- Autor(in)
- Referenz
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p383_2) G. Quincke, Pogg. Ann. 127. S. 1. 1866.
p384_1) E. E. Hall, Phys. Rev. 15. S. 73. 1902.
p384_2) W. Voigt, Göttinger Nachr. S. 149. 1884.
p384_3) Cl. Schaefer u. G. Gross, Ann. d. Phys. 32. S. 648. 1910.
p384_4) A. Eichenwald, Journ. d. Russ. Chem. Phys. Ges. 41. Phys. Teil S. 131. 1909.
- Seitenbereich
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0383 - 0392
- Zusammenfsg.
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Inhalt: Ein rechtwinkliges Prisma mit planer Hypotenusenfläche berührt die schwach kugelförmig konvex gekrümmte Hypotenusenfläche eines zweiten rechtwinkligen Prismas. An der dazwischenliegenden Luftlamelle werden Newtonsche Ringe erzeugt, deren Intensitätsverteilung photographisch-photometrisch vermessen wird. Aus diesen Messungen wird die Dicke der Luftlamelle für alle Ringzonen ermittelt. Wird jetzt mit dieser Prismenanordnung Totalreflexion an der ebenen Hypotenusenfläche erzeugt, so verschwinden die Newtonschen Ringe, und nur ein Zentralfleck bleibt übrig, der bedeutend größer als die kleine Berührungsfläche der beiden Prismen ist. Die Intensitätsverteilung in diesem Zentralfleck wird auch photographisch-photometrisch vermessen und als Funktion der Dicke der Luftlamelle dargestellt. Der Zentralfleck wird als Interferenzphänomen gedeutet und mathematisch durch Interferenzformeln dargestellt, die aus denen der „Newtonschen Ringerscheinung“ hergeleitet werden.
- Artikel-Typen
- Forschungsartikel