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Ber. D. Phys. Ges. 10. S. 223. 1912).
Ber. Dtsch. Phys. Ges. 10. S. 223. 1912 ) berühren sich sehr eng mit denen dieser Arbeit, wie in den Arbeiten Westphals überhaupt mancher der in dieser Veröffentlichung in den Vordergrund gerückten Gedanken zu finden ist.
beschrieben worden, der diese Erscheinung bei negativem Glimmlicht und positiver Säule beobachtete. Vgl. auch E. Goldstein, Wied. Ann. 12. S. 249. 1881.
E. F. Richter, Zurück gestellter Tagungsvortrag 1932.
F. W. Aston, Proc. Roy. Soc. 84. S. 526. 1911;
hatte ich das Magnetfeld eines Hufeisenmagneten durch Elektronenstrahlen untersucht und gefunden, daß die Ausmessungen mehrerer Photographien abgelenkter Elektronenstrahlen meist nicht so gut übereinstimmten, wie es bei der angewandten Sorgfalt zu erwarten war. Der Grund ist darin zu sehen, daß die Aufnahmen von verschiedenen Tagen stammten und daher nicht unter gleichen Druck- und Emissionsbedingungen durchgeführt waren. - Noch ein zweites Beispiel für den Einfluß der diskutierten Erscheinungen auf Messungen sei hier erwähnt: In der Arbeit Ztschr. f. Astrophys. 2. S. 47. 1931, hatte ich aus dem bekannten Magnetfeld eines Dipolmagneten und dem Durchmesser der Störmerschen Dimensionskreisbahn die Elektronengeschwindigkeiten berechnet und gegenüber dem Anodenpotential (Kathode auf Null) einen um 7% zu kleinen Wert gefunden, den ich mir damals nicht deuten konnte.
p378 An Stelle der Zitate sei auf das bekannte Buch Seeligers über Gasentladungsphysik hingewiesen. - Es sei nur hervorgehoben, daß im Zusammenhang vorliegender Arbeit insbesondere die Untersuchungen Langmuirs, Schottkys und Westphals interessieren. - Einige Experimente Westphals (Ann. d. Phys. 27. S. 571. 1908;
p378 E. Brüche „Strahlen langsamer Elektronen und ihre technische Anwendung“ im Buche Petersen, Forschung u. Technik, 1930, Springer.
p378 G. Dobke, Ztschr. f. techn. Phys. 13. S. 432. 1932.
p378 W. Ende, Phys. Ztschr. 32. S. 941. 1931;
p380 Vgl. auch E. Brüche, Biegsame Elektronenstrahlen, Ztschr. f. Phys. 78. S. 177. 1932.
p384 Daß sich zwei Entladungsteile - wie Elektronenstrahl und der Rücktransportvorgang - weitgehend unabhängig durchdringen können, ist für einen sehr verwandten Fall von Wiedemann (Wied. Ann. 63. S. 242. 1897)
p386 E. Brüche, Ztschr. f. Astrophys. 2. S. 46. 1931.
p387 Gleichartige Versuche führte schon W. Westphal durch (Ann. d. Phys. 27. S. 571. 1908;
p387 Leider führt diese Überlegung auch zu der betrüblichen Feststellung, daß einige meiner früheren Messungen - wie auch die anderer Autoren, die bewußt oder unbewußt Gaskonzentration benutzten - einen systematischen Fehler enthalten. In meiner Untersuchung, Ztschr. f. techn. Phys. 12. S. 14. 1931,
p388 E. Brüche, Ztschr. f. Phys. 78. S. 27. 1932.
p388 E. Brüche Ztschr. f. Phys. 78. S. 26. 1932.
p398 Diese Schichten sind mit dem Auge insofern wahrenehmbar, als bei dem Eintritt in die Schicht die ursprünglich schnellen negativen Plasmateilchen bald so viel Energie verloren haben, daß sie nicht mehr anzuregen vermögen. Es bildet sich daher um die Sonde eine nichtleuchtende Haut aus, deren Grenze eine Potentialfläche ist. Wenn man also in der Elektronenstrahlentladung eine solche Grenzfläche sieht, so weiß man, daß dort eine Potentialfläche liegen muß. Derartige Flächen, von denen Fig. 13 ein Beispiel gibt, erlauben es uns, die Methode der Feldausmessungen durch Beobachtung der Elektronenbahn (vgl. J. J. Thomson, Phil. Mag. 18. S. 441. 1909;
p399 Anm. b. d. Korr. Wie Hr. v. Walter inzwischen gefunden hat, ist diese Fortsetzung kein Elektronenstrahl sondern ein Kanalstrahl, der seine Existenz dem hohen Potentialgefälle an der Plasmagrenze verdankt.
Wehnelt u. Jachan, Ztschr. f. Phys. 31. S. 666. 1925) zu ergänzen und so in den hier interessierenden Fällen zu Aussagen über die Raumladungsverteilung usw. zu kommen.
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Inhalt: Nach einer sehr weitgehenden Schematisierung der Hauptvorgänge in Kapitel I, wobei der Gasentladungs-Mechanismus des Elektronen-Rücktransportes ganz vom Strahlerzeugungs-Mechanismus abgetrennt behandelt wird, werden im anschließenden Kapitel II einige direkte Beweise für die entwickelten Vorstellungen gegeben. Die weiteren zwei Kapitel enthalten ausgewählte Experimente, die an sich durchgehend als Beweismaterial angesprochen werden könnten, hier aber als Folgerungen dargestellt sind. Die Folgerungen ergeben sich aus der Vorstellung, daß das Elektronenstrahlgefäß mit Langmuir schem Plasma erfüllt ist und sind nach den Gesichtspunkten Wandaufladung (III) und Entladungshaushalt (IV) geordnet.
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