- A-Z
- BuB : Forum Bibliot...
- 70. Jahrgang
- 10/2018 Schwerpunkt...
- Warum es nicht funk...
- Autor(in)
- Seitenbereich
-
524 - 525
- Schlagwort(e)
-
Nationalsozialismus
Provenienzforschung
- Zusammenfsg.
-
Fast 20 Jahre nach der »Washington Conference on Holocaust Era Assets« (Konferenz über Vermögenswerte der Holocaust-Ära) und dem Österreichischen Kunstrückgabegesetz lassen sich beide Ereignisse als historisch bedeutsam und folgewirksam einordnen. Wiewohl sich mittlerweile viele Kulturinstitutionen für eine NS-Provenienzforschung entschieden haben, erscheint es anlässlich der beiden Jubiläen und der bevorstehenden Berliner Konferenz im November 2018 ein gut gewählter Zeitpunkt zu sein, Kultureinrichtungen (Bibliotheken, Archive, Museen) wie Entscheidungsträger erneut darauf hinzuweisen, dass als Grundlage die Überprüfung der Bestände hinsichtlich ihrer Erwerbung, also eine NS-Provenienzforschung, notwendig ist. Erst mit den Erkenntnissen der NS-Provenienzforschung ist die Basis für eine »gerechte und faire Lösung« bei Fällen des NS-Kulturgutraubes gelegt.
- Rubrik
- Foyer
- URN
- urn:nbn:de:urmel-ced23c75-b414-43c5-b4f1-60ad1bc7cdd75-00293546-16