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(Artikel G. Szivessy). S. 819. Berlin 1929.
Ann. d. Phys. 49. S. 1. 117. 1916.
B. Hecht, Wied. Ann. 20. S. 426. 1883;
daß es (im Gegensatz zu einer Platte aus einem nichtaktiven Kristall, z. B. Kalkspat) „bei Einschalten einer parallel zur optischen Achse geschnittenen Quarzplatte zwischen gekreuzten Nikols im allgemeinen keinesfalls gelingt, durch Drehen der Platte vollständige Dunkelheit hervorzubringen, wenn nur die Lichtquelle genügend hell ist“, richtig. Wegen der unvermeidlichen Mangelhaftigkeit in der Parallelität der auffallenden Strahlung und der Kleinheit des Faktors 3 · 10-5 sin2 Δ/2 ist aber bei einer parallel zur optischen Achse geschnittenen Quarzplatte (namentlich bei größeren Plattendicken) die Genauigkeit, mit der die Stellungen minimaler Intensität zwischen gekreuzten Polarisatoren aufgesucht werden können, praktisch dieselbe wie bei einer parallel zur optischen Achse geschnittenen Kalkspatplatte. (Vgl. G. Szivessy und C. Schweers, Ann. d. Phys. [5] 1. S. 939. 1929).
Dynamik der Kristallgitter. S. 65. 100. Leipzig 1915;
Encyklop. d. math. Wissensch. 5, 3. S. 596. Leipzig 1923;
Encyklop. d. math. Wissensch. 5, 3. S. 600. Leipzig 1923;
erkannt worden. Die älteren Messungen über das „Grundgesetz“ (J. Jamin, Ann. chim. phys. [3] 30. S. 55. 1850;
Jahrb. d. Philos. Fakultät d. Universität Göttingen 1920 [2]. S. 201.
Journ. de phys.[3] 2. S. 393. 1893) konnten nicht benutzt werden, da ihnen ein prinzipieller Fehler zugrunde lag, auf den weiter unten (§ 12) eingegangen wird.
Lehrbuch der Optik. §84. S. 413. Berlin 1932.
Lehrbuch der Optik. Kap. 5. S. 218. Berlin 1932.
M. Croullebois, Ann. chim. phys. [4] 28. S. 433. 1873 )können jedoch nicht als Prüfung desselben bezeichnet werden, da bei ihnen nicht festgestellt wurde, ob verschiedene, aus dem Grundgesetz gezogene Folgerungen untereinander im Einklang stehen.
p703_1) P. P. Ewald, Dissert. München 1912;
p703_2) M. Born, Elster-Geitel-Festschrift. S. 397. Braunschweig 1915;
p703_3) M. Born, Ztschr. f. Phys. 8. S. 400. 1922;
p705_1) Das „Grundgesetz“ ist zuerst von G. B. Airy (Trans. Cambr. Phil. Soc. 4. S. 79. 199. 1831)
p706_1) Ältere diesbezügliche Messungen von J. Beaulard (Sur la coexistence du pouvoir rotatoire et de la double refraction dans le quartz. Thése. Paris 1893;
p706_2) G. Szivessy u. C. Schweers, Ann. d. Phys. [5] 1. S. 891. 1929.
p709_2) Vgl. § 8 der S. 706. Fußnote 2 zitierten Abhandlung.
p711_1) Vgl. § 7 der S. 700. Fußnote 2 zitierten Abhandlung.
p712_ Bei einer parallel zur optischen Achse geschnittenen Quarzplatte besitzt | k|, wie wir sehen werden (vgl. § 18), für den mittleren sichtbaren Spektralbereich den (ungefähren) Wert 0,000. somit wird bei einer solchen Platte die Intensität J in den Minimalazimuten angenähert gleich 3 · 10-5 J0 sin2 Δ/2. Prinzipiell ist daher die Bemerkung von Voigt (Göttinger Nachr. 1903. S. 171),
p716_1) Vgl. z. B. Handb. d. Physik, herausgeg. von H. Geiger und K. Scheel. 20. Kap. 11 (Artikel Szivessy). Ziff. 100 a. Berlin 1929.
p717_1) C. Leiss, Ztschr. f. Instrkde. 25. S. 340. 1905.
