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328 - 331
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Bibliotheksbestand
Druckgrafik
Herzog August Bibliothek
Kunst
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»Es war das [...] nach Umfang und Mannigfaltigkeit ein Erwerb von höchstem Werte. [...] Um hier nur das Wichtigste anzuführen, so gehörten dazu die Sammlung von vielen tausend Buchdruckerzeichen, eine andere von Initialen aus Handschriften, besonders aber aus den älteren Drucken, mit den ganzen Alphabeten von Dürer, Holbein, Cranach, Geron von Lauingen und anderen, eine große Anzahl kunstvoller Einbanddeckel, ferner Urkunden, darunter eine schöne ausgiebige Sammlung von Notariatsinstrumenten, die bis zum Jahre 1199 zurückreichen, Handzeichnungen, darunter ganze Folgen von Sandrart und Chodowiecki, Kupferstiche aus allen Zeiten, alte Holzschnitte, Papierzeichen und vieles andere.« So beschrieb der Wolfenbütteler Bibliothekar Otto von Heinemann den Zugewinn durch den Erwerb der Sammlung des Freiherrn von Berlepsch (1786-1877) im Jahr 1875. Seine Exlibris-Sammlung kann als die zweitälteste in Deutschland gelten. Diese bildet ein Herzstück der Graphischen Sammlungen der Herzog August Bibliothek (HAB).
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- urn:nbn:de:urmel-00d30536-4534-4821-91da-85dee26d40106-00333657-18