D 38. Gekürzte Dissertation. Die Messungen wurden Ende Januar 1942 abgeschlossen. Aus äußeren Gründen mußte die Veröffentlichung verschoben werden.
- Autor(in)
- Referenz
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p636_(1) Riezler, Ann. d. Phys. (5) 41, S. 476. 1942.
p636_(2) Reddemann u. Bomke, Zs. f. Phys. 120, S. 56. 1942.
p636_(3) Dunning u. M., Phys. Rev. 48, S. 265. 1935.
p636_(5) Breit u. Wigner, Phys. Rev. 49, S. 519. 1936.
p636_(6) Goldsmith u. Rasetti, Phys. Rev. 50. S. 328. 1936.
p636_(7) Riezler, Ann. d. Phys. (5), 42, S. 468. 1943.
p636_(8) Meitner, Arkiv f. Mat. Astr. och Fys. 27 A, Nr. 17. 1940.
p636_(9) Houtermans: Zs. f. Phys. 118, S. 424, 1941.
- Seitenbereich
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0630 - 0636
- Zusammenfsg.
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Es wurden Absorptionsmessungen an Bor und den vier seltenen Erden Samarium, Europium, Gadolinium und Dysprosium vorgenommen. Die Abhängigkeit des atomaren Wirkungsquerschnitts σ von der Schichtdicke wurde bestimmt und mit der entsprechenden Kurve des 1/v-Gesetzes verglichen. Hieraus lassen sich dann Schlüsse ziehen über Lage und Halbwertbreite der für die hohen Einfangsquerschnitte verantwortlichen Resonanzstellen. Für Bor wurde hierbei innerhalb der Messgenauigkeit die Gültigkeit des <I>1</I>/<I>v</I>-Gesetzes bestätigt. Die Resonanzstelle von Sm liegt offenbar oberhalb des thermischen Energiebereichs, doch lassen sich aus den vorliegenden Werten keine genaueren Aussagen machen. Eu und Gd besitzen eine sehr schmale Resonanzstelle bei Null oder in unmittelbarer Nähe von Null im Negativen, da sie sehr starke Abweichungen von <I>1</I>/<I>v</I>-Gesetz zeigen. Bei Dy sind wahrscheinlich zwei Isotope für den Neutroneneinfang verantwortlich, deren Resonanzstellen beiderseits des thermischen Bereichs liegen.
- Artikel-Typen
- Forschungsartikel