- Autor(in)
- Referenz
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10 S. Flügge u. H. Marschall, Rechenmethoden der Quantentheorie I, Springer 1952, Aufgabe Nr. 51.
1 W. Brunner u. H. Paul, Ann. Physik (7) 6, 267 (1960).
2 W. Brunner u. H. Paul, Ann. Physik (7) 7, 326 (1961).
3 W. E. Stein, Physic. Rev. 108, 94 (1957).
4 D. C. Brunton and G. C. Hanna, Can. J. Research A 28, 190 (1950).
5 P. Fong, Physic. Rev. 102, 434 (1956).
7 D. A. Bromley, J. A. Kuehner and E. Almqvist, Physic. Rev. L. 4, 365 (1960).
8 E. Vogt and H. McManus, Physic. Rev. L. 4, 518 (1960).
9 R. H. Davis, Physic. Rev. L. 4, 521 (1960).
E. Almqvist, D. A. Bromley and J. A. Kuehner, Physic. Rev. L. 4, 515 (1960).
- Seitenbereich
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0333 - 0341
- Zusammenfsg.
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Die kürzlich von den Verfassern angestellten Überlegungen zur Theorie der Kernspaltung führten zu der Vorstellung einer von der Schalenstruktur der Bruchstücke abhängigen Tiefe <I>V</I><sub>K</sub><sup>0</sup> des zwischen den beiden Fragmenten wirkenden Kernkraftpotentials. Aus dem dort erhaltenen quantitativen Verlauf von <I>V</I><sub>K</sub><sup>0</sup> als Funktion des Massenverhältnisses der Bruchstücke wird nun - unter der Annahme, daß sich die Schalenstruktur im wesentlichen über den Mechanismus einer (je nach der Nukleonenkonfiguration verschieden starken) Deformation der Bruchstücke auswirkt - auf die Deformation der Spaltprodukte "im Augenblick" ihrer Entstehung geschlossen. Das Ergebnis befindet sich in sehr guter Übereinstimmung mit dem Resultat einer früher durchgeführten, völlig unabhängigen semiempirischen Berechnung der gleichen Deformation. Weiterhin gelingt es, mit denselben Werten der Deformationsparameter zu einem quantitativen Verständnis der Daten der experimentellen kinetischen Energie der Bruchstücke zu gelangen, die einen wesentlichen Parameter der anfangs erwähnten Theorie darstellen.
- Artikel-Typen
- Forschungsartikel