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A. Petrikal u. K. Jacoby (Ztschr. f. anorg. u. allg. Chem. 210. S. 195. 1933) mit besonders reinem Tellur Messungen angestellt, die keinen Einfluß der Wärmebehandlung zeigten, in Übereinstimmung mit den Ergebnissen der vorliegenden Arbeit.
p656_1) C. Hawley Cartwright, u. S. National Research Fellow.
p656_2) A. Sommerfeld, Ztschr. f. Phys. 47. S. 1. 1928.
p656_3) R. Peierls, Ergebnisse d. Naturwissenschaft XI.
p658_1) J. Königsberger, Phys. Ztschr. 8. S. 237. 1907.
p662_1) C. H. Cartwright, Rev. Scient. Instr. 4. S. 382. 1933.
p671_1) P. I. Wold u. R. W. King, Phys. Rev. 7. S. 169. 1916, die mit sinusförmigen Wellen arbeiten, erhalten für die Wärmeleitfähigkeit des Tellurs bei Zimmertemperatur etwa 1,45. 10-2 Watt/cm/C.
p672_1) E. Goens u. E. Grüneisen, Ann. d. Phys. [5] 14. S. 161. 1932.
p672_2) W. Vogt, Ann. d. Phys. [5] 7. S. 183. 1930.
p676_1) W. Haken, Ann. d. Phys. 32. S. 291. 1910.
p676_2) Es scheint, daß bei früheren Untersuchungen, bei denen sich ein Einfluß der Wärmebehandlung zeigte, immer geringe Verunreinigungen, besonders durch Selen, eine entscheidende Rolle gespielt haben. In neuerer Zeit haben A. Damiens (Compt. rend. 174. S. 1344. 1922) und
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Es wird eine neue Methode beschrieben zur gleichzeitigen Messung der Wiedemann-Franzschen Zahl, der Wärmeleitfähigkeit und der thermo-elektrischen Kraft von Metallen. Diese Eigenschaften wurden an Tellur untersucht, das weniger als 0,01% Verunreinigungen enthielt. Das Tellur wurde in Form von Einkristallen und polykristallinen Proben bei Zimmertemperatur und bei der Temperatur des flüssigen Sauerstoffs gemessen. Die Wiedemann-Franzsche Zahl wird für Tellur mehr als hundertmal größer als normal gefunden, aber es läßt sich zeigen, daß die Abweichung nicht als ein Widerspruch gegen die Theorie der elektrischen Leitfähigkeit durch Elektronen aufzufassen ist.
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- Forschungsartikel