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- 52. Jahrgang
- 1/2000
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Lesezeichen - Zeichen zum Lesen / Lothar Schröder, Peter Lufen
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41 - 44
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Sie sind aus Leder oder Elfenbein, aus Tierhaut oder Baumrinde, aus Wolle oder ganz schlicht aus Papier: die Lesezeichen. Seit dem 14. Jahrhundert gehören sie zur Kultur- und Zeitgeschichte. Ursprünglich als Erinnerungsstütze gedacht, werden Lesezeichen ab dem 19. Jahrhundert für die Produktwerbung und zu Propagandazwecken genutzt. Dokumentiert wird diese Entwicklung in der Bezirksbibliothek Rheinhausen, der größten »Filiale« der Stadtbibliothek Duisburg. Mit zurzeit rund neuntausend Lesezeichen aus über fünfzig Ländern befindet sich hier die wohl größte öffentliche Sammlung ihrer Art in Europa.
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