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"Die spezielle, von Langmuir für CO und N2 angenommene Struktur" … "halte ich nicht für wahrscheinlich." … "Es scheint mir keine Eigenschaft dieser Stoffe für eine solche ad hoc gemachte Annahme zu sprechen."
"Unterschiede zeigen sich doch wegen der unvollkommenen Symmetrie des CO, die einen freilich nur eben angedeuteten Dipolcharakter bedingt, der Additionsreaktionen ermöglicht." - Einen besonders interessanten Unterschied, den er ebenfalls als eine Folge des Dipolcharakters ansieht, erhielt neuerdings Hr. Harries (ZS. f. Phys. 42. S. 26. 1927).
A. Eucken u. E. Donath, ZS. f. phys. Chem. 124. S. 181. 1926.
Ann. d. Phys. 56. S. 255. 1895.
Ann. d. Phys. 64. S. 513. 1921;
Ann. d. Phys. 66. S. 546. 1921;
Ann. d. Phys. 72. S. 345. 1923.
An neuesten Arbeiten wäre hervorzuheben: V. Guillemin jr., Ann. d. Phys. 81. S. 173. 1926 u.
Aufsatz von P. Lenard, S. 189;
bei CO2 bzw. N2O die Werte: 0,145 · 10-18 bzw. 0,249 · 10-18, wozu er bemerkt, daß N2O in seinem Werte für das Dipolmoment dem CO2 am nächsten kommt. - Bemerkt sei noch, daß nach anderen Autoren der Wert für CO2 wesentlich geringer - vielleicht sogar Null - ist. So findet Hr. Zahn (Phys. Rev. 27. S. 455. 1926)
einen Dipolwert von der Größe der Fehlergrenzen seiner Untersuchung. Ferner teilte mir Hr. Wolf-Königsberg freundlich mit, daß eine Extrapolation der Dispersion auf unendlich lange Wellen für CO2 den Dipolwert Null ergibt
G. N. Lewis, Valence and the Structure of Atoms and Molecules, New York 1923. Besonders das letztere Buch, das gerade in deutscher Übersetzung unter Anpassung an den heutigen Stand erschienen ist (Vieweg u. Sohn 1927) enthält sehr viel, was in unserem Zusammenhange interessiert, hier aber nur gestreift werden kann. Die weitere Ausgestaltung der Lewisschen Theorie durch
gesucht werden muß. Dieser wiederum ist letzten Endes auf die verschieden große Ladung der Kerne zurückzuführen. So schreibt Hr. Hückel (ZS. f. Elektrochemie 27. S. 305. 1921):
Grimm, Proc. Nat. Acad. Washington Bd. 24. S. 516.
H. G. Grimm, Handbuch d. Physik 24. S. 511. 1927.
Handbuch d. Physik ( Geiger-Scheel). Aufsatz von
Handbuch der Experimentalphysik (Wien-Harms) Bd. 14. S. 191. 1927.
Hr. Knorr unterscheidet folgende Typen: Atom-, Ionen-, Molekül- und metallische Bindung.
Hrn. Langmuir (vgl. später) ist in folgendem Buch zusammenfassend dargestellt: J. A. Cranston, The Structure of Matter, London 1924.
J. H. de Boer u. A. F. van Arkel, ZS. f. Physik 41. S. 27. 1927.
Naturw. 15. S. 408. 1927. (Vgl. auch S. 1114, Anm. 1.)
oder die besonders übersichtliche und kurze Darstellung desselben Verfassers im Chemikerkalender 3. S. 1. 1927.
p1065_1) Vorläufig veröffentlicht durch Zuschrift vom 20. März 1927 an den Herausgeber der Naturwissenschaften.
p1065_3) E. Brüche, Über den Querschnitt von Wasserstoff- und Stickstoffmolekülen gegenüber langsamen Elektronen. Ann. d. Phys. 81. S. 537. 1926. Im folgenden wird diese Arbeit kurz als "Ann. I" bezeichnet.
p1066_1) W. Kaufmann, Ann. d. Phys. 69. S. 95. 1899.
p1066_2) P. Lenard, Ann. d. Phys. 12. S. 714. 1903.
p1066_3) H. F. Mayer, Ann. d. Phys. 64. S. 451. 1921 und Dissertation, Heidelberg 1920.
p1067_1) C. Ramsauer, Ann. d. Phys. 45. S. 961. 1914;
p1067_2) E. Brüche, Ann. d. Phys. 82. S. 912. 1927. Im folgenden wird diese Arbeit kurz als "Ann. II" bezeichnet.
