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Ann. Bd. XIV S. 466. P.
Ann. de chim. et de phys. T. XXXIX p. 296. P.
- Karls Annal., S. 609. P.
p85_*) Vergl. Annal. Bd. XXVI S. 530.
p85_**) Annal.
p87_*) Annal. Bd. X S. 611.
p90_**) Nämlich nach Hrn. Dumas's eigner Analyse dieses Körpers, S. Annal. Bd. XXVI S. 531.
p92_*) Annal. Bd, XXVIII S. 184.
p96_*) Nach Buff, ihrem Entdecker, wird die Indigsäure folgendermassen hereitet. In verdünnte siedende Salpetersäure trägt man gepülverten besten Indig portionenweise so lange ein als derselbe noch zersetzt wird. Die Zersetzung geht rasch vor sich, unter Entwickelung von Kohlensäure und Stickstoffoxydgas zu gleichen Volumtheilen; dann wird die siedendheisse Flüssigkeit von dem ungelösten braunen Pulver abfiltrirt und stehen gelassen. Beim Erkalten schiesst die Indigsäure an. Sie ist indess noch durch eine geringe Menge der braunen Substanz (Indigharz) gefärbt. Um sie davon zu befreien, wird sie anhaltend mit feingeriebener Bleiglätte digerirt, und die so digerirte Flüssigkeit noch heiss mit Schwefelsäure vermischt und filtrirt Beim Erkalten schiesst dann die Indigsäure farblos an; wäre sie es noch nicht, so wird sie es durch abermalige Behandlung mit Bleioxyd. - Ihr Gewicht beträgt ein Fünftel des angewandten Indigs. Sie ist sublimirbar und an der Luft entzündlich. Vom kalten Wasser erfordert sie mehr als 1000 Th. zur Lösung, vom warmen viel weniger. Durch Salpetersäure wird sie in Kohlenstickstoffsäure umgewandelt; von Schwefelsäure, Salzsäure und Chlor erleidet sie keine Veränderung. Nach Buff sättigt die Indigsäure eine Quantität Base, deren Sauerstoff 1/16 von dem der Säure ausmacht. Dumas spricht nicht von der Sättigungscapacität dieser Säure; aus dem für sie aufgestellten Atomgewicht zu schliessen, scheint er aber das Sauerstoffverhältniss in den neutralen Salzen gleich 1/15 anzunehmen. Weiteres über diese Säure findet man in Schweigg. Journ. Bd. LI S. 38 und
p98_*) Ann. Bd. XIII S. 191 und 488,
Schweigg. Journ. Bd. LIV S. 163, und
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0085 - 0102
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- Forschungsartikel