- Autor(in)
- Referenz
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- Seitenbereich
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0129 - 0138
- Zusammenfsg.
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Im System In<sub>(2-x)</sub>Sb<sub>x</sub>Te<sub>3</sub> ließen sich Einkristalle nur mit der Zusammensetzung <I>x</I> = 2 bis 0,8 ziehen, sonst wurden polykristalline Proben verwendet. Bei allen polykristallinen Proben, außer der mit <I>x</I> = 1, weist das Vorzeichen der Thermokraft bei Zimmertemperatur auf <I>p</I>-Leitung hin. Die Probe mit <I>x</I> = 1 zeigt einen Umschlag von <I>p</I>- nach <I>n</I>-Leitung im zuletzt erstarrten Ende. Bei den gezogenen Kristallen ist nur bei der Probe mit <I>x</I> = 1 ein lokalisierter <I>p</I>-<I>n</I>-Übergang festzustellen. Die anderen gezogenen Kristalle (Spaltebenen vorhanden, im Schliffbild aber inhomogen) von <I>x</I> = 0,8 bis <I>x</I> = 1,3 zeigen <I>p</I>- und <I>n</I>-Leitung verstreut über Probenlänge- und Umfang.
Mit wachsender Temperatur ( - 190 bis + 400 °C) vergrößert sich die Leitfähigkeit und sinkt die Hallkonstante, bei Proben der Einwaage <I>x</I> = 0 bis 1, bei <I>x</I> = 1,8 bis 2 ist dies genau umgekehrt. Proben mit <I>x</I> = 1,2 bis 1,6 zeigen ein Übergangsverhalten. Von <I>x</I> = 0 an steigt die Ladungsträgerkonzentration. Die aus der Eigenleitungsgeraden ermittelte Breite der verbotenen Zone sinkt für <I>x</I> = 0 bis 1,6. Für <I>x</I> = 1,8 bis 2 wird der Abstand der Valenzbänder zu etwa 0,08 eV berechnet.
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- Forschungsartikel