- Autor(in)
- Referenz
-
Acta Physicochimica URSS, Bd. V. S. 433 u. 691. 1936. Nr. 3;
Indian Journ. of Phys. Bd. X. Part V. S. 399. 1936.
P. Sokolow u. S. Sosinski, C. R. de l'URSS, Moskau, Bd. IV. S. 135. 1935;
p740_1) D 11.
p740_2) Eine Zusammenfassung der älteren experimentellen Arbeiten findet sich bei M. Trautz u. E. Fröschel, Ann. d. Phys. [5] 22. S. 223. 1935.
p741_1) P. K. Raha u. S. D. Chatterjee, Indian Journ. of Phys. Bd. IX. Part V. Nr. 38. S. 445. 1935 u.
p741_2) Es wurde zuerst versucht, die Methode der konstanten Ablenkung mit einem Couetteviskosimeter für die Messungen zu verwenden, um die Abhängigkeit von der Wahl der Meßmethode zu verfolgen. Die Anordnung war ähnlich der von Björnståhl und Snellman (a. a. O. ) gewählten, wobei jedoch das Feld hier zwischen zwei konzentrischen, gegeneinander isolierten Zylindern durch die Flüssigkeit senkrecht zur Rotationsachse verlief. Die Versuche blieben leider ergebnislos, da der Couetteapparat sich für Messungen im elektrostatischen Feld als ungeeignet erwies. Es gelang nicht, den koaxial zwischen den Zylindern aufgehängten Torsionszylinder derart symmetrisch zu zentrieren, daß sich die im Feld auftretenden elektrostatischen Kraftwirkungen auf den Torsionszylinder nach allen Richtungen aufhoben.
p744_1) Handb. d. Exp.-Phys. IV. 4. Teil, S. 146. a = halbe Seitenlänge, l = Länge der Kapillare, p = mittlerer Flüssigkeitsdruck, η = Reibungskoeffizient.
p746_1) Aus den Tabellenwerken von Landolt-Börnstein wurde entnommen, daß eine gesättigte Lösung bei 21°C 0,046% Wasser enthält.
p752_2) G. B. Jeffery, Proc. Roy. Soc. London (A) 102. S. 161. 1922.
p752_3) A. Peterlin, Naturw. 26. S. 168. 1938;
p752_4) Vgl. P. Sokolow u. S. Sosinski, a. a. O.
p753_1) H. A. Stuart, Molekülstruktur, Berlin 1934, 5. u. 6. Kap.
p753_3) E. Matull, Ann. d. Phys. [5] 21. S. 345. 1934.
p754_1) Vgl. Fußnote 2 S. 744, E = Spannung, i = Stromstärke, F = Querschnitt der Kapillare. Es wird dabei angenommen, daß innerhalb der Kapillare während der Versuchsdauer keine Wärme abgeleitet wird.
p754_2) R. Hofmann, Ztschr. f. Phys. 92. S. 759. 1934.
p756_1) P. Walden, Elektrochemie Nichtwäßriger Lösungen, 1924.
p756_2) G. Jaffe, Ann. d. Phys. 32. S. 148. 1910.
p757_1) H. J. van der Bijl, Verh. d. D. Phys. Ges. 15. S. 102. 1913.
p757_2) Nach Abraham-Becker, Theorie der Elektrizität, Bd. I. 1932. S. 93, errechnet sich für die Elektrostriktion in Flüssigkeiten folgender Ausdruck
p758_1) Vgl. S. 754. S. Dobiński schließt die Möglichkeit eines Wärmeeffektes aus, weil die Durchflußzeit sofort nach dem Ausschalten des Feldes zum früheren Wert zurückkehrte. Es wäre jedoch möglich, daß die Temperaturerhöhung der durch die Kapillare strömenden Flüssigkeit in den Viskosimeterschenkeln infolge der Wärmeableitung sofort rückgängig gemacht wird.
p758_2) P. Sokolow u. S. Sosinski (a. a. O.) weisen auf Grund ihrer Ergebnisse bereits darauf hin, daß der negative Effekt an Anilin eine Folge der Erwärmung ist.
Phys. Ztschr. 35. S. 446. 1934;
S. Dobiński, Phys. Ztschr. 36. S. 509. 1935;
Sie sind nur insofern von Bedeutung, als sie die verschiedensten Meßmethoden aufzeigen. Ferner: R. O. Herzog, H. Kudar u. E. Paersch, Naturw. 21. S. 662. 1933;
Y. Björnståhl u. K. O. Snellman, Kolloid-Ztschr. 78. S. 258. 1937. Nr. 3.
Ztschr. f. Phys. 111. S. 232. 1938.
ρ = Dichte der Flüssigkeit, M = Molekulargewicht, ε = Dielektrizitätskonstante (vgl. auch R. Hofmann, a. a. O.).
- Seitenbereich
-
0740 - 0760
- Zusammenfsg.
-
In einem Kapillarviskosimeter wird der Einfluß hoher elektrischer Felder auf die innere Reibung dielektrischer Flüssigkeiten untersucht. Es zeigt sich, daß für das Auftreten eines Effektes in hohem Maße der Reinheitsgrad der Flüssigkeit verantwortlich ist, indem bei sorgfältig gereinigten Präparaten geringer Leitfähigkeit keine bzw. nur unerhebliche Viskositätsänderungen, bei schwacher, künstlicher Erhöhung der Leitfähigkeit einiger Präparate geringe Zunahmen, Polaritätseffekte und eine charakteristische Abhängigkeit von der Frequenz des angelegten Wechselfeldes beobachtet werden. Es werden verschiedene mögliche Ursachen der Einwirkung diskutiert, wobei festgestellt wird, daß eine meßbare Beeinflussung infolge eines Orientierungseffektes bei polaren Flüssigkeiten nicht eintritt und diese wohl allein auf zwei entgegengesetzt wirkende Ioneneffekte wie Impulsübertragung seitens der Ionen und Wärmewirkung durch den elektrischen Strom zurückzuführen ist.
- Artikel-Typen
- Forschungsartikel