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A. L. Hughes u. V. Rojanski, Phys. Rev. 34. S. 284. 1929.
Ann. d. Phys. [5] 20. S. 1. 1934 (im folgenden als I und II zitiert).
etwas später von W. E. Stephens, a. a. O.
p390_1) W. Henneberg, Ann. d. Phys. [5] 19. S. 335. 1934
p390_2) A. L. Hughes, V. Rojanski u. J. H. Mc Millen, Phys. Rev. 33. S. 1069. 1929
p390_3) W. Bartky u. A. J. Dempster, Phys. Rev. 33. S. 1019. 1929.
p390_4) Vgl. E. Brüche u. O. Scherzer, Geometrische Elektronenoptik, Kap. IIIc, Berlin 1934. Dort wurden diese Anordnungen als Ablenk elemente, „die neben dieser Eigenschaft auch die Eigenschaft von Zylinderlinsen besitzen“, gekennzeichnet. Zu den Fokussierungslinsen gehört auch das Ablenkplattenpaar.
p390_5) R. Herzog, Ztschr. f. Phys. 89. S. 447. 1934.
p391_1) Daß der Strahlengang in diesem Felde wie bei Zylinderlinsen eine gerade Achse hat im Gegensatz zu den sonstigen Fokussierungslinsen, betont auch R. Herzog (a. a. O. S. 461) mit den Worten: „Es sei besonders hervorgehoben, daß das Wiensche Geschwindigkeitsfilter das volle Analogon zu einer optischen Zylinderlinse darstellt, da hier der Hauptstrahl unabgelenkt passiert. Alle anderen Felder wirken wie eine Zylinderlinse, kombiniert mit einem Prisma“. Wir halten bereits diesen Unterschied zwischen den gewöhnlichen Zylinderlinsen und den fokussierenden Ablenkelementen für wichtig genug, um die verschiedenen Bezeichnungen „Zylinderlinse“ und „Fokussierungslinse“ zu rechtfertigen. Außerdem ist noch zu berücksichtigen, daß bei den optischen Zylinderlinsen die Strahlen die brechenden Flächen (Potentialflächen) nahezu senkrecht schneiden (kongradiente Systeme), während sie bei den Fokussierungslinsen nahezu parallel zu den Potentialflächen verlaufen (transgradiente Systeme). Selbst die Wiensche Anordnung der kompensierten Strahlen ist nur in ihrer Wirkung, nicht in ihrem Aufbau, einer optischen Zylinderlinse gleich. Die Farbzerstreuung der Wienschen Änordnung - vgl. Abschn. 5 - hat daher kein Analogon bei den optischen (kongradienten) Zylinderlinsen.
p396_1) Dieser Fall wurde experimentell von W. E. Stephens (Phys. Rev. 45. S. 513. 1934) behandelt.
p396_2) Die analytische Behandlung erfolgte zuerst von N. F. Barber, Proc. Leeds Phil. Soc. 2. S. 427. 1933
p399_1) Vgl. die Versuche von H. Bondy u. K. Popper, Ann. d. Phys. [5] 17. S. 425. 1933,
p403_1) Vgl. E. Brüche u. O. Scherzer, Geometrische Elektronen-optik, Abschnitt [III, 23], Berlin 1934.
sowie den Bericht von J. Mattauch, Phys. Ztschr. 35. S. 567. 1934, Abschnitt II, 6a.
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