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A. Eucken u. H. Veith, Ztschr. f. Phys. Chem. 34. S. 275. 1937.
A. Eucken u. W. Güttner, Nachr. d. Ges. d. Wiss. zu Göttingen, Math.-Phys. Kl. Fachgr. II. 2. Nr. 14. S. 167. 1936;
p77_1) Vgl. die zusammenfassende Arbeit von A. Eucken, Ztschr. f. techn. Phys. 12. S. 530. 1934,
p77_2) C. P. Smyth u. C. S. Hitchcock, Journ. Amer. Chem. Soc. 55. S. 1830. 1933.
p77_3) Es war bis auf einige kleine Umbauten derselbe, der in der genannten Arbeit von A. Eucken u. W. Güttner benutzt wurde.
p78_1) Vgl. F. Kohlrausch, Prakt. Phys. 17. Aufl. S. 574. 1935; Teubner, Leipzig-Berlin.
p80_2) Bei der Darstellung des HBr war natürlich so sorgfältig wie möglich gearbeitet worden. Wenn trotzdem von einer besonderen Reinheitsprüfung abgesehen wurde [z. B. Bestimmung der Schärfe des Schmelzpunktes an Hand des Wärmeinhalt-Temperaturverlaufes], so geschah das deshalb, weil in der Arbeit von A. Eucken u. E. Bartholome (a. a. O.) gezeigt worden war, daß geringe Verunreinigungen auf die Lage bzw. den Charakter der Hysteresiskurven nur einen ganz geringen bzw. überhaupt keinen Einfluß ausübten.
p81_1) Dieses Verhältnis ist natürlich nicht identisch mit der DK., weil in Zähler und Nenner die Zuleitungskapazitäten mit enthalten sind, die keineswegs vernachlässigbar waren: vgl. S. 80, Fußnote 1).
p83_1) 1 mm Ausschlag am Spiegelgalvanometer entsprach 0,002 Ohm Änderung des Widerstandsthermometers, das in dem Untersuchungsgebiet etwa 150 Ohm besaß.
p84_1) Jetzt wurde auch bei der elektrischen Zuführung zum Pt-Zylinder die Glaskapillare auf der Strecke A C zwischen Kupferdraht und Neusilberröhrchen angebracht: vgl. S. 80.
p84_2) Die Meßfrequenz betrug durchweg 12 kHz.
p84_3) A. Eucken u. W. Güttner, a. a. O.
p84_4) A. Eucken, Ztschr. f. techn. Phys. 12. S. 530. 1934.
p90_1) Die Meßfrequenz betrug durchweg 12 kHz.
sowie die neueren Arbeiten von A. Eucken u. E. Bartholome, Nachr. f. Ges. d. Wiss. zu Göttingen, Math.-Phys. Kl., Fachgr. II. 2. Nr. 3. S. 51. 1936;
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0076 - 0096
- Zusammenfsg.
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Es wurde das dielektrische Verhalten des festen HBr zwischen den Temperaturen 81 und 95° abs. untersucht. Dazu wurden Erwärmungs- und Abkühlungskurven aufgenommen, die sich einerseits über das gesamte genannte Temperaturgebiet erstrecken, andererseits nur über Teile desselben. Es ergaben sich für die Dielektrizitätskonstante Hysteresisschleifen (große und kleine), deren genaue Gestalt aus der Arbeit selbst zu ersehen ist. Es wurde ferner auf den einzelnen Ästen der Hysteresisschleifen die Temperatur längere Zeit (bis zu 11 Std.) auf 0,001° konstant gehalten und dabei beobachtet, daß gewisse Äste der Hysteresisschleifen sich tatsächlich zeitlich verändern und einem Grenzzustande zustreben, doch immer so, daß die Hysteresisschleifen dabei nicht verschwinden. Aus den Messungen geht hervor, daß die Hysteresis zum mindesten durch zwei Hemmungsarten bedingt ist, wovon die eine kinetischer Natur ist und in etwa 10 Std. ganz oder fast ganz verschwindet, während die andere Hemmung, wenn sie ebenfalls kinetisch wäre, erst nach wesentlich längeren Zeiten zurückgehen würde, die allerdings nicht abgewartet wurden. Vielleicht aber geht diese Hemmung überhaupt nicht zurück, so daß sie als thermodynamisch bedingt anzusehen wäre. Es wird vermutet, daß es sich bei der untersuchten HBr-Umwandlung zwar um eine Rotationsumwandlung handelt, daß aber doch noch ein anderer Effekt für das Auftreten der Hysteresis verantwortlich ist: vielleicht ist es der Umstand, daß man im Gegensatz zu Flüssigkeiten und Gasen beim Kristallgitter grundsätzlich zwischen zwei Rotationsmöglichkeiten der Moleküle unterscheiden muß, zwischen der geordneten Rotation und der ungeordneten.
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- Forschungsartikel