Die Ringsdorffwerke, insbesondere Herr Dr. W. Neukirchen und Herr Dipl.-Phys. Rüßmann haben mich durch die Auswahl und Herstellung geeigneter Kohlesorten erst in den Stand versetzt, die Messungen auszuführen. Sie haben darüber hinaus mehrere hundert Versuchskohlen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ihnen gilt mein ganz besonderer Dank. Das Negativmaterial für die Aufnahmen und das Papier für die Vergrößerungen stellten die Firmen Perutz, München und Leonar, Hamburg in dankenswerter Weise zur Verfügung. Die Firma Bauer, Stuttgart überließ mir einen ausgezeichneten Regelmotor.
- Autor(in)
- Referenz
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10 H. Kohn, Ann. Physik (4) 53, 320 (1917).
11 H. Senftleben u. E. Benedikt, Ann. Physik (4) 54, 65 (1917).
12 F. Henning, Jb. Rad. u. Elektrot. 17, 30 (1920).
13 K. Warmuth, Wiss. Veröff. Siemens-Konzern 7, Heft 1, 307 (1928).
14 W. Finkelnburg, Hochstromkohlebögen, Berlin 1948, S. 95.
15 C. S. Rupert u. J. Strong, J. opt. Soc. Amer. 40 (1950).
16 Herr Dr. Rupert besaß die Freundlichkeit, mir einige der von ihm und Prof. Strong verwendeten Kohlen zu überlassen, so daß eine vergleichende Messung demnächst erfolgen kann.
17 M. Pirani u. K. Konrad, Z. techn. Physik 5, 266 (1924).
18 Der Firma Weule, Goslar danke ich herzlich für die freundliche Überlassung.
19 F. T. Bowditch u. M. T. Jones, J. S. M. P. E. 52, 395 (1949).
1 McPherson, J. opt. Soc. Amer. 30, 189 (1940).
20 W. Finkelnburg, J. S. M. P. E. 52, 407 (1949).
22 F. Henning u. W. Heuse, Z. Physik 10, 111 (1922).
23 Müller u. F. Rößler, Z. techn. Physik 24, 140 (1943).
24 Herrn Prof. Dr. Suhrmann sei für die freundliche Überlassung auch an dieser Stelle herzlich gedankt.
25 Der AEG und vor allem Herrn Dr. Schaffernicht sei für die freundliche Hilfe bestens gedankt.
26 R. Hase, Z. Physik 15, 52 (1923).
27 Prescott u. Hincke, Physic. Rev. 31, 130 (1928).
28 J. Bleibaum, Quantitative Strahlungsmessungen, Jena 1931, S. 61 - 70.
29 W. W. Coblentz, M. J. Doreas, C. W. Hughes, Strahlentherapie 30, 170 (1928).
2 F. Patzelt u. K. Baldewein, Wiss. Veröff. Siemens-Konzern 21, H. 1, 213 (1943).
30 E. S. Johansen, Strahlentherapie 6, 45 (1915).
32 W. Burmeister, Verh. dtsch. physik. Ges. 15, 589 (1913).
33 G. Hertz, Verh. dtsch. physik. Ges. 13, 617 (1911).
34 H. Steinle, Z. angew. Mineralogie 2, 28 (1939).
35 C. F. Weiss, Ann. Physik (5) 1, 565 (1929).
37 J. Euler, Z. angew. Physik 3, 260 (1951).
38 Spektrales Emissionsvermögen von Wolfram nach Ornstein39).
39 Ornstein, Physica 3, 561 - 562 (1936).
3 F. Patzelt, Das Licht 13, Heft 6 - 9 (1943).
40 W. Walkenhorst, Diss. Hannover 1940.
41 J. Barabas, Diss. Hannover 1943.
42 J. Wulff, J. opt. soc. Amer. 24, 23 (1934).
43 Herrn Prof. Kroepelin und Herrn Dr. Luther danke ich für die freundliche Leihgabe.
44 U. Stille, freundliche private Mitteilung, März 1951.
45 Herrn Dr. Bauer sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
46 O. Lummer, Verflüss. d. Kohle, Braunschweig 1914, S. 215.
4 J. F. Forrest, Electrician 71, 729 (1913).
7 J. Euler u. A. Fiebiger, Z. angew. Physik 2, 8 (1950).
8 W. W. Coblentz, Bull. Bur. Stand. 7, 197 (1911).
9 H. v. Wartenberg, Verh. dtsch. physik. Ges. 8, 105 (1910).
- Seitenbereich
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0203 - 0224
- Zusammenfsg.
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Brennt man einen Kohlebogen zwischen einer reinen, möglichst feinkörnigen Graphitanode und einer dünnen Kathode aus weitgehend beliebig wählbarem Material, so ist die Strahldichte des Positivkraters in großen Gebieten von Strom und Winkelstellung unabhängig und reproduzierbar. Aus eingehenden Messungen kann auf eine Reproduzierbarkeit von ± 1 bis 1,5% geschlossen werden, wenn die Stromstärke 0,75 bis 0,95 der Zischstromstärke beträgt und der Winkel zwischen 90 und 120° liegt. Die spektrale Energieverteilung ist durch die Plancksche Isotherme und das spektrale Emissionsvermögen gegeben. Beide werden getrennt voneinander gemessen. Für die wahre Kratertemperatur ergibt sich mit <I>c</I><sub>2</sub> = 1,438 cm Grad und Pt-Schmelzpunkt <I>T</I><sub>Pt</sub> = 1769°, also in der 1948 auf der 10. Generalkonferenz festgelegten Temperaturskala <I>W<sub>K</sub></I> = 3995 ± 20° K. Die Fehlergrenze ist ausreichend hoch angesetzt.
Das spektrale Emissionsvermögen wird in Form einer Kurve angegeben. Die Abweichungen verschiedener Kohlen werden eingehend diskutiert. Eine Verschiebung der Temperaturskala beeinflußt das spektrale Emissionsvermögen nicht. Zwischen 365 und 415 mμ ist die Schichtdicke der Flammenstrahlung so groß, daß die Kraterstrahldichte merklich verändert wird. Die dort auftretenden starken CN-Banden müssen entweder mittels CO<sub>2</sub>-Atmosphäre entfernt werden, oder die Dispersion muß so groß gewählt werden, daß zwischen einzelnen Bandenlinien gemessen werden kann.
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- Forschungsartikel