- Autor(in)
- Referenz
-
Ann. d. Phys. 47. S. 463. 1915.
ferner P. Lenard, „Probleme komplexer Moleküle“ 1914 und
Man vgl. außerdem die gegen die physikalischen Grundlagen der „Ionentheorie“ vorliegenden Einwände, „ Probleme komplexer Moleküle“ 3. S. 53. 54. 1920. Der von Herrn Gschwend (a. a. O. S. 75) gegen die Wasserfalltheorie der Gewitter gemachte Einwand, daß er nie Regentropfen von annähernd 130 mg Gewicht (6,3 mm Durchmesser) gefunden habe, trifft nicht; denn es ist bekannt („Über Regen“, Meteorolog. Zeitschr. 1904), daß Tropfendurchmesser über 5,5 mm überhaupt nicht bestehen können, und Durchmesser von 5 mm sind sehr wohl in Regen gemessen worden.
P. Gschwend, Starks Jahrb. 17. S. 74. 1920.
P. Lenard, „Probleme komplexer Moleküle“, Teil II, S. 31 u. f. und Ann. d. Phys. 47. S. 484. 1915. u. f., außerdem besonders die Dissertation von E. Hochschwender. Diese Kritik betrifft die physikalischen Grundlagen der Wasserfalltheorie der Gewitter. Zur Kritik durch meteorologische Beobachtungen vgl. die w. u. herangezogenen Arbeiten der Herren Schindelbauer, Simpson, Geitel, Seeliger, Gschwend.
p629_1) Die Hauptresultate wurden vorgetragen bei der Naturforscherversammlung in Mannheim im September 1920. Vgl. auch den 6. Tätigkeitsbericht des Radiolog. Instituts( Zeitschr. f. techn. Phys. 2. S. 10. 1921.).
p629_2) Veröffentlicht als Dissertation „Über das Zerblasen von Wassertropfen im Luftstrom und die Wasserfalltheorie der Gewitter“, Heidelberg, 24. Juli 1919.
p630_1) P. Lenard, „Über die Elektrizität der Wasserfälle“, Wied. Ann. 46. S. 584. 1892.
p630_2) Vgl. die zusammenfassende Darstellung von A. Becker, Starks Jahrb. der Radioaktivität 9. S. 52. 1912.
p630_3) Vgl. P. Lenard, „Über Regen“, Meteorol. Zeitschr. S. 249. 1904.
p630_4) G. C. Simpson, Phil. Trans. 209. S. 397. 1909. Zur Kritik dieser Arbeit vgl.
p631_1) „Probleme komplexer Moleküle“, Teil II, S. 27 u. f.
p632_1) Man sehe die ausführliche Auseinandersetzung hierüber in den Ann. d. Phys. 47. S. 486 und 487. 1915. Es ist dort auch eine Berechnung der nach meinen Messungen zu erwartenden Elektrizitätsmenge und ein Vergleich derselben mit der nach Kohlrausch zur Blitzbildung notwendigen mitgeteilt. Auch ist eine praktische Prüfung der Wasserfalltheorie der Gewitter mittels Luftschiffes (Salzausstreuung auf die Gewitterwolke) vorgeschlagen. (Infolge eines Druckfehlers sind dort 1000 kg Salz für 1 cm2 Wolkenoberfläche angegeben: es soll aber 1 km2 heißen.) Eine ganz eigehende quantitative Behandlung der elektrischen Vorgänge in wasserreicher regnender Wolke bei genügend tumultuarischem „ufsteigendem Luftstrom hat Herr Seeligergegeben (
p632_2) H. Geitel, „Zur Frage nach dem Ursprung der Niederschlagselektrizität“, Phys. Zeitschr. 17. S. 459. 1916. Die Abhandlung bietet eine vortreffliche, höchst sachkundige und literaturkundige kritische Darstellung aller Gewittertheorien nach dem damaligen Stand der Kenntnis. Die Darstellung gilt auch bis heute noch; nur haben die im Vorliegenden zu betrachtenden Versuche Herrn Hochschwenders in bezug auf die Wasserfalltheorie neues Licht zugunsten der letzteren beigebracht.
