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Berufsverband
Chartered Institute of Library and Information Professionals (Großbritannien)
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Seit mehr als einem Jahrhundert setzt sich der Berufsverband der britischen Bibliothekare für die Belange seiner Mitglieder ein. Gegründet wurde er 1877, nur ein Jahr nach der amerikanischen »American Library Association«, als »Library Association of the United Kingdom«, und dank des Engagements seiner Mitglieder konnte er sich schnell als kompetente Vertretung des bibliothekarisch tätigen Personals etablieren. In nur zwei Jahrzehnten gelang es der »Library Association« (LA) – die Namensänderung erfolgte 1896 –, nicht zuletzt durch die Förderung einflussreicher Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft, von Königin Victoria 1898 eine »Royal Charter« ausgestellt zu bekommen, womit sie staatlich anerkannte Qualifikationen verleihen konnte, was dem Bibliothekarsberuf endgültig Anerkennung in allen Landesteilen des Königreichs verschaffte. Ihr Renommee war so weit gestiegen, dass sich für das einjährige Ehrenamt des LA-Präsidenten sogar ehemalige Minister, Angehörige des britischen Adels und 1950 selbst Prinz Philip, Gemahl der Königin Elizabeth, wählen ließen.
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- urn:nbn:de:urmel-c702c111-2097-487c-a17d-ead99c76d42f7-00346597-18