p1067_3) Nachdem die Bezeichnung "Ramsauereffekt" bereits anderweitig vielfach Anwendung gefunden hat (vgl. z. B. Handbuch der Physik, Geiger-Scheel, Bd. 24 Kap. 1), liegt auch für mich kein Grund vor, diese Bezeichnungsweise zu vermeiden.
p1068_1) E. Brüche, Über die Querschnittskurve des Chlorwasserstoffes gegenüber langsamen Elektronen und ihren Vergleich mit der Argonkurve. Ann. d. Phys. 82. S. 25. 1927. Diese Arbeit brachte insofern einen gewissen Beitrag zu obigem Problem, als "ein Einfluß der H2-Kurve auf die HCl-Kurve - jedenfalls im Bereich der Untersuchung - nicht festzustellen" war.
p1069_2) C. Ramsauer, Ann. d. Phys. 64. S. 518. 1921.
p1072_1) "Ann. II" S. 936.
p1075_1) C. Ramsauer, Ann. d. Phys. 64. S. 523. 1921.
p1075_2) Die erheblichen Schwierigkeiten, die sich bei meiner früheren Untersuchung an HCl (Ann. d. Phys. 82. S. 25. 1927) zeigten, beruhten auf derartigen Änderungen im Meßraum. Sie wären mit dieser Apparatur und diesem Meßverfahren jetzt wesentlich leichter zu überwinden gewesen.
p1077_2) Hr. Ramsauer (Ann. d. Phys. 66. S. 548. 1921) machte bei seinen Messungen diesen Einfluß von vornherein dadurch unwirksam, daß er die Intensitäten beider Käfige durch Verwendung von zwei Elektrometern gleichzeitig maß.
p1079_1) Ich möchte nicht versäumen, Hrn. Dipl.-Ing. Hähnel für die Darstellung der Gase zu danken und ebenso Hrn. Prof. v. Wartenberg für die Angabe der Darstellungsweise und das Interesse an der einwandfreien Durchführung der Darstellung in seinem Institut.
p1079_2) Ebenso danke ich Frl. Lilienthal für den Eifer und die Sorgfalt, mit der sie die zweite Reihe von Gasproben herstellte.
p1080_1) L. Moser, Die Reindarstellung der Gase. Stuttgart 1920.
p1081_1) Diese Kurven von H2 und N2 sind dargestellt in den Figg. 12 bzw. 11 von "Ann. II", auf den Seiten 939 bzw. 938.
p1082_1) Ebenso war nach Moser, Die Reindarstellung von Gasen (S. 63) kein Stickstoff, sondern höchstens CO2 in Spuren zu vermuten, die indessen infolge des sehr kleinen Dampfdruckes bei Anwendung von flüssiger Luft zur Kühlung sicherlich unwirksam waren.
p1085_1) Moser, a. a. O., S. 128.
p1087_1) "Ann. II", Abschnitt 6, S. 931.
p1091_1) R. B. Brode, Phys. Rev. 25. S. 636. 1925.
p1091_2) H. F. Mayer, Ann. d. Phys. 64. S. 451. 1921.
p1091_3) J. Robinson, Ann. d. Phys. 31. S. 805. 1910.
p1091_4) P. Lenard, Ann. d. Phys. 12. S. 714. 1903.
p1092_1) N. Åkesson, Lunds Univ. Arsskr. 12. Nr. 11. 1916.
p1092_2) G. Glockler, Proc. Nat. Acad. Sciences America 10. S. 155. 1924.
p1092_3) Handbuch d. Experimentalphysik Bd. 14,
p1092_4) Vgl. R. Minkowski und H. Sponer, ZS. f. Physik 15. S. 399. 1923. In dieser Arbeit spielt die richtige Deutung der durch verschieden starke Absorption und Ionisation des Gases bedingten Gestalt der Åkessonkurven eine sehr wichtige Rolle.
p1092_5) Vgl. die Deutungsmöglichkeit durch Elektronenreflexion bei H. F. Mayer, Ann. d. Phys. 64. S. 474. 1921.
p1094_1) Hrn. Brodes Kurve wurde von 20° auf 0° C reduziert. Vgl. "Ann. I" S. 557 Anm. 1.
p1094_2) Speziell zu Hrn. Brodes Ergebnissen an CH4 macht Hr. Lenard (Handbuch der Experimentalphysik Bd. 14. S. 194. 1927) den Einwand, daß sie "mit dem für zersetzliche Gase kaum geeigneten Glühdraht" erhalten worden seien.
