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11 J. B. Taylor u. I. Langmuir, Physic. Rev. 44, 423 (1933).
12 M. Volmer, Kinetik der Phasenbildung. Dresden u. Leipzig 1939, S. 53.
13 Leider gibt Volmer, l. c., einen unrichtigen Wert (23000 cal) für die Verdampfungswärme des festen Cäsiums an.
14 K. Neumann, Z. Elektrochem. 44, 474 (1938).
18 Mit der Bevorzugung der Wanderung längs der Stufen bei der Oberflächendiffusion hängen viele Beobachtungen über Oberflächenstrukturen metallischer Kristalle eng zusammen; insbesondere ist die Ausbildung der charakteristischen Streifung beim sogenannten Gleichstromeffekt an W-Drähten offenbar hierauf zurückzuführen. Vgl. hierzu R. W. Schmidt, Z. Physik 120, 69 (1942), sowie das in der vorangehenden Arbeit hierüber Gesagte.
1 R. P. Johnson u. W. Shockley, Physic. Rev. 49, 436 (1936).
2 E. W. Müller, Z. Physik 106, 541 (1937).
3 M. H. Nichols, Physic. Rev. 57, 297 (1940).
4 S. T. Martin, Physic. Rev. 56, 947 (1939).
6 J. B. Taylor u. I. Langmuir, Physic. Rev. 44, 423 (1933).
7 Vgl. hierüber auch I. N. Stranski, Z. anorg. allg. Chem. 252, 241 (1944).
8 Die im folgenden verwendeten Werte für die Atomdurchmesser sind den „Mineralogischen Tabellen“ von H. Struntz, Leipzig 1941, entnommen.
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0169 - 0180
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An Hand der Versuchsergebnisse über die Elektronenemission Cs- und Ba-bedeckter W-Kristalle werden die kristallgeometrischen und energetischen Gesetzmäßigkeiten entwickelt, nach denen die Adsorption von Fremdatomen erfolgt. Prinzipiell lassen sich für jede Kristallfläche bestimmte Auswahlregeln finden, aus denen zu ersehen ist, welche Fremdatome auf der gegebenen Fläche kondensierte Filme zu bilden vermögen. Aus der guten Übereinstimmung der Voraussagen mit dem Experiment folgt gleichzeitig, daß an Wolfram adsorbiertes Cs und Ba in Atom- und nicht in Ionenform vorliegen. Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen eine zwanglose Einordnung der bei der Adsorption von Cs-Atomen an Wolfram bestimmten Adsorptions- und Platzwechselenergien. Danach erfolgt die Oberflächendiffusion im wesentlichen längs Stufenrändern (Hohlkanten), während die hierbei gemessenen Aktivierungsenergien sich gleich den Abtennungsarbeiten von Randunterbrechungsstellen (Hohlecken) ergeben.
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- Forschungsartikel