- Autor(in)
- Referenz
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Ann. d. Phys. [5] 25. S. 77. 1936.
Kersten, Ztschr. f. Phys. 85. S. 708. 1933.
p701_1) R. Becker, Ztschr. f. Phys. 62. S. 253. 1930;
p701_2) M. Kersten, Ztschr. f. Phys. 71. S. 553. 1931;
p702_1) Eine Darlegung des anschaulichen Inhaltes der theoretischen Grundlagen bei F. Preisach, Elektr. Nachr. Tech. 9. S. 334, 1932;
p702_2) R. Gans, Ann. d. Phys. [5] 24. S. 680. 1935;
p702_3) Daß dieser Grenzwert auch dann, wenn kein mechanischer Spannungszustand vorhanden ist, einen von Null verschiedenen Wert hat, läßt sich z. B. aus Formel (4, 3) von H. Schlechtweg, Ann. d. Phys. [5] 27. S. 586. 1936; entnehmen.
p706_1) H. Schlechtweg, Ann. d. Phys. [5] 27. S. 573. 1936.
p707_1) O. Dahl u. F. Pawlek, Ztschr. f. Metallkde 28, S. 230. 1936.
p710_1) H. Schlechtweg, a. a. O.
p713_1) Versuche, die bei hohen hydrostatischen Drucken (bis 12500 kg/cm2) eine Abhängigkeit der Magnetisierungskurve von hydrostatischem Druck zeigen, bei R. L. Steinberger, Phys. Rev. 43. S. 502. 1933 (kurzer Bericht);
p715_1) H. Schlechtweg, a. a. O.
p718_1) H. Reissner, Ztschr. f. angew. Math. Mech. 11. S. 1. 1931.
p720_1) M. Kersten, Ztschr. f. Phys. 82. S. 723. 1933;
p720_2) F. Wever u. H. Möller, Arch. f. d. Eisenhüttenwes. 9. S. 47. 1935.
p720_3) W. Güttner, Diss. Göttingen 1936.
Phys. Ztschr. 33. S. 905. 1932.
Physics 4. S. 153. 1933.
R. Becker, Wiss. Ver. Siemens-Konz. 11. S. 1. 1932;
R. Becker u. M. Kersten, Ztschr. f. Phys. 64. S. 660. 1930;
vgl. auch F. Bitter, Phys. Rev. 43. S. 655. 1933.
vgl. ferner die experimentelle Untersuchung von G. Scharff, Ztschr. f. Phys. 97. S. 73. 1935.
W. E. Schmid u. E. A. W. Müller, Ztschr. techn. Phys. 16. S. 161. 1935;
Ztschr. f. Metallkde. 27. S. 97. 1935;
Ztschr. f. Phys. 76. S. 505. 1932;
Ztschr. f. Phys. 82. S. 723. 1933;
Ztschr. f. Phys. 85. S. 708. 1933;
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Es wird das Problem einer in einem Magnetfeld drehbar aufgehängten Kreisscheibe betrachtet, die sich in einem beliebigen mechanischen Spannungszustand befindet. Unter der Voraussetzung, daß ein elastisches Potential existiert, wird bei anisotroper Magnetostriktion das durch die Drehungen des Magnetisierungsvektors bestimmte Drehmoment berechnet für den Grenzfall unendlich großen Magnetfeldes. Es wird u. a. das Drehmoment betrachtet für ein Feld, das der Projektion einer Würfelkante des Kristallgitters parallel ist. Ist die Ebene der Kreisscheibe identisch mit einer Würfelebene des Kristallgitters, so kommt nur der Teil des Spannungszustandes zur Geltung, der eben ist, während in dem Fall der Dodekaederebene nur die in der Scheibenebene angreifenden Schubspannungen ohne Einfluß auf das Drehmoment sind. - Bei der Betrachtung des allgemeinen Falles zeigt es sich, daß das durch reine Drehungen des Magnetisierungsvektors bestimmte Drehmoment unabhängig von einem hydrostatischen Druck oder Zug ist, so daß aus dem genannten Versuch nicht der mechanische Spannungstensor selbst, sondern nur sein Deviator im Mittel über das Scheibenvolumen bestimmt werden kann. Dreht man die Scheibe im Magnetfeld, so erhält man für das Drehmoment, wenn keine Spannungen vorhanden sind, im allgemeinen Kurven, die die Periode π/2 enthalten: ihnen werden durch Anwesenheit von Spannungen Kurven der Periode π überlagert. Bei bekannter Lage des Hauptachsenkreuzes der über das Scheibenvolumen gemittelten Spannungen lassen sich durch die hier betrachtete magnetische Methode die Mittelwerte der Hauptschubspannungen bestimmen, was an dem Beispiel des ebenen Spannungszustandes explizit durchgerechnet wird. - In einem Ausblick auf die Beeinflussung der magnetischen Eigenschaften durch Eigenspannungen wird gezeigt, daß das Drehmoment der Kreisscheibe bestimmt wird durch die, von Reissner so genannten, Quellspannungen.
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- Forschungsartikel