p1095_1) Die Reduktion hat nach einer freundlichen brieflichen Mitteilung Hrn. Lenards Für alle seine Messungen von 12° C Zimmertemperatur aus zu erfolgen.
p1097_1) Ich möchte an dieser Stelle ein Versehen in "Ann. I" ( S. 568)
p1097_4) H. F. Mayer, Ann. d. Phys. 64. S. 451. 1921.
p1097_5) R. B. Brode, Phys. Rev. 25. S. 636. 1925.
p1097_6) Vgl. "Ann. I", S. 557, Anm. 1.
p1098_1) "Ann. I", Abschnitt 12, S. 566.
p1098_2) Die Konstanz, die Hr. Mayer bei He fand, hat sich durch die Messungen Hrn. Ramsauers ebenfalls als ein wenn auch flaches Maximum herausgestellt.
p1099_1) Ich sehe ab von den ungeklärten Erscheinungen an den experimentell besonders schwer zugänglichen Dämpfen von Zn, Cd, Hg (vgl. auch S. 1107).
p1099_2) Vgl. C. Ramsauer, Jahrbuch f. Rad. 19. S. 353. 1923.
p1099_3) Vgl. C. Ramsauer, Jahrbuch f. Rad. 19. S. 353. 1923;
p1099_4) P. Lenard, Ann. d. Phys. 51. S. 227. 1894 und
p1099_5) Über Einzelheiten vergleiche man die zusammenfassenden Darstellungen. P. Lenard, Quantitatives über Kathodenstrahlen aller Geschwindigkeiten. P. Lenard, Handbuch der Experimentalphysik Bd. 14. 1927.
p1100_1) A. Becker, Ann. d. Phys. 17. S. 381. 1905.
p1100_2) A. Becker, Ann. d. Phys. 67. S. 428. 1922.
p1100_3) J. Silbermann, Dissertation. Heidelberg 1912.
p1100_4) P. Lenard, Ann. d. Phys. 12. S. 714. 1903.
p1100_5) Vgl. E. Brüche, Ann. d. Phys. 82. S. 36. 1927.
p1103_1) Hr. Prof. Kossel-Kiel hatte die Freundlichkeit, den ersten Entwurf dieses Kapitels einer eingehenden Durchsicht zu unterziehen, wofür ich ihm auch an dieser Stelle bestens danken möchte.
p1103_2) Anm. bei der Korrektur: Während des Drucks dieser Arbeit ist ein interessanter Beitrag zu Fragen dieses Kapitels unter dem Titel: "Chemical Valency" erschienen (C. D. Niven, Phil. Mag. 3. S. 1314. 1927). Es handelt sich um Betrachtungen über die Quantenbahnen der Elektronen in den Molekülen, wobei die Ähnlichkeiten im Bau von N2 und CO einerseits und von CO2 und N2O andererseits eingehend berücksichtigt werden.
p1104_1) Es handelt sich hier um eine Untersuchung, die zurzeit im Danziger Institut ausgeführt wird. Das Ziel dieser Untersuchung ist es, die schon vor Jahren von Hrn. Ramsauer festgelegten Kurven von He, Ne und Ar durch Anwendung der jetzt verfeinerten Methode und verschiedener Gasproben auf dieselbe Genauigkeit zu bringen, wie sie meine neuen Kurven haben. Diese Arbeit ist noch nicht abgeschlossen, erlaubt aber für Ne und He schon die obigen Angaben.
p1105_1) Unterhalb des Gebiets, das der hier verwandten Methode zugänglich ist (unter 1 Volt), findet Hr. Rusch (Phys. ZS. 26. S. 748. 1925) Unterschiede im Verhalten von Ne gegenüber Ar und Kr angedeutet. Die endgültige Veröffentlichung dieser Arbeit liegt indessen noch nicht vor. Sollte hier tatsächlich ein prinzipieller Unterschied im Verhalten bestehen - also auch ein Wiederanstieg der Ne-Kurve etwa bei ganz kleinen Geschwindigkeiten nicht stattfinden - , so wäre die Zuordnung des Ne zur Ar-Gruppe natürlich nicht angangig.
p1105_2) Vgl. S. 1104, Anm. 1.
p1105_3) E. Brüche, Ann. d. Phys. 82. S. 25. 1927.