p632_3) „Über Regen“, Meteorol. Zeitschr. 1904, Fig. 1.
p634_2) „Probleme komplexer Moleküle“, Teil II, S. 27.
p635_1) „Über Regen“, Meteorol. Zeitschr. 1904 (die dortige den Vorgang erläuternde Fig. 2 ist verkehrt gedruckt; oben und unten ist zu vertauschen); „Probleme komplexer Moleküle“, Teil II, S. 31.
p636_1) „Über Regen“, Meteorolog. Zeitschr. 1904. S. 254. In der dortigen Tabelle ist ein Druckfehler zu berichtigen: Es soll bei 2r = 1,5 mm v = 1,2 (nicht 1,7) m/sec heißen.
p636_3) Größere Tropfen können auch in nicht schwankenden Luftströmen nur für die Dauer weniger Sekunden bestehen, da sie dann zerfahren („Über Regen“ a. a. O. S. 257).
p637_1) Nach der eingangs erörterten Theorie der Wasserfallelektrizität und der Oberflächenbeschaffenheit der Flüssigkeiten sind dies Tröpfchen von kleinerem Durchmesser als Radius der Wirkungssphäre, 0,000008 mm bei Wasser nach Herrn Walters hierauf gerichteter eingehender Untersuchung (Dissertation Heidelberg, Mai 1918).
p637_2) Eigehendes über diesen Vorgang: „Über Regen“ (a. a. O.) S. 254 u. f.
p637_4) Das von Herrn H. Mache unter günstigen Beleuchtungsverhältnissen beobachtete Aufblitzen einzelner Tropfen bald da bald dort in der Regenwand eines heftigen Gewitters (Meteorol. Zeitschr. 36. S. 350. 1919) kann geradezu als das Augenscheinlichwerden des von uns hier untersuchten elektrisch wirksamen Zerblasens der Regentropfen betrachtet werden. Die plötzliche Zerteilung je eines großen, wenig Licht reflektierenden Tropfens in viele kleine, viel Licht reflektierende Tröpfchen muß dem Auge bei günstiger Beleuchtung als Aufblitzen erscheinen, wie es Herr Mache überzeugend erläutert hat. Der Anblick der Erscheinung im Ventilatorluftstrom, aus nicht zu großer Nähe, entspricht dem auch vollkommen.
p638_1) Es stimmt dies mit meiner schon 1904 „Über Regen“ gemachten Angabe überein, „daß Regentropfen bis zu 4 mm Durchmesser unter allen Windverhältnissen unversehrt ihren Weg durch die Luft finden werden.“
p638_4) In diesem Sinne sprechen auch die hauptsächlich an kleintropfigen Landregen gewonnenen Beobachtungen von Herrn Schindelbauer in ihrem Gegensatz zu den an tropischen Gewittern gemachten Beobachtungen des Herrn Simpson. Vgl. Schindelbauer, „Veröff. d. K. Pr. Meteorol. Instituts“ Nr. 263; Simpson, Physik. Zeitschr. 14. S. 1057. 1913.
p639_1) Siehe H. Geitel, Physik. Zeitschr. 17. S. 463. 1916.
p639_2) Wied. Ann. 46. S. 629. 1892. u. f.
R. Seeliger, Wiener Ber. 125 IIa. S. 1167. 1916;
Schindelbauer, Physik. Zeitschr. 14. S. 1292. 1913.
Vorher schon in gleicher Richtung im Radiolog. Institut angestellte Versuche der Herren Botez und Trübi waren erfolglos geblieben; sie hatten aber bereits das nicht zuverlässige Gelingen einer Wiederholung der Simpsonschen Versuche gezeigt; vgl. P. Lenard, „Probl. k omplexer Moleküle“ II. S. 23 (Heidelberg bei Winter 1914).
Wiener Akad. 125. (IIa) S. 1167. 1916).
- Seitenbereich
-
0629 - 0639
- Artikel-Typen
- Forschungsartikel