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Bei H. Lassen, Phys. Ztschr. 35. S. 172. 1934
I. R. Tillmann, Phil. Mag. 19. S. 485. 1935 am ZnS.
könnte man die geringe Dicke der Schichten für das Fehlen verantwortlich machen, so daß diese Arbeit aus der Überlegung ausscheidet. Bei den beiden ersten Arbeiten hingegen scheint das Fehlen der Linien auf Unvollkommenheiten der Kristalle zu beruhen. Neuerdings nämlich fand Cochrane, wie J. R. Tillmann, Trans. Faraday. Soc. 31. 9a. S. 1111. 1935 mitteilt, die Linien bei Kupfer.
L. H. Germer, Phys. Rev. 44. S. 1012. 1934.
p569_1) M. v. Laue, Ann. d. Phys. [5] 23. S. 705. 1935.
p569_2) Handbuch der Physik, Band XXIV, 1 (2. Aufl.). S. 716. 1933.
p569_3) Handbuch der Experimentalphysik, Bd. II. S. 14. 1935.
p569_4) A. G. Emslie, Phys. Rev. 45. S. 43. 1934 findet sie bei 20000 Volt am Sb2S3;
p570_1) W. Kossel u. H. Voges, Ann. d. Phys. [5] 23. S. 677. 1935.
p570_2) Vgl. Gl. (11, 12) in Handbuch der Physik XXIV, 1 (2. Aufl.) S. 715, doch unterscheiden sich unsere Wellenvektoren von den dortigen um den Faktor 2°.
p572_1) F. Hund, Phys. Ztschr. 36. S. 725. 1935.
p573_1) Vgl. Handbuch der Physik (Geiger-Scheel), Bd. XXIV/2, S. 373. 1933.
p575_1) R. Beeching, Phil. Mag. 20. S. 841. 1935 zeigt auf Taf. VIII, in Fig. 6, bei Elektronenbeugungsaufnahmen am Diamanten neben richtigen Kikuchilinien Verbindungslinien der normalen Interferenzpunkte, auf welche die Beschreibung im Text, soweit sich das zur Zeit beurteilen läßt, paßt.
p576_1) Die wenig zahlreichen bischerigen Beobachtungen der Elektronenbeugung an Metalleinkristallen mit Spannungen, bei denen man Kikuchilinien erwarten konnte, haben meist nichts Derartiges ergeben. Wir verweisen auf G. P. Thomson, Proc. Roy. Soc. 133. S. 1. 1931 u.
p576_2) Zu Anm. 2 auf S. 745 des Bandes 23. Prüfung der Originalaufnahmen Emslies ergab, daß der helle Saum der kreisförmigen Kikuchilinie schwerlich weniger geschwärzt ist, als der Untergrund. Er erscheint wohl nur des wegen heller, weil keine andere Kikuchilinie in ihn eintritt. Ich kann somit den Inhalt der genannten Anmerkung nicht aufrecht erhalten.
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0569 - 0576
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Die Kikuchilinien entstehen durch Streuung unter Energieabgabe an Elektronen, die an bestimmte Atome gebunden sind. Leitungselektronen hingegen ergeben bei dieser Streuung keine derartigen Linien.
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