- Autor(in)
- Referenz
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1 Vgl. auch die ausführliche Darstellung des Verfassers: „Die Synthese optischer Interferenzschichtsysteme mit vorgegebenen Spektraleigenschaften“ (Jenaer Jahrbuch 1952).
2 Vgl. H. Mayer, Physik dünner Schichten (Bd. I), Stuttgart, Wissenschaftl. Verlagsgesellschft, 1950. Daselbst ausführliches Literaturverzeichnis.
3 In einer neueren zusammenfassenden Arbeit „Über die Lichtteilungsfunktionen dünner Mehrfachschichten und ihre Anwendungen“ (Z. angew. Phys. 3, 53 (1951)) zeigt H. Schröder bereits das Problem auf, allgemeine, nicht auf einem „Probieren“ beruhende Verfahren zur Berechnung von Mehrfachinterferenzschichten zu entwickeln; Schröder denkt dabei an das Hilfsmittel der Fourier-Analyse.
4 Vgl. R. Feldtkeller, Einführung in die Siebschltungstheorie der elektrischen Nachrichtentechnik. Stuttgart, S. Hirzel, 3. Aufl. 1950.
5 Vgl. R. Feldtkeller, Einführung in die Theorie der Rundfunksiebschaltungen. Leipzig, S. Hirzel, 3. Aufl. 1945.
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0383 - 0388
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Das reziproke Durchlässigkeitsvermögen 1/<I>D</I> von Interferenzschichtanordnungen, deren Einzelschichten untereinander gleiche optische Dicken besitzen, läßt sich als gerades Polynom der Veränderlichen Λ = cosθ oder Λ* = sinθ schreiben (θ ist der auf den einfachen Lichtdurchgang bezogene Phasenwinkel einer Schicht). Damit kann das bisher ungelöste Problem der Synthese von Mehrfachinterferenzschichten mit vorgegebenen Spektraleigenschaften auf die einfachere Aufgabe der Kurvendiskussion symmetrischer Polynome zurückgeführt werden.
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- Forschungsartikel