- Autor(in)
- Referenz
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p344_1) H. Grunewald, Wiss. Z. Päd. Hochsch. Potsdam 1, 101 (1955).
p345_2) K. Hauffe u. H. Grunewald, Z. physik. Chem. 198, 248 (1951).
p345_3) H. Grunewald, Ann. Physik (6) 14, 121 (1954).
p345_4) H. Grunewald, Ann. Physik (6) 14, 129 (1954).
p345_5) K. Hauffe, „Reaktionen in und an festen Stoffen“, Springer Verlag Berlin-Göttingen-Heidelberg 1955.
p345_6) K. Hauffe u. A. L. Vierk, Z. physik. Chem. 196, 160 (1950).
p345_7) K. Hauffe, Ann. Physik (6) 8, 201 (1950).
p346_8) Hollemann-Wiberg, „Lehrbuch der anorganischen Chemie“, Walter de Gruyter & Co., Berlin 1956, S. 362.
p349_9) K. Hauffe, Ergebn. exakt. Naturwiss. 25, 271 (1951).
- Seitenbereich
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0344 - 0350
- Zusammenfsg.
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Auf Grund der im Vergleich mit anderen Mischphasen fast vollständigen Unabhängigkeit der elektrischen Leitfähigkeit des Bleioxyds vom Gehalt an höherwertigen gitterfremden Kationen im Temperaturbereich zwischen 200° C und 500° C ist mit Sicherheit anzunehmen, daß hier ein anderer Fehlordnungsmechanismus vorliegen muß als die ausschließliche Ausbildung von Substitutionsstörstellen im Kationenteilgitter und einer äquivalenten Zahl von Elektronenstörstellen.
Die vorliegende Arbeit behandelt die Abhängigkeit der elektrischen Leitfähigkeit von gesintertem Blei(II)-oxyd (PbO) vom Gehalt an Chromoxyd, Neodymoxyd und Cerdioxyd. Der Gehalt an Fremdoxyd variiert dabei zwischen 0 und 2,0 Mol-, das untersuchte Temperaturgebiet erstreckt sich von 200° C bis 500° C. Hierbei wird gefunden, daß bei einem Zusatz von bis zu 2 Mol- Cr<sub>2</sub>O<sub>3</sub> oder CeO<sub>2</sub> zum PbO praktisch keine Veränderung der elektrischen Leitfähigkeit gegenüber dem reinen Bleioxyd hervorgerufen wird. Lediglich beim Zusatz von Neodymoxyd ist eine schwache aber stetige Abnahme der elektrischen Leitfähigkeit mit steigendem Nd<sub>2</sub>O<sub>3</sub>-Gehalt feststellbar, wenn man von der 200° C-Isothermen absieht.
- Artikel-Typen
- Forschungsartikel