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Lesen
Social Reading
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Das sogenannte Social Web zeitigt nicht nur Effekte, die auf der sozialen Ebene stattfinden und bei denen die öffentliche Diskussion hauptsächlich auf die negativen Aspekte fokussiert. In vielen ausgewählten Bereichen, so zum Beispiel für die Literatur und die Literaturvermittlung, ergeben sich interessante Ansätze, die Bibliotheken nutzen sollten. Im Social Web waren es bisher die Fan-Fiction, die populäre Genres und Titel weiterspinnt, und Foren, die es erlauben, Gelesenes zu kommentieren, die mit Literatur in Verbindung standen. Zunehmend verbreitet sich nun aber auch eine Form von Literatur, die vor allem von Kollaboration im Netz geprägt ist. Während in der herkömmlichen Literatur das Buch als Produkt eines Schöpfungsprozesses steht, verschiebt sich dies bei Phänomenen des Social Readings ins Prozessuale. Es entstehen unterschiedliche Vertriebsplattformen, die es erlauben, gemeinsam mit anderen Lesern die gelesenen Texte zu annotieren und zu kommentieren. Bernd Schmid Ruhe gibt im Folgenden einen allgemeinen Überblick über die unterschiedlichen Aspekte des Social Readings.
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- urn:nbn:de:urmel-e6eac455-899e-4e01-ae6c-661106f30de91-00301635-14