p717_2) Ähnlich wie bei dem von G. Szivessy (Ztschr. f. Instrkde. 47. S. 148. 1927) (§ 4, Fig. 2) beschriebenen Instrument.
p718_1) Vgl. hierzu G. Szivessy und Cl. Münster, Ztschr. f. Phys. 53. S. 13 (§100. 1929.
p718_2) Solche drehende Halbschattenplatten werden von der Firma Dr. Steeg und Reuter in Bad Homburg in vorzüglicher Ausführung unter der Bezeichnung „Nakamuraplatten“ geliefert; vgl. z. B. G. Szivessy und A. Dierkesmann, Ztschr. f. Instrkde. 52. S. 337. (§ 2). 1932.
p719_1) Vgl. die Bemerkung S. 700. Fußnote.
p720_1) Über die Messung von Δ mit dieser Anordnung vgl. z. B. G. Szivessy und A. Dierkesmann, Ann. d. Phys. [5] 3. S. 515. 1929.
p720_2) F. Beaulard, Sur la coexistence du pouvoir rotatoire et de la double refraction dans le quartz. Thése. Paris 1893 Journ. de Phys. [3] 2. S. 393. 1893.
p720_3) F. Beaulard verfuhr in der Weise, daß er bei einer senkrecht zur optischen Achse geschnittenen Quarzplatte von großer Dicke d das Licht im Innern der Platte unter einem solchen Winkel β gegen die optische Achse fortschreiten ließ, daß die dem Lichtweg d/cos β entsprechende Phasendifferenz Δ einen der Werte (2 p + 1) μ ( p = 0, 1, 2…) erhielt.
p721_1) Die bei nicht aktiven Kristallplatten zur Bestimmung der Minimalazimute (sogen. „Auslöschungsstellungen“) benutzten Halbschattenmethoden (z. B. Bravaissche Doppelplatte oder drehende Halbschattenplatte) können bei aktiven Kristallplatten nicht benutzt werden, weil bei diesen (vgl. § 6) Minimal-, Linear- und Symmetrieazimute im allgemeinen nicht zusammenfallen; dies gilt insbesondere auch für eine parallel zur optischen Achse geschnittene Quarzplatte, da für eine solche (vgl. § 18) k von Null verschieden ist.
p722_1) Über die Messung von Φ und Ψ mit dieser Methode vgl. G. Szivessy u. Cl. Münster, Ztschr. f. Phys. 3. S. 13. 1929.
p722_2) G. Szivessy u. C. Schweers, Ann. d. Phys. [5] 1. S. 891 (§ 9). 1929.
p726_1) Für | Δ | gilt sinngemäß das S. 724. Fußnote 4 über | σ | Gesagte.
p727_1) Benutzt wurde die von F. Kohlrausch (Wied. Ann. 4. S. 15. 1878)
p731_5) M. Born, Ztschr. f. Phys. 8. S. 413. 1922;
p734_1) Dieser Wert folgt aus den klassischen Messungen über zirkulare Doppelbrechung in Richtung der optischen Achse; vgl. bezüglich der Literatur z. B. Handb. d. Physik, herausgeg. von H. Geiger und K. Scheel 20 Kap. 11 (Artikel Szivessy Ziff. 100. Berlin 1929.
p735_1) W. Voigt, Göttinger Nachr. 1903. S. 170.
p735_2) G. Szivessy u. C. Schweers, Ann. d. Phys. [5] 3. S. 891. (§ 22, 23) 1929).
p736_2) M. Born, Zeits chr. f. Phys. 8. S. 414. 1922.
stammende Meßmethode. Vgl. Handb. d. Physik, herausgeg. von H. Geiger u. K. Scheel. 20. Kap. 11 (Artikel G. zivessy ). Ziff. 53 c. Berlin 1929.
vgl. auch Hand b. d. Phys., herausgeg. von H. Geiger u. K. Scheel. 20. Kap. 11
Wied. Ann. 30. S. 274. 1887;
Zusammenfassende Darstellung dieser Gesetze im Handb. d. Physik, herausgeg. von H. Geiger u. K. Scheel. 20, Kap. 11 (Artikel Szivessy). S. 800. Berlin 1929.
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