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(6) nicht gemäss zu seyn, stimmt abe mit Huddarts Beobachtung A. d. Ph. II. 262. völlig überein. Huddart schatzt die Grösse des umgekehrten Bildes auf 2/3, zu andern Zeiten auf gleiche Grösse mit dem Gegenstande, und erklärt diese Verschiedenheit S. 261. aus seiner Theorie.
Anm. unter einer andern Form. Vergl. Ann. d. Ph. III., 390.
Diese Bemeikungen waren dem H. Abbe Gruber in Prag vom H. Woltmann theilweise zugeschickt worden, und machen auch die Substanz des der Göttinger Societät übersandten Aufsatzes aus. H. Abbe Grubers Theorie des katoptrischen Phänomens, von Senkung und Hebung der Objecte am Horizonte, in Den Neuen böhm. Abhandl. B. 3. S. 98 - 107, enthält Bemerkungen und Zusatze zum Woltmannschen Aufsatze, woraus ich hier theils in Form von Anmerkungen, theils im nächstsolgenden Aufsatze das Wesentlische beygesügt habe.
Nachricht gegeben wird; und aus Woltmarns Bemerkungen über ein (scheinbar) katoptrisches Phänomen welches an den Gegenständen nahe am Horizont nicht selten sichtbar ist, Gedruckt in denl Neuen Abhandl der kön. böhmischen Gesellsch. d. Wiss. B. 3. Prag 1798. S. 67 - 97. 4.
p397_*) Ausgezogen aus zwey interessanten Abhandlungen des H. Woltmann: einer noch ungedruckten, unter obigem Titel, wovon in den Götting. gelehrten Anzeigen J. 1796. St. 82
p403_*) Das scheint zwar den Bemerkungen des Abbe Gruber S. 394.
p407_*) Warum, Erklärt sich aus Der Bemerkung Ann. d. Ph. III. 266.
p408_*) Vergl. Ann. d. Ph. III. 389. auch Woltm. Erklärung weiter unten.
p409_*) Dalby's Beobachtung, Ann. d. Ph. III. 276.
p415_*) Das ganze Haus war über. dem östlichen Pfahl erhaben.
p416_*) Das ganze Haus ragt über den östlichen Pfahl hervor.
p428_*) Höchltens nur in sehr einzelnen Fällen, dergleichen Vince beobachtet zu haben scheint.
p429_*) Vergl. Huddarts Theorie, Annal. d.Ph. III., 261.
p429_**) Da die scheinbare Horizontallinie 9 4/5 Zoll Hebung über H. Woltmanns Nullinie hatte; so ist
p429_**) Vergl. S. 419 Anm.
p431_*) Schon Wetterling in seiner Abhandlung von zwey an den Schwedischen Küsten bemerkten Erscheinungen, Erhebung (H&adot;gring) und Seegesicht (Gunnilas Oerar) in Den Neuen Abh. der kön. Schwed. Akad. der Wiss. für 1788,
p433_*) Darüber giebt Vince's künstig mitzutheilender Aufsatz die erwünschte Auskunft.
p435_*) Man vergl. Eine hierher gehörige Beobachtung Wilse's Annalen III., 366.
scheint diese Spieglung oberwärts (Seegesicht) eben so wohl als die herabwärts beobachtet zu haben. „Die wirkliche Erhebung (H&adot;gring), sagt er, macht nicht nur Gegenstände sichtbar, die hinter andern stehn, sondern selbst solche, die zu ties unter dem Horizonte liegen, als dass die gewöhnliche Strahlenbrechung sie zum Auge bringen könnte. Bey einer Beobachtung vom 1 sten Juni 1785 bemerkte er, „dass meist alle Gegenstände von der Erhebung gleiche Höhe erhielten. - Das Fernrohr zum Nivelliren bestätigte es, dass die Stelle, welche der erste Streif der Erhöhung über die schwedischen Klippen einnahm, bestandig die Gränźe der Höhe blieb, und dass der Zuwachs niederwärts in einer spitzigen oder kolbigen Gestalt geschah. - Der Erhebung obere Ebne war zunächst eine grade scharse Linie, so lang als der Klippen Grundlinie; der untere zuwachsende Theil hatte eine ordentliche kolbige Gestalt, doch mit so matter Umgränzung am Mittel der Beugung, dass er von gewöhnlicher Luft durchbrochen schien. Es war auch fast unmöglich, Farben der Körper und ihrer Erhebungen zu unterscheiden. Die lichten Berge gaben eben die Erhebung wie die
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