- Autor(in)
- Referenz
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A. Rosa, Ann. Physik (5) 43, 161 (1943).
ein anderer als fμr innere Gitterschwingungen. Bei letzteren wurde vonA. Hellwege in einem Fall das Mitwirken einer Resonanz beobachtet: A. Hellwege, Ann. Physik (5) 37, 226 (1940).
fμr N die Gesamtzahl der Nd+++-Ionen pro cm3 eingesetzt, da ihre Verteilung auf die angeregten Elektronen- und Schwingungsterme unbekannt ist. Vgl. Fußnote 10 S. 337.
H. Ewald a. a. O.;
p330_1) D 7.
p330_2) K.-H. Hellwege, Ann. Physik (5) 40, 529 (1941).
p331_3) H. Ewald, Ann. Physik (5) 34, 209 (1939).
p333_4) Siehe z. B. H. Sponer, Molekülspektren.
p334_6) H. Ewald, a. a. O.
p334_7) K.-H. Hellwege, Z. Physik 117, 198 (1941).
p337_10) Bei einem isolierten μbergang müßte die Zahl der Atome im Ausgangsterm benutzt werden. Da hier ∫ k (μ) dμ μber viele μbergänge mit verschiedenen Ausgangstermen erstreckt ist, wird die Gesamtzahl der Ionen benutzt. Man erhält so einen ƒ-Wert, der nicht mehr ist als ein konventionelles Maß fμr die Gesamtabsorption.
p337_8) K.-H. Hellwege, Z. Physik 121, 588 (1943).
p337_9) Es handelt sich um elektrische Dipole, vgl. Abb. 4 und K.-H. Hellwege a. a. O.
p338_11) Y. K. Chow und K.-H. Hellwege, Optische Untersuchungen zur Struktur elektrolytischer Läsungen, Z. Physik eingereicht.
p339_12) Nachweis von Kombinationsschwingungen: K.-H. Hellwege und A. Roever, Z. Physik 114, 564 (1939).
p339_13) Siehe Fußnote 10 Seite 337.
p339_14) K.-H. Hellwege a. a. O.
p340_16) Der Mechanismus der Schwingungsanregung ist wahrscheinlich fμr äußere Gitterschwingungen [vgl. hierzu K -H. Hellwege, Z. Physik 113, 192 (1939)]
p341_17) J. Becquerel, Le Radium 4, 328 (1907).
p341_18) A. Merz, Ann. Physik (5) 28, 569 (1937);
p343_19) Zur Berechnung von ƒ wurde in der Formel S. 337
p344_20) J. H. van Vleck, J. physic. Chem. 41, 67 (1937).
p344_21) H. Ewald, Z. Physik 110, 428 (1938).
- Seitenbereich
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0330 - 0344
- Zusammenfsg.
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<L ID="L001" TYPE="SEQUENCED"><LI><NUMBER>1</NUMBER><P>Es werden Absorptionsmessungen am kristallinen Nd<sub>2</sub>Zn<sub>3</sub>(NO<sub>3</sub>)<sub>12</sub> · 24 H<sub>2</sub>O im Spektralbereich der Liniengruppen <I>D, D</I>´ und <I>E</I> mitgeteilt. Die Messungen wurden durchgeführt mit Hilfe eines 6 m-Konkavgitters bei den Temperaturen 62,5°, 80° und 140° abs.
An der Gesamtabsorption sind Übergänge mit Änderung des Schwingungszustands im Kristallgitter mit etwa 80% beteiligt. Auch in der wohlabgeschirmten 4<I>f</I>-Schale des Nd<sup>+++</sup>-Ions kann also nur etwa jeder 5. Absorptionsakt ohne Beteiligung von Gitterschwingungen ablaufen.
Die Gesamtabsorption der Gruppen <I>D</I> und <I>D</I>´ nimmt proportional der Wurzel aus der Temperatur zu. Die Zunahme wird in übereinstimmung mit der Theorie von van Vleck über die elektrische Dipolstrahlung bei 4<I>f</I><sup>n</sup> - 4<I>f</I><sup>n</sup>-Übergängen in Kristallen auf eine Zunahme der Übergangswahrscheinlichkeit zurückgeführt.
Die Linien verschieben sich mit wachsender Temperatur nach langen Wellen, die Halbwertsbreite nimmt mit der Temperatur zu und die Linienform läßt sich durch den Mechanismus eines gedämpften Oszillators beschreiben.
Diese Zunahme erfolgt etwa in gleichem Maße bei den Elektronensprunglinien und Linien mit Anregung äußerer Gitterschwingungen; die Wahrscheinlichkeit für die Anregung innerer Schwingungen des NO<sub>3</sub>-Ions durch Lichtabsorption in der 4<I>f</I>-Schale des Nd<sup>+++</sup>-Ions dagegen hängt praktisch nicht von der Temperatur ab. Es wird ein andersartiger Anregungsmechanismus als bei den äußeren Gitterschwingungen vermutet.
Die von Ewald versuchte Bestimmung der Temperaturabhängigkeit der Übergangswahrscheinlichkeiten der einzelnen Elektronensprunglinien ist nach unseren Messungen nicht möglich.
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- Forschungsartikel