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- Referenz
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J. Picht, Optische Abbildung, Braunschweig 1931.
O. Scherzer, Ztschr. f. Phys. 101. S. 595. 1936.
p551_1) Ein schönes Beispiel sind die Aufnahmen von F. Krause, Naturw. 25. S. 817. 1937.
p551_2) W. Glaser, Ztschr. f. Phys. 97. S. 177. 1935;
p552_2) Wir denken uns L1 und L2 als Einzellinsen, so daß im Raum außerhalb der Linsen überall dasselbe Potential Φ0 herrscht.
p554_1) Vgl. z. B. O. Scherzer, Ztschr. f. Phys. 101. S. 593. 1936, Gl. (1) oder (2).
p556_1) Wir betrachten i0 als konstant. Es ändert sich im folgenden qualitativ nichts, wenn man etwa das Lambertsche Kosinusgesetz für die Winkelverteilung der Intensität zugrund legt.
p558_1) Fürt man die gleiche Betrachtung für den Fall durch, daß der Streifen durch die Beugung verwaschen wird, so erhält man unter Benutzung der Struveschen Intensitätsberechnungen (Wied. Ann. 17. S. 1008. 1882) für die Auflösungsgrenze d = 0,4 λ/sin δ gegenüber d = 0,6 λ/sin δ nach der üblichen Betrachtungsweise (λ Wellenlänge im Objekt).
p558_2) Bei Anwendung mehrerer Linsen (Abbildung mit Zwischenbild) ist der Öffnungsfehler der übrigen Linsen zu vernachlässigen.
p559_1) Intensitätsberechnungen für diesen Fall finden sich bei J. Picht, Ann. d. Phys. 77. S. 685. 1925 und
p559_2) Die quadratische Verbindung d2 = d A2 + dB2 liefert annähernd die gleichen Ergebnisse.
p559_4) In diesem Bereich liegen auch die von Ruska und Krause benutzten numerischen Aperturen.
- Seitenbereich
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0551 - 0560
- Zusammenfsg.
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Der unvermeidbare Öffnungsfehler der Elektronenlinsen bewirkt, daß das theoretisch erreichbare Auflösungsvermögen des Elektronenmikroskops außer von der Wellenlänge auch von der Brennweite der Objektivlinse abhängt. Da dieser Brennweite aus Herstellungsgründen eine untere Grenze gesetzt ist, liegt die mit raumladungs- und netzfreien Linsen erreichbare Auflösungsgrenze bei 10 bis 100 Wellenlängen.
- Artikel-Typen
- Forschungsartikel