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Strengthening relationships between Erasmus+ students and residents of the host country – impact factors and policies
- Autor(in)
- Erschienen
- 2023
- DOI
- Seitenbereich
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47 - 67
- Schlagwort(e)
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Erasmus+
Erasmus+
Intercultural relationships
Interkulturelle Beziehungen
Students
Studierende
- Zusammenfsg.
-
Beziehungen zu den Bewohner*innen des Gastlandes beeinflussen, wie Erasmus+- Studierende durch ihren Auslandsaufenthalt Fähigkeiten und Kenntnisse entwickeln. In der hier vorgestellten Studie wurde untersucht, welche Faktoren diese Beziehungen begünstigen oder behindern. Hierfür wurde ein Modell erstellt, welches die Wirkungen der Variablen Wichtigkeit kultureller Identität, Stärke des stereotypen Bildes on der lokalen Bevölkerung, Einstellung gegenüber kulturellen Unterschieden und Sprachkenntnisse auf die Qualität und Quantität der betrachteten Beziehungen beinhaltet. Darauf aufbauend wurden Erasmus+-Studierende zu ihren Beziehungen zu den Bewohner*innen des Gastlandes befragt. Die Daten wurden mithilfe eines Online-Fragebogens on Erasmus+- Studierenden in Göttingen erhoben. Aus den Ergebnissen und den theoretischen Überlegungen wurden Maßnahmen entwickelt, um die Beziehungen zu stärken und negative Auswirkungen auf die Beziehungsbildung zu vermeiden. Besonders fokussiert wurden Faktoren, die Erasmus+-Studierende selbst beeinflussen können. Als entscheidende Einflussvariablen erwiesen sich die Stärke und der Inhalt des stereotypen Bildes Erasmus+-Studierender, ihre Einstellung gegenüber kulturellen Unterschieden, beziehungshinderliche Aspekte intergruppaler Kommunikation sowie bestehende soziale Netzwerke. Zukünftig gilt es, die daraus erarbeiteten Maßnahmen empirisch zu erproben.
Relationships between Erasmus+ students and residents of the host country are a decisive component in developing skills and knowledge during the stay abroad. erefore, we developed theoretically based policies to strengthen those relationships and prevent negative influence on relationship-building. The suggested policies focus specifically on the role of Erasmus+ students in relationship-building and are based on a model that tests the influence and interactions of the following variables: importance of cultural identity, strength of stereotypical view on residents of the host country, attitude towards cultural differences, and language knowledge on the quality and quantity of relationships. Furthermore, we asked Erasmus+ students directly about their relationships with residents, potential reasons for the relationships’ nature, and ideas to influence them. Data was collected via an online questionnaire distributed among Erasmus+ students in Göttingen, Germany. We found that the strength and content of stereotypes towards residents, the attitude towards c ultural differences, hindering aspects for intergroup communication, and existing social networks influence the relationships between Erasmus+ students and residents critically. Further research is necessary to empirically test the effectiveness of the proposed policies.
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