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436 - 437
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Hund
Öffentliche Bibliothek
Tiergestützte Intervention
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Die Geschichte der Mensch-Tier-Beziehung geht mehrere tausend Jahre zurück und unterliegt seitdem einem stetigen Wandel. Während das Tier lange Zeit als Nutztier, Feind oder auch Nahrungsquelle betrachtet wurde, ist es im Wandel der Jahre auch zum Freund, Partner und Statussymbol geworden. Auch in unserer Kultur spielt das Tier seit jeher eine bedeutende Rolle. Aber Hunde in Bibliotheken? In ihrer Bachelorarbeit an der Hochschule der Medien in Stuttgart widmete sich Sophie Öktem der Analyse eines möglichen Mehrwertes der tiergestützten Intervention mit Hunden für Öffentliche Bibliotheken. Die Erkenntnisse ihrer Arbeit basieren sowohl auf theoretischen Grundlagen der Mensch-Tier-Beziehung als auch auf der im Rahmen der Bachelorarbeit durchgeführten Umfrage in Bayern und Baden-Württemberg sowie wissenschaftlichen Aspekten der tiergestützten Intervention. Die Umfrage liefert Erkenntnisse zum allgemeinen Meinungsbild von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren zur Thematik, welche es ermöglichen, Vorurteile, Missverständnisse und Hürden aus dem Weg zu räumen, um das Konzept der Lesehunde und anderer tiergestützten Interventionen in die Bibliotheken zu bringen.
- Rubrik
- Lesesaal
- URN
- urn:nbn:de:urmel-668c2896-6071-4a1b-bead-9817d195aabf8-00293454-12