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  2. Adressbücher Thürin...
    Adressbücher Thüringer Städte : Saalfeld und Gräfenthal
    • 1876 : Adreßbuch des Saalfelder Kreises und verschiedener angrenzender Ortschaften. - Saalfeld : Verlag von C. Riese (1876)
    • 1881 - 1896 : Adreßbuch der Amtsgerichtsbezirke Saalfeld und Gräfenthal und verschiedener angrenzender Ortschaften. - Saalfeld : Verlag von C. Niese (1881 to 1896)
    • 1899 - 1900 : Adreßbuch der Stadt Saalfeld und deren Umgebung ; Nach amtlichen Quellen bearbeitet ; Mit einem Anhang, enthaltend: Zusammenstellung der Saalfelder Ortsgesetze und wichtiger reichs- u. landesgesetzlicher Vorschriften (1899 to 1900)
    • 1901 : Adreßbuch des Amtsgerichtsbezirkes Gräfenthal und der angrenzenden Ortschaften ; Nach amtlichen Quellen. - Saalfeld : Verlag von Const. Niese (1901)
    • 1903 - 1938 : Adreßbuch der Stadt und des Kreises Saalfeld einschl. der Orte Lauenstein und Ludwigstadt, mit Ausnahme der zum Amtsbez. Pößneck gehörenden Orte. - Saalfeld : Druck und Verlag von Adolf Niese`s Nachfl., Adolf Auerbach (1903 to 1938)
    • 1948/49 : Einwohnerbuch der Kreisstadt Saalfeld / Saale, der Städte Gräfenthal, Lehesten, Leutenberg, Probstzella und der Orte Eichicht, Unterwellenborn ; Auf amtlicher Grundlage, nach dem Stande vom 15. September 1947. - Saalfeld : Adolf Niese Nachfolger (1948 to 1949)
    • 1950 : Einwohnerbuch für den Kreis Saalfeld (Saale). - Saalfeld : Thüringer Volksverlag G.m.b.H. Weimar, Zweigniederlassung Saalfeld (1950)
    Anders als Staathandbücher, die - der Name sagt es - fast immer von Staaten handeln, beziehen sich Adressbücher auf Städte. In alphabetisch geordneter Form verzeichnen Adressbücher die Einwohner und Wohnhäuser, Straßen und Plätze, Geschäfte und Gewerbebetriebe, Innungen und Vereine wie auch die staatlichen und städtischen Behörden einer Stadt. Alte Adressbücher sind erstes Hilfsmittel für die Familienforschung und könnten doch weit mehr sein, wenn man in ihnen nicht nur gelegentlich einzelne Namen nachschlüge, sondern sie systematisch durchforstete und auswertete. Dann werden sie zu einer Quelle eigener Art, zu einem "Schlüssel, um eine Stadt zu öffnen", wie sich der Historiker Karl Schlögel in seinem lesenswerten Buch "Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik" (2003), ausdrückte. Darin heißt es auch treffend: "Wer sich in Adressbücher hineingelesen hat, kann sich in ihnen bewegen wie in imaginären Räumen - Stadträumen, Straßenräumen, Wohnräumen. Adressbücher sind Logbücher und Karten, sie geben der Geschichte die räumliche Dimension zurück. […] Man kann darin herumgehen und alles erleben: überwältigt von der Dichte des Materials Spurensuche betreiben, seine Überraschungen erleben und sich darin verirren. […] Man kann ganz nahe herantreten, fast bis an die Person der Adressaten, die noch nicht geschützt sind durch den Datenschutzbeauftragten." (S. 331).  

    Die Digitalisierung und Online-Bereitstellung historischer Adressbücher von Saalfeld (1876 - 1950) ist ein Gemeinschaftsprojekt der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena und des Stadtarchives Saalfeld  .  

    ---IN BEARBEITUNG---
    Licence
    CC0 Licence
    Owner

    Stadtarchiv Saalfeld

    Partner

    Stadtarchiv Saalfeld

    published
    1876 to 1950
    DDC
    350 öffentliche Verwaltung, Militär