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Kooperationskompetenz – ein problemorientiertes Model zur erfolgreichen Interaktion in Unternehmenskooperationen
- Autor(in)
- Erschienen
- 2011
- DOI
- Seitenbereich
-
39 - 59
- Schlagwort(e)
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conflicts in alliances
co-operation
cooperation competence
Instrumente zur Problemlösung
Interaktionsprinzipien
intercultural interaction
interkulturelle Interaktionen
international alliances
internationale Allianzen
Konflikte in Allianzen
Kooperation
Kooperationskompetenz
principles of interaction
tools for problem-solving
- Zusammenfsg.
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Although alliances gain increasing importance in day-to-day business, they often tend to fail due to interaction problems between the involved. The article outlines the results of a qualitative study of interaction processes in alliances, building on interviews with 52 cooperation experts from seven companies and their alliance partners. It presents a problemoriented model of successful interaction in alliances that differentiates between typical interaction principles, problem symptoms and causes as well as potential solutions. Due to its problem and interaction perspective, the model transcends traditional approaches of cooperation competence that tend to link alliance success to certain ideal skills of the involved or a “cultural fit” of the partnering companies. Instead it provides practical tools to address and overcome interaction problems in alliances.
Obwohl Kooperationen im Alltag von Unternehmen eine immer größere Wichtigkeit einnehmen, scheitern sie häufig aufgrund von Interaktionsproblemen zwischen den Beteiligten. Der Artikel beschreibt die Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung von Interaktionsprozessen in Kooperationen. Dabei wurden 52 Experten aus sieben Unternehmen und ihren Kooperationspartnern zu ihren Kooperationserfahrungen befragt. Auf dieser Basis wird ein problemorientiertes Modell zur erfolgreichen Gestaltung der Interaktion in Unternehmenskooperationen entwickelt, das zwischen typischen Interaktionsprinzipien, Problemsymptomen, Problemursachen und Lösungsmaßnahmen differenziert. Aufgrund seiner Problemund Interaktionsorientierung überwindet das Modell übliche Ansätze von Kooperationskompetenz, die den Kooperationserfolg von bestimmten Idealeigenschaften der Beteiligten oder einem “Cultural Fit” abhängig machen. Es liefert die Grundlage für praxistaugliche Instrumente zur Bearbeitung von Kooperationsproblemen.
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- Artikel