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Anmerkung bei der Korrrektur: Der gesuchte Effekt ist inzwischen von E. Rupp (Naturwiss. 20. S. 253. 1932) bei Feldstärken über 12000 Gauss gefunden worden.
p703_2) Es steht uns ferne, die von W. Schottky eingeführte, sehr treffende und schon fast eingebürgerte Bezeichnung „Sperrschichtphotozelle“ zu negligieren. Der Ausdruck „Lichtelement“ verdankt seinen Ursprung dem Wunsche, die von unserer Fabrik hergestellten Vorrichtungen dieser Art mit einem unverwechselbaren Namen zu bezeichnen; aus den gleichen Gründen glaubten wir diesen uns gewohnten Ausdruck auch hier verwenden zu dürfen. Übrigens ist die Bezeichnung bereits von deutschen Autoren benutzt worden. Vgl. W. Friedel, Elektrisches Fernsehen, 1925. S. 87.
p703_3) B. Lange, Über eine neue Art von Photozellen, Phys. Ztschr. 31. S. 139. 1930.
p703_4) W. Schottky, Phys. Ztschr. 31. S. 913. 1930.
p704_1) Man sieht, daß für den Sperrschichtphotoeffekt die Gleichrichterwirkung der Sperrschicht, d. h. der ungleiche Widerstand derselben für Ströme verschiedener Vorzeichen keine prinzipiell notwendige Bedingung ist. Wesentlich ist nur - nach Schottkys Aussage (Phys. Ztschr. 31. S. 924. 1930) - das Vorhandensein eines flächenartigen hohen Widerstandes.
p704_2) O. v. Auwers u. H. Kerschbaum, Ann. d. Phys. [5] 7. S. 129. 1930.
p705_1) Nach einer mündlichen Mitteilung des Hrn. O. v. Auwers auf der Elstertagung entspricht dies auch seiner Meinung.
p705_2) E. Perucca u. R. Deaglio, Ztschr. f. Phys. 72. S. 102. 1931;
p705_3) B. Lange, a. a. O.
p706_1) Vgl. hierzu E. Perucca und R. Deaglio, a. a. O.
p707_2) Nach W. Schottky, Phys. Ztschr. 32. S. 842. 1931 auch noch einige μ davon entfernt Durch W. SchottkysBefund, daß die Elektronen im Halbleiter mehrere μ durchwandern und durch das Bild des „Elektronenstrahles“ ermutigt, versuchten wir den primären Elektronenstrahl durch ein Magnetfeld zu beeinflussen. Sowohl eine Cu2O-, wieeine Se-Zelle wurde im transversalen und auch im longitudinalen Magnetfeld von 3 - 4000 Gauss belichtet. Das Einschalten des Magnetfeldes verursachte aber weder eine Änderung des Kurzschlußstromes (Meß-genauigkeit 0,02 Proz. bei der Se-Zelle und 0,1 Proz. bei der Cu2 O-Zelle), noch der Leerlaufspannung (Meßgenauigkeit etwa 0,05 Proz. bei der Selen- und bei der Cu2 O-Zelle). Vielleicht wird dieser negative Befund einmal zur besseren Kenntnis der Sperrschichtvorgänge beitragen.
p711_1) B. Lange, Naturwiss. 19. S. 525. 1931.
p711_2) E. Duhme u. W. Schottky, Naturwiss. 18. S. 735. 1930.
p712_1) W. Schottky, Phys. Ztschr. 31. S. 918. 1930;
p716_2) Vgl. hierzu H. Kerschbaum, Naturwiss. 18. S. 832. 1930.
p717_1) Vgl. E. Perucca u. R. Deaglio, a. a. O.
p723_1) W. Schottky gibt in seinem Elstervortrag die Quantenausbeute der Kupferoxydulzelle zu 25 Proz. an. (Phys. Ztschr. 32. S. 824. 1931.)
Phys. Ztschr. 32. S. 835. 1931.
R. Deaglio, Atti d. Accad. d. Science Torino 66. 24. V. 1931.
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