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A. Oberbeck, Wied. Ann. 19. p. 625. 1883 u.
B. Blondlot, Journ. d. Phys. (1) 10. p. 279. 1881;
E. Bouty, Ann. chim. et phys. (6) 3. p. 145. 1894;
E. Streintz (Wien. Ber. 104. Juli 1895. Ich komme hierauf noch zurück.
Lohnstein (Wied. Ann. 47. p. 299. 1892)
p37_1) F. Kohlrausch, Pogg. Ann. 148. p. 143. 1873.
p38_1) M. Wien, Wied. Ann. 42. p. 611. 1891.
p38_2) In den Versuchen von F. Kohlrausch mit Sinusinductor und Dynamometer (Pogg. Jubelbd. p. 290. 1874) lässt sich auch die Wirkung dieser Widerstandsvermehrung nachweisen. Leider sind die absoluten Werthe des Widerstandes, der Selbstinduction und der Capacität nicht angegeben, sodass ein genauer Vergleich von Theorie und Versuch nicht mehr möglich ist; jedoch lässt sich aus dem Verlauf der Versuchsreihen zeigen, dass die Ausschläge für die Schwingungszahlen des Wechselstromes, wo Capacität und Selbstinduction sich aufheben (n p = 1 / n C), relativ zu klein sind. - Auch der mehrfach beobachtete sogenannte Ueberganswiderstand dürfte in manchen Fällen mit dieser Erscheinung identisch sein.
p40_1) M. Wien, Wied. Ann. 57. p. 249. 1896.
p43_1) C. F. Varley, Proc. Roy. Soc. of London 1871;
p43_1) l. c.
p45_1) l. c.
p49_1) In Uebereinstimmung mit Bouty, l. c.
p53_1) H. v. Helmholtz, Wiss. Abh. 2. p. 980. 1883.
p53_2) Nernst, Ztschr. f. phys. Chem. 9. p. 2. 1889. Die ausgezeichnete Uebereinstimmung, in welcher die Versuche mit Quecksilberelectroden mit der Nernst'schen Theorie der electromotorischen Wirksamkeit der Ionen stehen, bestätigte sich bei den Electroden aus festen Metallen nicht. Z. B. erhielt ich bei Silberelectroden durch Zusatz von Chlorsilber keine höheren und constanten Werthe der Polarisationscapacität. Der Grund ist wohl in der Oberflächenbeschaffenheit der festen Electroden zu suchen.
p54_1) Um einen grösseren Bereich von Schwingungszahlen zu haben, wurde hier noch ein Versuch mit N = 535 gemacht.
p55_1) Nernst, l. c. p. 149.
p56_1) Lohnstein, l. c.
p58_1) Diese Differenzen treten bei folgendem Versuche klar hervor, den ich auf der vorjährigen Naturforscherversammlung in Lübeck zu demonstriren Gelegenheit hatte. Das Brückensystem wurde mit einem Wechselstrom von 128 Schwingungen in der Secunde beschickt. Im Brückenzweig waren zwei optische Telephone hintereinander geschaltet, von denen das eine auf den Grundstrom (N = 128), das andere auf den ersten Oberstrom (N = 256) reagirte. War im Telephon 128 Null erreicht, so konnte durhc alleinige Aenderung der Selbstinduction im Zweige 1 der Ausschlag des Telephons 256 nicht zum Verschwinden gebracht werden, sondern man musste zu diesem Zwecke auch den Schleifcontact auf dem Messdraht verschieben, sodass die Widerstandsmessung für Grundton und ersten Oberton verschiedene Werthe ergab.
p61_1) Vgl. hierüber Colley, Wied. Ann. 16. p. 39. 1882.
p61_2) Die Bezeichnung "electrolytische Hysterese" für die bei starkem Wechselstrom durch freiwillige Depolarisation verursachten Erscheinungen, welche Hopkinson, Wilson und Lydall (Proc. Roy. Soc. 54. p. 407. 1894) beobachtet haben, dürfte daher unglücklich gewählt sein Die Analogie zwischen der magnetischen Hysterese und der freiwilligen Depolarisation besteht nur in dem Energieverlust, den beide zur Folge haben.
p63_1) M. Wien, Wied. Ann. 47. p. 627. 1892.
p63_2) W. Nernst, Ztschr. f. phys. Chem. (4) 14. p. 622. 1894.
p63_3) M. Wien, Wied. Ann. 42. p. 603. 1891.
p66_1) W. Nernst, l. c.
p66_2) Hierauf beruht die in einer früheren Arbeit (Wied. Ann. 42. p. 615. 1891) constratirte Differenz zwischen der Einstellung mit dem optischen Telephon und dem Hörtelephon. Sie betrug bei einer platinirten Electrodenfläche von ca. 5 cm2 und einer Schwingungszahl von 150 in der Secunde 0,13 Ohm, was der Grössenordnung nach genau mit den obigen Versuchen übereinstimmt.
p66_3) W. Nernst, Ztschr. f. phys. Chem. (4) 14. p. 622. 1894.
p67_1) W. Nernst, (l. c. p. 654) gibt eine etwas andere schematische Darstellung, indem er den Widerstand w1 und die Polarisationscapacität C hintereinander, beiden parallel die dielectrische Capacität c1 schaltet. Da Leitungs- und Verschiebungsströme in demselben leitenden Dielectricum auf diese Weise verschieden behandelt werden, dürfte diese Darstellung principiell bedenklich erscheinen; praktisch führt sie, so lange c1 /C klein ist, zu demselben Resultat.
p68_1) Dieser Werth ist als Mittelwerth in allen folgenden Berechnungen benutzt, für concentrirte Lösungen ist er zu niedrig, für starke Verdünnungen zu hoch (vgl. Bouty l. c. p. 203), da es aber hier doch nur auf die rohe Grössenordnung ankommt, dürfte er genügen.
p69_1) Auch hier ist für niedrige Schwingungszahlen die Polarisation noch sehr merklich (vgl. W. C. Röntgen, Wied. Ann. 25. p. 539. 1894).
p69_2) Cohn u. Arons, Wied. Ann. 28. p. 454. 1886, u.
p69_3) Tereschin, Wied. Ann. 36. p. 792. 1889.
p69_4) Rosa, Phil. Mag. 31. p. 188. 1891.
p69_5) Heerwagen, Wied. Ann. 48. p. 35. 1893.
Vgl. z. B. Troje (Inaug.-Diss. Königsberg 1889);
W. Lietzau, Wied. Ann. 55. p. 338. 1895.
Wied. Ann. 21. p. 129. 1884;
Wied. Ann. 33. p. 13. 1888.
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