- Autor(in)
- Referenz
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10 E. Madelung, Die mathematischen Hilfsmittel des Physikers, (VII, A, 13), Berlin, Göttingen, Heidelberg 1957.
11 P. I. Chadshi, Funkzia werojatnosti, Kischinjow 1971.
1 W. M. Agranowitsch, Uspechi fisitscheskich nauk 112, 143 (1974).
2 A. S. Dawydow, Teorija molekuljarnych eksitonow, Moskwa 1968.
3 R. S. Knox, Theory of Excitons, New York and London 1963, russ. Übers. Moskwa 1966.
4 W. M. Agranowitsch, Teorija eksitonow, Moskwa 1968.
5 W. M. Agranowitsch and W. L. Ginsburg, Kristallooptika s ytschotom prostranstwennoi dispersii i teorija eksitonow, Moskwa 1965.
6 D. Bedeaux and N. Bloembergen, Physica 69, 57 (1973).
7 M. S. Brodin, S. W. Marissowa and A. F. Prichotko, in: Eksitony w molekuljarnych kristallach, Kiew 1973, (Sammelband), S. 50.
8 A. Wünsche, Ann. Physik, Leipzig 30, 97 (1973).
9 P. P. Ewald, Ann. Physik, Leipzig 64, 253 (1921).
- Seitenbereich
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0122 - 0138
- Zusammenfsg.
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Ausgehend von der Selbstkonsistenzforderung werden für die elektromagnetischen Anregungen in idealen Kristallen mit mehreren Molekülen pro Elementarzelle Gleichungen für die lokalen elektrischen Feldstärken in Dipolnäherung abgeleitet, wobei nur der lineare Fall betrachtet wird. Die Anzahl der sich nach F<small>OURIER</small>-Transformationen ergebenden gewöhnlichen miteinander gekoppelten Vektorgleichungen ist gleich der Anzahl der Moleküle pro Elementarzelle. Unter Ausnutzung der Einschränkungen, die sich aus Symmetrieforderungen ergeben, werden diese Gleichungen für optisch einachsige Kristalle mit 2 Molekülen pro Elementarzelle in nullter Näherung gelöst, wobei sich gleichzeitig Beziehungen zwischen den molekularen Suszeptibilitäten und dem makroskopischen Permeabilitätstensor ergeben, welche die bekannten Formeln von C<small>LAUSIUS</small>-M<small>OSSOTTI</small> bzw. L<small>ORENTZ</small>-L<small>ORENZ</small> verallgemeinern. Die molekularen Suszeptibilitäten der beiden Molekülsorten gehen nicht nur als Summe, sondern auch als Produkt in diese Formeln ein. Daraus resultieren Aufspaltungen in den Exzitonenspektren dieser Kristalle, die in der Exzitonentheorie als D<small>AWYDOW</small>-Aufspaltungen bekannt sind. Für die in den Gleichungen vorkommenden schlecht konvergierenden Gittersummentensoren werden Umformungen in schnell konvergierende Ausdrücke angegeben, die nach der Methode von E<small>WALD</small> berechnet wurden.
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- Forschungsartikel