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Barrierefreiheit
Zentralbücherei (Hamburg)
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Bibliotheken sollten weitgehend barrierefrei und inklusiv gestaltet werden, das fordert unter anderem auch die UN-Behindertenrechtskonvention und die davon ausgehenden Aktionspläne. Doch die Realität sieht vielfach anders aus. Wie kann kulturelle Teilhabe im Sinne eines umfassenden Inklusionsbegriffs nachhaltig gelingen? Beim Thema Inklusion geht es viel um die Frage der Haltung und den gelebten Auftrag, die Willkommensstrukturen einer Bibliothek fortlaufend zu analysieren und zu verändern. »Jeder ist willkommen« bedeutet, dass sich die Bibliothek in ihrer Raum- und Angebotsplanung darauf ausrichtet, mögliche Barrieren zu identifizieren und abzubauen. Wen erreichen wir bisher noch nicht und warum ist das so? Für wen ist der Zugang nicht oder nur erschwert möglich? Wo gibt es Informations- und Kommunikationsbarrieren? Ein barrierefreier Zugang zur Bibliothek und ihren Angeboten ist die Voraussetzung, um allen Menschen mit ihren Unterschieden die Teilhabe zu ermöglichen – Barrierefreiheit ist für alle Kund*innen von Bedeutung. Tatsache ist: Nur vier Prozent aller Behinderungen sind angeboren. In den allermeisten Fällen löst eine Krankheit die Behinderung aus, auch Unfälle können eine Ursache sein. Und so gehen Alter und Behinderung oft einher.
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- urn:nbn:de:urmel-4b7781c8-3e4b-42f6-92bf-0f307b3481d47-00297589-12