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Ihr Lebensweg führte Schwester Maria von Bocholt, wo sie aufwuchs, über Greven und Münster in die Welt. Zunächst arbeitete sie in München, wo ihr oberster Dienstherr, der spätere Papst Benedikt, damals ihren Arbeitsvertrag unterschrieb. Mit 50 Jahren gab sie nach einer Ausbildung und einem Studium ihre Wohnung und ihre Stelle auf und schloss sich 1986 im französischem Mortain der Ordensgemeinschaft der Seligpreisungen an. In Rees am Niederrhein und später im österreichischen Maria Langegg war sie Mitbegründerin von Ablegern dieser inzwischen internationalen Klostergemeinschaft. Als Nonne und Seelsorgerin ging sie Anfang der 1990er-Jahre, zum Ende des Bosnienkriegs, nach Međugorje in Bosnien-Herzegowina. Und nun gibt es in ihrem fast 85-jährigem Leben wieder einen kleinen neuen Lebensabschnitt, denn sie zog mit ihrem Kloster in diesem Jahr von Bad Driburg nach Paderborn. Medial turbulent wurde es für ihr Kloster, als es Schauplatz der Sendung »Ab ins Kloster« wurde, wenig später mit Präsenz in allen Lokalzeitungen, da das Kloster zum Corona-Hotspot von Bad Driburg wurde. Alle Mitglieder ihrer Gemeinschaft waren mit dem Virus infiziert.
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