Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden auf der Tagung der Gauvereine Baden-Pfalz und Hessen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft am 16. Juni 1935 in Heppenheim (Bergstraße) vorgetragen.
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(G. P. Thomson, Phil. Mag. 17. S. 1058. 1934;
(H. Hellmann, Ztschr. f. Phys. 69. S. 495. 1931
E. G. Dymond, Proc. Roy. Soc. Lond. A. 145. S. 657. 1934), läßt sich also auf Grund des Bornschen Elektronenpotentials nicht erklären. Indessen sei darauf hingewiesen, daß nach neueren theoretischen Arbeiten
M. Born u. L. Infeld, Proc. Roy. Soc. Lond. A. 144. S. 425. 1934.
p371_1) Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden auf der Tagung der Gauvereine Baden-Pfalz und Hessen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft am 16. Juni 1935 in Heppenheim (Bergstraße) vorgetragen.
p371_2) M. Born, Proc. Roy. Soc. Lond. A. 143. S. 410. 1934.
p371_3) M. Born u. E. Schrödinger, Nature 135. S. 342. 1935.
p372_1) G. Heller u. L. Motz, Phys. Rev. 46. S. 502. 1934.
p373_1) Eine andere und zwar analytische, mathematisch bequeme Näherung sei noch angegeben: φ. Für γ ist etwa 2,4 einzusetzen. Sie ist benutzt worden, um die Änderung des Mottschen Polarisationseffektes (N. F. Mott, Proc. Roy. Soc. Lond. A. 124. S. 425. 1929;
p374_1) Vgl. z. B. H. Bethe, Handb. d. Phys. von Geiger-Scheel, 2. Auflage, Bd. XXIV/1, S. 305.
p376_1) K. Bechert u. J. Meixner, Ann. d. Phys. [5] 22. S. 525. 1935.
p376_2) W. V. Houston u. Y. M. Hsieh, Phys. Rev. 45. S. 263. 1934.
p376_3) R. C. Williams u. R. C. Gibbs, Phys. Rev. 45. S. 475. 1934.
p376_4) H. Kopfermann, Naturw. 22. S. 218. 1934.
p376_5) F. H. Spedding, C. D. Shane u. N. S. Grace, Phys. Rev. 47. S. 38. 1935.
p377_1) F. Paschen, Ann. d. Phys. [4] 82. S. 689. 1927.
p379_1) H. Euler u. B. Kockel, Naturw. 23. S. 247. 1935.
Proc. Roy. Soc. Lond. A. 135. S. 429. 1932,
sowie F. Sauter, Ann. d. Phys. [5] 18. S. 61. 1933) durch das Bornsche Potential mit dem Radius (2b) zu berechnen. Es ergibt sich, durch Anwendung der von Sauter entwickelten Formeln, nach einfacher Rechnung, daß zwar die theoretische Polarisation nach 2-maliger Streuung der Elektronen an dünnen Folien geringer wird; aber bei den experimentell untersuchten Elektronengeschwindigkeiten bis 2,5 ± 105 Volt beträgt die Abnahme der Polarisation größenordnungsmäßig höchstens 1% der nach der Diracschen Theorie vorhandenen Polarisation. Daß experimentell keine Polarisation beobachtet wurde
V. Weißkopf, Ztschr. f. Phys. 93. S. 561. 1935) die Erklärung darin zu suchen ist, daß sich die Mottschen Überlegungen über die Streuung am einzelnen Kern nicht auf die Verhältnisse der Streuung am Kristallgitter anwenden lassen.
Ztschr. f. Phys. 70. S. 695. 1931.
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0371 - 0379
- Zusammenfsg.
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Das Bornsche Potential des Elektrons bewirkt bei Annahme eines Elektronenradius nach Born und Schrödinger von etwa 13,6 <I>e</I><sup>2</sup>/<I>/mc</I><sup>2</sup> Veränderungen in der Feinstruktur des Wasserstoffatoms und des Heliumions, die in meßbare Größenordnung fallen. Der Vergleich mit dem Experiment gibt keinen Einwand gegen einen so großen Elektronenradius.
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