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ändern. Die daraus resultierende Formel enthielt nur zwei empirische Konstanten a und b, von denen sich a gleich dem Zahlenwert der Poissonschen Konstanten μ ergab, und stellte die Messungen an Stäben beliebiger Seitenverhältnisse bis zur Resonanz k fx = fy gut dar. Diese Formel führt aber oberhalb der Resonanz zu theoretisch unwahrscheinlichen Beziehungen und die experimentelle Nachprüfung im Gebiet jenseits der Resonanz macht gewisse Schwierigkeiten, von denen in § 11 die Rede sein wird. Deshalb war die Entscheidung über die Kopplungsart zunächst schwierig. Giebe u. Scheibe (a. a. o.,) haben nach ihren Versuchen an rechteckigen Quarzstäben Kraftkopplung und zwar p = a k fx/fy für wahrscheinlich gehalten. Ihre Formel enthielt aber ebenfalls noch empirische Konstanten und galt nur bis zur Resonanz. Die Ursache für
Canad. Journ. Res. 7. S. 86. 1932;
E. Grüneisen gibt Ann. d. Phys. (4), 25. S. 825. 1908 den Wert 0,31 für μ an.
G. S. Field, Canad. Journ. Res. 6. S. 619. 1931;
Handb. d. Phys. Bd. 6. S. 335.
K. Röhrich, Ztschr. f. Phys. 73. S. 813. 1932, hier auch ausführliches Literaturverzeichnis.
M. v. Laue, Ztschr. f. Phys. 34. S. 351. 1925.
p417_1) Vorgetragen in der Sitzung der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin am 24. Februar 1933.
p417_2) E. Giebe u. A. Scheibe, Ann. d. Phys. [5] 9. S. 93. 1931.
p418_1) Insbesondere von R. Ruedy, Canad. Journ. Res. 5. S. 149. 1931;
p418_2) E. Giebe u. E. Blechschmidt, Ann. d. Phys. [5] 11. S. 905. 1931.
p421_1) Von Rayleigh ist nur die Dickenkorrektion für kreisförmigen Querschnitt angegeben (Theorie of Sound I, Kap. 7, 157, 1877).
p422_1) M. Wien, Ann. d. Phys. 61. S. 151. 1897;
p424_1) A. E. H. Love-A. Timpe, Lehrb. d. Elastizität 1907, S. 521.
p425_1) Die Gültigkeit dieses Gesetzes ist von Giebe und Scheibe, a. a. o., experimentell an Quarzstäben nachgewiesen.
p425_2) Tatsächlich haben uns unsere Versuche (vgl. Tätigkeitsbericht der Phys. Techn. Reichsanstalt, Ztschr. f. Instrumentenkde 52. S. 167. 1932) mit rechteckigen Stäben (Länge x, Seiten y, z) zunächst zur Annahme einer gemischten Kopplung zwischen x und y sowie x und z, und von Kopplungskoeffizienten p und q geführt, die sich mit der Ordnungszahl k nach den einfachen Gesetzen pxy = a kfx/fy, pxz = akfx/f, qxy = qxz = b k2fx2(1/fy2 + 1/fz2)
p428_1) J. R. Airey, Arch. d. Mathem. u. Phys. [3] 20. S. 294. 1913.
p428_2) A. E. H. Love u. A. Timpe, Lehrb. d. Elastizität, Leipzig u. Berlin 1907, S. 624.
p438_1) Von E. Giebe u. A. Scheibe (a. a. o.,) sind auch bei rechteckigen Quarzstäben ähnliche Unregelmäßigkeiten beobachtet. Bei sehr dünnen Stäben war die -Korrektur am größten.
p441_1) Die Gültigkeit der Ringformel ist bereits von E. Giebe u. A. Scheibe durch Messungen an Quarzringen erwiesen, Zs. f. Instrkde. 47. S. 278. 1927.
p441_2) Vgl. Landolt-Börnstein (5. Aufl.), Bd. I. S. 81, μ = 0,30.
p445_1) W. Voigt, Wiedemanns Ann. 31. S. 718. 1887. Von uns umgerechnet auf CGS-Einheiten und adiabatische Werte.
p445_2) A. Perrier u. R. de Mandrot, Mem. Soc. Vaudoise des Sciences Nat. 1. S. 333. 1923. Umgerechnet wie unter 1).
p445_3) E. Giebe u. E. Blechschmidt, a. a. o.,
p445_4) A. Perrier u. R. de Mandrot, a. a. o.,
p445_5) E. Giebe u. A. Scheibe, Jahrb. d. drahtl. Telegraphie u. Telephonie 35. S. 165. 1930.
p446_2) A. H. Love-A. Timpe, a. a. o., S. 335;
p446_3) A. H. Love-A. Timpe, a. a. o., S. 655.
p447_1) J. R. Airey, Arch. d. Mathem. u. Phys. 20. S. 290. 1913.
p447_2) Über die numerische Berechnung vgl. J. R. Airey, a. a. o.,
p448_1) Von J. R. Airey (a. a. o.,) berechnet.
p449_1) E. Giebe u. E. Blechschmidt, a. a. o.,
p454_1) D. S. Muzzey, Phys. Rev. [II] 36. S. 935. 1930, findet durch Messungen an Stahlzylindern, die in Oszillatorschaltung durch Magnetostriktion zu Schwingungen angeregt wurden, die Rayleighsche Korrektion in dem von ihm untersuchten Frequenzbereich bis auf 1 - 2 0/00 bestätigt, im Gegensatz zu unseren Ergebnisen. Die kürzeste Stablänge war dabei 1,67 D (D = Durchmesser), also noch viel größer als im Resonanzfall (x = 0,71 D), bis zu dem wir unsere Messungen ausgedehnt haben. Jene Korrektion beträgt für x = 1,67 D 1,9%, unsere durch die Messung bestätigte Formel ergibt 2,7% und im Resonanzfall 21%.
p454_2) Nach früheren Messungen von E. Giebe u. A. Scheibe, Ann. d. Phys. [5] 9. S. 93. 1931.
p455_1) V. Petržílka, Ann. d. Phys. [5] 15. S. 881. 1932.
R. W. Boyle u. D. O. Sproule. Canad. Journ. Res. 5. S. 601. 1931.
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