p1107_1) R. B. Brode, Proc. Royal Soc. London (A) 109. S. 397. 1925.
p1107_2) H. Beuthe, Dissertation. Greifswald 1926.
p1107_3) R. Minkowski, ZS. f. Phys. 18. S. 258. 1923.
p1107_4) Vgl. auch Handbuch der Physik (Geiger-Scheel) ZS. f. Phys. Bd. 23. S. 649. 1927.
p1107_5) Vgl. S. 1104, Anm. 1.
p1108_1) Über das ganze Gebiet der Atomchemie vgl. z. B. die zusammenfassende Darstellung von H. G. Grimm im Handbuch d. Physik Bd. 24. S. 466. 1927;
p1109_1) F. Weigert, Kohlenstoff und seine Verbindungen. Beitrag zu Abbegs Handbuch d. anorg. Chemie III. 2. S. 30. 1909;
p1109_2) J. Langmuir, Journ. Amer. Chem. Soc. 41. S. 866. 1919;
p1109_3) Zur Vervollständigung der Tabb. 1 und 2 wurden unter anderem benutzt: Landolt-Börnstein, Physikalisch-chemische Tabellen. 1923.
p1109_4) R. T. Birge u. H. Sponer, Phys. Rev. 28. S. 259. 1926.
p1109_5) Es bleibe jedoch nicht unerwähnt, daß auch eine Reihe von Unterschieden vorhanden ist, deren Ursache in dem Dipolcharakter des CO (vgl. H.-J. v. Braunmühl, Phys. ZS. 28. S. 141. 1927)
p1109_6) Wie bei der zuvor besprochenen Gruppe bestehen auch hier merkliche Unterschiede im Verhalten, deren Ursache letzten Endes wieder in den Unterschieden der Kernladungen, oder anders ausgedrückt, in den verschieden großen Dipolmomenten zu suchen ist. Für die Größe der Momente erhält Hr. v. Braunmühl (a. a. O.)
p1110_1) A. Eucken u. E. Donath, ZS. f. phys. Chem. 124. S. 181. 1926.
p1110_2) L. B. Loeb, Phil. Mag. (6) 49. S. 517. 1925.
p1110_4) W. Kossel, Ann. d. Phys. 49. S. 229. 1916.
p1111_1) G. N. Lewis, Journ. Amer. Chem. Soc. 38. S. 762. 1916.
p1111_2) Bezüglich der Kosselschen und Lewisschen Anschauungen vgl. man auch die beiden Monographien: W. Kossel, Valenzkräfte und Röntgenspektren. Springer, 1921.
p1111_3) J. Stark, Prinzipien der Atomdynamik III, Leipzig 1915.
p1111_4) R. Abegg, ZS. f. anorg. Chemie 50. S. 309. 1906.
p1111_5) Hier ist abermals auf die Arbeiten Hrn. Lewis (vgl. S. 1110 Anm 4 u. obige Anm. 1) zu verweisen. Es gelang ihm durch seine "Paar"-Theorie der chemischen Bindung, nach der er dem paarweisen Auftreten von Elektronen die grundlegendste Bedeutung zuspricht und welche die "Oktett"-Theorie als Spezialfall enthält, eine in gewisser Beziehung einheitliche Darstellung der chemischen Verbindungen zu geben.
p1111_6) Über eine genaue physikalische Definition dieser Begriffe vgl. Fajans, Naturwissenschaften 11. S. 165. 1923.
p1112_1) Über eine weitere Unterteilung der Bindungsarten vgl. Knorr, ZS. f. anorg. Chemie 129. S. 109. 1923.
p1112_2) Dieser Begriff der "Außen"-Elektronen entspricht dem der "Valenz"-Elektronen bei Hrn. Lewis. Unter "Valenz-Elektronen bei einem Molekül versteht Hr. Lewis die Zahl, die man erhält, beim Zusammenzählen der Elektronen, die sich in den Valenzschalen der Atome verschiedener Moleküle befinden."
p1112_3) Bezüglich bevorzugter Stellung einzelner Elektronen vgl. S. 1114, Anm. 2.
p1113_1) Auf die Gleichzahligkeit der Elektronen von N2 und CO hat in Zusammenhang mit der Ähnlichkeit der von ihm gefundenen Teile der N2- und CO-Kurve bereits Hr. Brode hingewiesen.
