Diese und die folgende Arbeit waren bereits im November 1943 abgeschlossen und sollten in den "Chemischen Reichsberichten" (dort eingegangen im Dezember 1943) abgedruckt werden. Durch Bombenschaden bei der Redaktion und durch die weiteren Kriegsereignisse wurde das Erscheinen hinausgezögert.
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10 I. N. Stranski, Z. physik. Chem. (B) 11, 342 (1931);
11 M. Straumanis, Z. physik. Chem. (B) 26, 246 (1934).
12 H. Mahl u. I. N. Stranski, Z. physik. Chem. (B) 51, 319 (1942);
13 R. W. Schmidt, Z. Physik 120, 69 (1942).
14 I. N. Stranski, Z. physik. Chem. (B) 38, 451 (1938);
15 Vgl. hierüber I. N. Stranski u. R. Suhrmann, Z. Kristallogr. 105, 481 (1943).
16 I. N. Stranski, Z. physik. Chem. (B) 11, 342 (1931);
17 W. Kossel, Leipziger Vorträge 1928, S. 18.
18 I. N. Stranski u. R. Kaischew, Z. Kristallogr. 78, 373 (1931);
20 R. Nacken, Neues Jb. Mineral., Geol. Paläont. 1915 II, 133;
21 F. Skaupy, Z. techn. Physik 5, 563 (1924).
22 R. P. Johnson, Physic. Rev. 53, 766 (1938);
23 R. W. Schmidt, Z. Physik 120, 69 (1942).
24 R. P. Johnson u. W. Shockley, Physic. Rev. 49, 436 (1936);
25 E. W. Müller, Z. Physik 106, 541 (1937);
26 W. Kossel, Ann. Physik 33, 651 (1938).
27 Vgl. auch E. W. Müller, Naturwiss. 27, 820 (1939).
29 Vgl. M. Volmer, Kinetik der Phasenbildung. Dresden u. Leipzig 1939, S. 36;
2 I. Langmuir u. J. B. Taylor, Physic. Rev. 40, 463 (1932).
30 K. K. Kelley, US. Department of the interior Bureau of Mines, Bull. 1935, 383;
31 Gewöhnlich wird der Kreisprozeß, der die Austrittsarbeit der elektronen (PS-) und positiven Ionen (PS+), sowie die Abtrennarbeit der Atome und die Ionisierungsarbeit (I) miteinander verbindet, in der Beziehung + I = PS- + PS+ angegeben (vgl. z. B. Müller-Pouillet, Lehrbuch d. Physik IV. 4., S. 166). Hierin ist vorausgesetzt, daß die Trennung von Elektron und positivem Ion innerhalb des Metallgitters keine weitere Arbeit erfordert. Bei der Berechnung kommt die linke Seite in den bisher behandelten Fällen (W und Mo) größer heraus als die rechte. Wird die Differenz nur auf die Vernachlässigung der Ionisierungsarbeit IG im Gitter zurückgeführt, so ergibt sich, wenn z. B. für Wolfram die Werte (in e Volt) 8,31, I = 7,1, PS- = 4,53, PS+ = 6,55 benutzt werden, IG § 4,3, also etwa die Hälfte der Ionisierungsarbeit im Gaszustand. Dieser Wert ist offenbar viel zu hoch. Die Erklärung der Unstimmigkeit ist darin zu suchen, daß die Abtrennung von Atom, Elektron und Ion an verschiedenen Stellen im Gitter erfolgt. Die Einführung der Größe IG hat aber nur dann einen Sinn, wenn alle drei Abtrennungsvorgänge an derselben Stelle erfolgen.
32 E. W. Müller, Z. Physik 108, 675 (1938).
3 Vgl. z. B. J. H. de Boer, Elektronenemission u. Adsorptionserscheinungen. Leipzig 1937, S. 60 ff.
4 Vgl. H. Busch u. E. Brüche, Beiträge zur Elektronenoptik. Leipzig 1937.
5 R. P. Johnson u. W. Shockley, Physic. Rev. 49, 436 (1936);
6 R. Smoluchowski, Physic. Rev. 60, 661 (1941).
7 E. Wigner u. J. Bardeen, Physic. Rev. 48, 84 (1935).
9 Neuere, allerdings stark schematisierte quantentheoretische Untersuchungen geben auch einen Hinweis darauf, daß in den Kristalloberflächen die Elektronen stärker gebunden sein müssen. Vgl. z. B. A. W. Maue, Z. Physik 94, 717 (1935);
Ber. dtsch. chem. Ges. (A) 17, 141 (1939);
E. T. Goodwin, Proc. Cambridge philos. Soc. 35, 205, 221, 232 (1939).
E. W. Müller, Z. Physik 106, 541 (1937);
I. N. Stranski, Z. physik. Chem. (B) 38, 460 (1938).
I. N. Stranski, Z. Physik 119, 22 (1942);
I. N. Stranski u. R. Kaischew, Z. Kristallogr. 78, 373 (1931);
I. N. Stranski u. R. Kaischew, Z. Kristallogr. 78, 373 (1931).
M. Benjamin u. R. D. Jenkins, Proc. Roy. Soc. London 176, 262 (1940);
M. Benjamin u. R. O. Jenkins, Proc. Roy. Soc. London 176, 262 (1940);
M. H. Nichols, Physic. Rev. 57, 297 (1940);
M. H. Nichols, Physic. Rev. 57, 297 (1940).
Naturwiss. 27, 820 (1939);
Naturwiss. 30, 425 (1942).
Physic. Rev. 54, 459 (1938).
Proc. Roy. Soc. London 180, 225 (1942).
Proc. Roy. Soc. London 180, 225 (1942).
R. Kaischew, L. Keremidtschiew u. I. N. Stranski, Z. Metallkde 34, 201 (1942).
S. T. Martin, Physic. Rev. 56, 947 (1939);
S. T. Martin, Physic. Rev. 56, 947 (1939);
vgl. auch Landolt-Börnstein, 3. Erg.-Bd. 3. Teil, Berlin 1936, S. 2711.
Z. physik. Chem. (B) 26, 312 (1934).
Z. physik. Chem. (B) 26, 312 (1934).
Z. physik. Chem. (B) 52, 257 (1942).
Z. Physik 108, 668 (1938);
Z. Physik 120, 270 (1943);
- Seitenbereich
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0153 - 0168
- Zusammenfsg.
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Es werden die Ergebnisse der Elektronenemissionsforschung denen der Kristallbauforschung am Wolfram-Einkristall gegenübergestellt. Daraus ergeben sich drei mögliche Beziehungen zwischen den Austrittspotentialen der Kristallflächen und den Eigenschaften, die die Kristallfläche als solche charakterisieren: 1. Die Abtrennarbeiten der Atome, 2. die Atomkettendichte und 3. die spezifische Oberflächenenergie. Es wird angegeben, in welcher Weise die Entscheidung zwischen diesen Möglichkeiten auf experimentellem Wege getroffen werden kann. Z. Z. erscheint ein Zusammenhang zwischen Elektronenaustrittsarbeit und spezifischer Oberflächenenergie als besonders ergiebig für weitere Folgerungen. Aus ihm werden die Verhältnisse der Atomabtrennarbeiten sowie die spezifischen Oberflächenenergien für die einzelnen Kristallflächen berechnet. Bemerkenswerterweise ergibt sich das Verhältnis von Atomabtrennarbeit aus der Halbkristall-Lage zu Elektronenaustrittsarbeit aus derselben Lage zu 2.
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- Forschungsartikel