- A-Z
- BuB : Forum Bibliot...
- 38. Jahrgang
- 2/1986
- Musikbibliothekare ...
- Sonst. Titel
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Augsburg: Vom Frust und anderen Nöten / Marianne Rogall
Düsseldorf: Musikbibliotheken im Abseits? / Markus Müller-Benedict
Essen: Mißverhältnis durch Mißverständnis / Ingeborg König
Gesucht: Mahlers Zweite. Erfahrungen eines Lesers / Brigitte Berenbruch
Hannover: Keinesfalls elitär / Klaus Schneider
Koblenz: Junge, »normale« Leute / Ursula Weiß
Köln: Gleichwertig anerkannt / Marina Plachetka
Mülheim/Ruhr: Integriert ins System / Erich E. Scheel
Nürnberg: Selbständig und selbst verantwortlich / Barbara Delcker
Regensburg: Nicht ernst zu nehmen / Peter Pinkatschek
Stuttgart: Kein Grund zur Resignation / Gertraud Voss-Krueger
Wiesbaden: Oase für Kaffeestündchen? / Uta Strobel
Wuppertal: Schicksal des Spezialistentums / Ilsedore Koffer
- Autor(in)
- Seitenbereich
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149 - 158
- Schlagwort(e)
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Bibliothekspersonal
Musikbibliothek
Umfrage
- Zusammenfsg.
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An zwanzig Musikbibliotheken richtete die BuB-Redaktion im November 1985 ein Schreiben etwa folgenden Inhalts: »Im Gespräch mit einem Kollegen ging es neulich um den Status der Musikbibliotheken und der Musikbibliothekare. Es sei schon etwas Besonderes mit den Kolleginnen und Kollegen dort, so hieß es. Sie selbst fühlten sich vom übrigen Kollegium nicht immer ganz ernst genommen, manchmal gar an den Rand gedrängt, weil ihre Arbeit nicht so spektakulär und — zumindest, was die Noten und die klassische Musik betrifft — auch nicht so ›umsatzträchtig‹ ist wie die Tätigkeit und der Bestand in der Allgemeinbibliothek. Andererseits (noch immer in indirekter Rede) könnten auch die Ausleihbibliothekare nicht überall etwas mit ihren Kolleginnen und Kollegen von der Musikabteilung anfangen. Sie empfänden sie als ein wenig abgehoben, um nicht zu sagen elitär, als eine Gruppe, die auch untereinander eine eigene Gesellschaft bilde, fern vom hektischen Bibliotheksalltag.« Was ist dran an Einschätzungen dieser Art?, wollten wir von den musikalischen Kolleginnen und Kollegen wissen. Wie sehen Sie die Sache?, fragten wir. Im folgenden sind die 13 Antworten nachzulesen, die uns erreichten. Übrigens: 65 Prozent Rücklauf— das ist für eine Umfrage ein ganz erstaunliches Ergebnis. Es scheint, als wurde ein Nerv getroffen.
- Rubrik
- Bibliothek
- URN
- urn:nbn:de:urmel-c7c9f825-1039-497c-9ffe-2541897d921a7-00312077-14