p1113_2) Für derartige "isoelektronische" Systeme sind verschiedene Bezeichnungen benutzt worden. Während Hr. Langmuir sie "isoster" nennt, bezeichnet sie Hr. Kossel als "isonom", um darauf hinzudeuten, daß die gleich vielen Elektronen auch dieselben Quantenzahlen besitzen, also Bahnen nicht gleicher Dimension, aber gleichen Gesetzes befolgen. Hierauf kommt es aber für seinen spektroskopischen Verschiebungssatz besonders an. Vgl. Kossel u. Sommerfeld, Verhandl. Deutsch. Phys. Ges. 21. S. 240. 1919.
p1113_3) W. Kossel, Ann. d. Phys. 49. S. 362. 1916, Anm. 1.
p1113_4) J. Langmuir, Journ. Amer. Chem. Soc. 41. S. 868. 1919. Vgl. auch die Langmuirsche Tabelle "isosterer" Stoffe, von denen die N2- und CO2-Gruppe allein zwei neutrale Gase enthält, während alle sonstigen Gruppen außer den ionisierten Molekülen nur höchstens ein neutrales Gas enthalten: N2, CO, CN-… CO2, N2O, N3-, CNO-…
p1114_2) Es sei besonders betont, daß ich hier nicht etwa eine vollständige und genaue Darstellung der Modellvorstellungen geben will. So sind z. B. neuere Betrachtungen, die an Spektraluntersuchungen (R. J. Mulliken, Phys. Rev. 26. S. 561. 1925;
p1114_3) N. Bohr, Ann. d. Phys. 71. S. 228. 1923; dort auch Genaueres über den Bau.
p1115_1) H. G. Grimm, Handbuch d. Physik 24. S. 483. 1927;
p1115_2) Es erscheint überhaupt zweifelhaft ( W. Hückel, ZS. f. Elektrochemie 27. S. 305. 1921), ob die Frage "polar oder nichtpolar" hier berechtigt ist. Die Wasserstoffverbindungen nehmen ja insofern eine Sonderstellung ein, als der Wasserstoff in den Verbindungen als positiver Kern ohne jede Elektronenhülle auftritt.
p1115_3) C. O. Knorr, ZS. f. anorg. Chemie 129. S. 109. 1923.
p1116_1) W. Kossel, Ann. d. Phys. 49. S. 229. 1916; insbes. S. 359.
p1116_2) G. N. Lewis, Die Valenz usw. (Vgl. S. 1111, Anm. 1.) S. 139.
p1116_3) A. Sommerfeld, Ann. d. Phys. 53. S. 497. 1917.
p1117_1) G. Laski, Phys. ZS. 20. S. 269. 1919.
p1117_2) J. Langmuir, Journ. Amer. Chem. Soc. 41. S. 866. 1919 u.
p1117_3) J. J. Thomson, Phil. Mag. 41. S. 510. 1921 usw. Vgl. auch: The electron in chemistry, London 1923.
p1117_4) A. Lande, ZS. f. Phys. 2. S. 380. 1920.
p1117_5) R. Gans, Ann. d. Phys. 65. S. 97. 1921.
p1118_1) R. Gans, Ann. d. Phys. 65. S. 97. 1921.
p1118_2) Cl. Schäfer u. B. Philipps, ZS. f. Phys. 36. S. 641. 1926.
p1118_3) H.-J. v. Braumühl, Phys. ZS. 28. S. 147. 1927.
p1118_4) A. Eucken, ZS. f. Phys. 37. S. 714. 1926;
p1118_5) J. Langmuir, Journ. Amer. Chem. Soc. 41. S. 866. 1919.
p1118_6) C. O. Knorr, ZS. f. anorg. Chemie 129. S. 109. 1923.
p1118_7) Vgl. auch L. Paulig u. B. Hendriks. Journ. Amer. Chem. Soc. 48. S. 641. 1926.
p1119_1) P. Lenard, Ann. d. Phys. 12. S. 714. 1903.
p1120_2) Es ist in diesem Zusammenhange interessant, daß Hr. Langmuir Ähnlichkeiten im Verhalten von CH4 und Ar, nicht etwa von CH4 und Ne feststellt. J. Langmuir, Journ. Amer. Soc. 41. S. 1543. 1919.
p1121_1) Erwähnt seien hier auch die Vermutungen, die man an die Ähnlichkeit der Kurven von H2 und He anschließen würde. Bestätigt sich die Ähnlichkeit und ist sie mehr als rein zufällig, so würde das bedeuten, daß für das Feld, welches die vorbeifliegenden Sondenelektronen beeinflußt, im wesentlichen die beiden Elektronen des Moleküls maßgebend sind. Nach den neueren Modellvorstellungen von He und H2 wäre das durchaus verständlich (vgl. H. G. Grimm, Handb. d. Phys. Bd. 24. S. 510 - 511).
