- Autor(in)
- Referenz
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A. G. Gaydon, Proc. physic. Soc. 50, 714 (1938).
p242_1) Vorliegende Arbeit wurde 1944/45 an der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt durchgeführt, konnte aber aus technischen Gründen bisher nicht veräffentlicht werden.
p243_2) C. F. Goodeve, Nature 134, 416 (1934);
p243_3) Eine Arbeit von M. Luckiesh und F. K. Moss, J. Opt. Soc. Amer. 27, 69 (1937), die sich mit der Einwirkung von Ultrarotstrahlung auf das Auge beschäftigt, hat lediglich die Frage nach Unterschieden der Sehfunktion bei Tages- und Kunstlicht zum Gegenstand.
p243_4) Nach Drucklegung der Arbeit ist uns noch eine Arbeit bekanntgeworden: Griffin, Hubbard, Wald, J. Opt. Soc. Amer. 37, 546 (1947) Über die Empfindlichkeit des menschlichen Auges für Ultrarot. Die Verfasser haben gleichfalls Messungen der Empfindlichkeit des menschlichen Auges im fernen Ultrarot gemacht.
p243_5) Internationale Beleuchtungskommission 1924.
p245_7) Vgl. Abschnitt III, S. 247.
p251_10) Ein Versuch mit einer Hg-Hächstdrucklampe hoher Leuchtdichte (Osram Typ HBO 107/24) hinter einem Filter UG 6 von 2 mm Stärke ergab, daß die starke Hg-Emission bei Λ = 1,014 μ nicht mehr wahrgenommen wurde, obwohl die spektrale Strahldichte hier etwa 1,2 bis 1,3 kW/cm2 beträgt (Strahlende Fläche des Bogens ca. 0,001 cm2, Gesamt-Leistungsaufnahme ca. 100 Watt, Ausbeute der Wellenlänge 1,014 μ ca. 1,3%, s. H. Krefft. u M. Pirani, Z. techn. Physik 14, 393 ff. (1933) Vgl. auch Fußnote 12 S. 253. Herr Prof. Rompe teilte bei einer Diskussion in dem Max von Laue-Kollogium mit, daß es ihm bei gemeinsamen Versuchen mit Herrn B. Rajewski gelungen sei, diese Linie noch als rote Spektrallinie wahrzunehmen.
p251_11) Goldhammer, Ann. Physik (4) 16, 621 (1905).
Vgl. z. B. Walsh, J. Opt. Soc. Amer. 11, 111 (1925) Die geringen Abweichungen von dieser Kurve, die sich nach neueren Untersuchungen bei heterochromen photometrischen Messungen ergeben, kännen für vorliegende Untersuchung außer Betracht bleiben.
W. de Groot, Nature 134, 494 (1934);
- Seitenbereich
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0242 - 0255
- Zusammenfsg.
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Bei hinreichender Strahldichte kann Strahlung des Wellenlängenbereichs zwischen 760 und 980 mμ, der außerhalb des normalerweise „sichtbaren“ Spektrums liegt, vom Auge noch deutlich als dunkelroter Lichtreiz wahrgenommen werden. Durch Photometrierung intensiver Lichtquellen hinter verschiedenen Ultrarotfiltern gelang es, die Reizkurven dieser Ultrarotwahrnehmung spektral festzulegen und daraus den spektralen Empfindlichkeitsverlauf des Auges in diesem Gebiet zahlenmäßig zu bestimmen. Aus der Tatsache, daß die Wahrnehmung in diesem Spektralbereich kein Purkinje-Phänomen zeigt, kann gefolgert werden, daß es sich - ebenso wie im normalen sichtbaren Rot - um reines Zapfensehen handelt.
- Artikel-Typen
- Forschungsartikel