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- Zeitschrift für Bib...
- Jahrgang 63
- Heft 3
- Der Masterplan: Dig...
- Autor(in)
- Erschienen
- 15. Juni 2016
- ISSN
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E-ISSN: 1864-2950
P-ISSN: 0044-2380
- DOI
- Seitenbereich
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113-122
- Zusammenfsg.
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After more than two years’ work a master plan was submitted to the German Research Foundation (DFG) in the middle of December 2015 for the digitisation of medieval manuscripts in German libraries; it was not possible to review this by the editorial deadline. The paper presents the special features of medieval manuscripts as a subject of research and their continous and ongoing cataloguing process in view of a sustainable and improved research infrastructure. It also describes the particular challenges which such manuscripts pose for digitisation and presents the project results from the master plan. It should be emphasised that while the ongoing work in this field enriches the research infrastructure, it also presents new challenges and thus constantly requires further investment to safeguard and network the highly varied research on such a timeless and highly complex subject in a timely manner. Besides the digitisation process, further aspects include the new manuscript portal, the new viewer technology approach (IIIF) and also the ever-challenging preparation of the collected primary research data for integration into the semantic web.
Mitte Dezember 2015 wurde der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) nach mehr als zweijähriger Arbeit ein Masterplan zur Digitalisierung mittelalterlicher Handschriften in deutschen Bibliotheken vorgelegt, dessen Begutachtung bei Redaktionsschluss noch ausstand. Unter dem Vorzeichen der nachhaltigen Strukturverbesserung für die Wissenschaft stellt der Beitrag die Besonderheiten mittelalterlicher Handschriften als Forschungsgegenstand und die hierfür kontinuierlich geleistete und zu leistende Erschließung dar, beschreibt ihre besonderen Herausforderungen für die Digitalisierung und legt die im Masterplan dargestellten Projektergebnisse dar. Dabei ist zu betonen, dass die kontinuierliche Arbeit in diesem Bereich die wissenschaftliche Infrastruktur bereichert, aber auch vor immer neue Herausforderungen stellt und damit laufend Investitionen erfordert, um die zeitgemäße, besonders vielfältige Forschung an einem zeitlosen, hochkomplexen Gegenstand optimal zu gewährleisten und zu vernetzen. Hier sind neben der Digitalisierung das neue Handschriftenportal, der neue Ansatz für die Viewer-Technologie (IIIF), aber auch die stets neu herausfordernde Aufbereitung der hier erhobenen Forschungsprimärdaten für die Integration in das semantische Netz zu nennen.
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