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auch E. Scharff, Z. phys. Chem. 62. S. 179. 1908.
auch M. Zentnerschwer, a. a. O.
folgendes gesagt. Es wurde ein Phosphor in einer geschlossenen Flasche verbrannt, in der sich eine Phosphorsäurelösung befand, auch die Glaswände waren gut benetzt. Bei Verbrennung des Phosphors zeigte sich nur geringe Leitfähigkeit. Erst, wenn die Flasche geschüttelt wurde, ohne daß Flüssigkeit verspritzte, war plötzlich sehr hohe Leitfähigkeit vorhanden. Die Veranlassung hierzu ist in dem Ausgleich von Temperaturdifferenzen im Innern der Flasche zu sehen. Der Phosphornebel wirbelte hin und her und infolgedessen wurde die dissoziationsfähige Phosphorsäure plötzlich von hoher auf niedere Temperatur übergeführt, was, wie im I. Teil, Abschnitt II gezeigt wurde, eine sehr kräftige Zunahme der Ionenbildung zur Folge hat.
Journ. Chem. Soc. 59. S. 1019. 1891.
p108_1) Vgl. R. Schenck, Abbegs Handbuch der Anorganischen Chemie. 3. S. 3. 1907.
p109_1) R. Schenck und E. Breuning, Ber. d. D. Chem. Ges. 47. S. 2601. 1914.
p112_1) R. Schenck, F. Mihr und H. Banthien, a. a. O.
p112_2) Vgl. R. Schenck und E. Scharff, Ber. d. D. Chem. Ges. 1., S. 1522. 1906. Die Leitfähigkeit wird zum Nachweis von analytisch nicht mehr nachweisbaren Phosphormengen benutzt; es werden noch 0,004 mg Phosphor am Spannungsabfall des Elektroskops während 5 Min. bemerkbar. - Bei Messung mit Binantelektrometer würden bis 4 · 10-6 mg nachweisbar.
p113_1) T. E. Thorpe und A. E. Tutton, Journ. Chem. Soc. 57. S. 445. 1890;
p114_1) Dazu sei über eine Beobachtung von G. C. Schmidt (Ann. d. Phys. 1., S. 718. 1903)
p115_1) R. Schenck, a. a. O.
p116_1) Der von Schenck und Breuning (a. a. O.) mitgeteilte Versuch über die Kondensation der Phosphoroxyde bei - 180° und den bei - 80° scheinbar vorhandenen merklichen Dampfdruck eines aktiven Produktes, einer Phosphoremanation, ist nicht ganz durchsichtig. Es dürfte sich um Phosphortrioxyddämpfe handeln, welche vermutlich im Rohre zwischen Elektrometer und nächstem Temperaturbad niedergeschlagen und bei Nachlassen der Kühlung, statt flüssige Luft Kohlensäurebad, wieder frei wurden.
p81_1) E. Jungfleisch, Compt. rend. 145. S. 325. 1907.
p81_2) C. Barus, Phil. Mag. 2. S. 391. 1901.
p81_3) R. Schenck, F. Mihr und H. Banthien, Ber. d. D. Chem. Ges. 39. S. 1506. 1906.
p83_1) W. Daudt, Ztschr. f. phys. Chem. 106. S. 256. 1923.
p83_2) W. Busse, Ann. d. Phys. 81. S. 262. 1926.
p95_1) W. Busse, Ann. d. Phys. 81. S. 262. 1926.
p97_1) Th. Ewan, Ztschr. f. phys. Chem. 16. S. 316. 1895.
p98_1) M. Zentnerschwer, Ztschr. f. phys. Chem. 85. S. 99. 1913.
p98_2) Th. Ewan, a. a. O.;
p98_3) Vgl. Th. Ewan, a. a. O.;
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