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- 56. Jahrgang
- 6/2004
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428 - 436
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Bibliotheksgeschichte
Universitätsbibliothek Heidelberg
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Die Universitätsbibliothek Heidelberg, eine der größten und bedeutendsten Bibliotheken ihrer Art, setzte der Durchsetzung nationalsozialistischer Politik unter dem bis 1934 amtierenden Direktor Rudolf Sillib keine Widerstände entgegen. Im Falle seines Nachfolgers Karl Preisendanz lässt sich immerhin konstatieren, dass er, obwohl Parteimitglied, kein nationalsozialistischer Aktivist war, an der Internationalität der Wissenschaft festhielt und den Schutz der Bestände des Hauses auch über die absehbare Eroberung Heidelbergs 1945 hinaus betrieb. Armin Schlechter beschreibt die Situation in der Heidelberger Universitätsbibliothek vom Ende der Weimarer Republik bis zum Neuanfang nach 1945.
- Rubrik
- Bibliothek
- URN
- urn:nbn:de:urmel-04201e41-448a-453b-b254-deeec8e1509f6-00315843-13