- Autor(in)
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p52_2) Für den Fall isotroper Streuung und konstanter Einzel-Energieverluste wurde die vollständige räumliche Verteilung schon früher abgeleitet [ W. Bothe, Z. Physik 122, 648 (1944)].
p53_3) G. Placzek, Physic. Rev. 69, 423 (1946).
p53_4) W. Bothe, Z. Physik, im Erscheinen (im folgenden als a. a. O. zitiert; die Kenntnis dieser Arbeit wird jedoch hier nicht vorausgesetzt).
p55_5) W. Bothe, Z. Physik, 5, 63 (1921).
p57_6) P. Langevin, Ann. Physique 17, 303 (1942).
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0052 - 0061
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Allgemein bewirkt bei starker Bremsung die Kopplung eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Bremslänge, je nachdem \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$\overline{c\xi} /(\overline c\overline \xi)$\end{document} kleiner oder größer als 1 ist [<I>c</I> = Ablenkungs-cos, ξ = logarithmischer Energieverlust beim Einzelstoß; Gln. (31) und (32)].
Die Theorie der Bremslänge von Neutronen wird unter strenger Berücksichtigung der Kopplung zwischen dem einzelnen Streuwinkel und dem einzelnen Energieverlust entwickelt. Sie führt im allgemeinen zu recht unhandlichen Formeln für die Bremslänge. Es wird eine Reihendarstellung [Gln. (14) und (21)] und eine Integraldarstellung [Gl. (24)] gegeben.
Einfache und strenge Ausdrücke werden hergeleitet für den Anfangswert der Bremslänge [Gl. (23)], für die Bremslänge in Wasserstoff [Gl. (26)] und für den asymptotischen Verlauf der Bremslänge bei starker Bremsung [Gln. (31), (33) und (34)].
Ist der Einzelstoß elastisch und isotrop im Schwerpunktssystem, so wirkt die erwähnte Kopplung im Sinne einer Vergrößerung der Bremslänge. Der relative Einfluß der Kopplung verschwindet aber asymptotisch mit zunehmender Bremsung.
Mit <I>c</I> (ξ) = const. erhält man wieder die früheren Ergebnisse für den kopplungsfreien Fall.
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- Forschungsartikel