p1122_1) Vielleicht ist folgende Feststellung bezüglich dieser Frage nicht bedeutungslos: Während im Gebiete höherer Geschwindigkeiten die Gase der N2- und CO2-Gruppe vollständig bzw. nahezu übereinstimmenden Verlauf zeigen, treten gewisse Unterschiede gerade in dem Gebiet kleinerer Geschwindigkeiten, in dem die scharfen Anfangsmaxima liegen, auf. Ferner sind die Absoluthöhen der Anfangsmaxima von denjenigen Gasen die größeren, die das größere Dipolmoment haben (vgl. auch S. 1109, Anm. 5 und 6).
p1122_2) Vgl. z. B. auch W. Hückel, ZS. f. Elektrochemie 27. S. 305. 1921. "CO ahmt, da C + O dieselbe Elektronenzahl wie 2 N besitzen, in seiner Elektronenkonfiguration das N2-Molekül nach."
p1123_1) Vgl. S. 1122, Anm. 1.
p1123_2) Gegen die Überbewertung der Strukturformeln, besonders in der anorganischen Chemie, sind mehrfach Bedenken geäußert worden. Man vgl. z. B. A. Werner, Neuere Anschauungen auf dem Gebiete der anorganischen Chemie. Braunschweig 1905.
p1124_1) Ohne die Frage der Richtigkeit berühren zu wollen, glaube ich sagen zu können, daß Hr. Lewis durch seine Theorie einen guten Weg zur Lösung dieser Schwierigkeiten gewiesen hat. Durch sein die wirkliche Elektronenanordnung andeutendes Punktschema erreicht er eine einheitliche und sehr anschauliche Darstellungsmöglichkeit der verschiedenartigsten chemischen Verbindungen. Nach seiner Anschauung von der grundlegenden Bedeutung des Elektronenpaars für die polare und nichtpolare Bindung gewinnt auch der Valenzstrich eine klare und einheitliche Bedeutung, indem er ein Paar von Elektronen bezeichnet.
p1124_2) Unklar ist es auch, wenn z. B. von chemischer Seite her ( Fr. Ephram, Anorg. Chemie, 1923) mehrere N2O-Strichschemen nebeneinander mit der Bemerkung verzeichnet werden, daß man sich vorläufig noch nicht mit Sicherheit zugunsten des einen oder anderen entscheiden könne. Diese Fragestellung an sich ist nach obigem für solche homöopolare Bindungen als unberechtigt zu betrachten.
p1124_3) So sagt schon Hr. Lewis (Die Valenz usw.; a. a. O., S. 139):
p1125_1) J. Langmuir, Journ. Amer. Chem. Soc. 41. S. 934. 1919.
p1125_2) F. Hund, ZS. f. Phys. 13. S. 241. 1923.
p1125_3) F. Zwicky, Phys. ZS. 24. S. 171. 1923.
p1125_4) W. Elsässer, Naturw. 33. S. 711. 1925.
Proc. Nat. Acad. Washington 5. S. 252. 1919.
Proc. Nat. Acad. Washington 5. S. 252. 1919.
R. Mecke, Naturwiss. 13. S. 755. 1925 usw.) anschließend sich mit dem Bau der Elektronenschale bzw. mit der Vorzugsstellung einzelner Elektronen befassen, unberücksichtigt geblieben.
richtig stellen. Ich schrieb: "So leitete Hr. Åkesson aus seinen Kurven bei Stickstoff ein Absorptionsmaximum ab. Es ist das zweite bei höherer Geschwindigkeit gelegene." Richtig ist, daß Hr. Åkesson das erste sehr steile, bei niedriger Geschwindigkeit gelegene gefunden hat, während ihm das sehr flache Maximum bei höherer Geschwindigkeit entgangen ist.
Über weitere Literatur vgl. G. N. Lewis, Die Valenz usw. (vgl. S. 1111, Anm. 1).
vgl. auch J. Franck und P. Jordan, Anregung von Quantensprüngen durch Stöße. Berlin 1926. S. 27.
vgl. auch M. Born u. W. Heisenberg, ZS. f. Phys. 23. S. 388. 1924;
vgl. im besonderen S. 138.
ZS. f. Phys. i. b. S. 408.
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