Vom 22. bis zum 27. August blicken die Bibliothekare der Welt nach Buenos Aires. Dort findet der 70. IFLA-Weltkongress unter dem Motto »Bibliotheken: Werkzeuge für Bildung und Entwicklung« statt. Die Veranstalter erwarten mehr als 3000 Kollegen aus allen Kontinenten und hoffen, dass von der ersten IFLA-Großveranstaltung in Südamerika ein Signal ausgeht: für die Stärkung der Bibliotheken auch in weniger entwickelten Ländern und für eine bessere Zusammenarbeit zwischen Arm und Reich auf dem Wissens- und Informationssektor. Mit den speziellen Problemen des Berufsstandes in Lateinamerika befassen sich in Deutschland seit langem engagierte Bibliothekare. Über ihre Arbeit, über Austauschpro­gramme mit Lateinamerika und über wichtige Aspekte des bevorstehenden Weltkongresses in der argentinischen Hauptstadt berichtet BuB im Folgenden.