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(vgl. Taf. III, Abb. 4 dort); aber auch meine alten Untersuchungen von 1894 hatten schon das, worauf es in der Hauptsache hier ankommt, aufs Deutlichste gezeigt (vgl. „Qu. ü. K.“, S. 25);
A. Becker, Ann. d. Phys. 78. S. 209. 1925;
A. Becker („Qu. ü. K.“ S. 27, Note 48 und
Ann. d. Phys. 15. S. 299. S. 1904;
Ann. d. Phys. 8. S. 81. 1902.
auch A. Becker, Ann. d. Phys. 75. S. 435. 1924,
auch andere quantitative Kenntnis über die Kathodenstrahlen würde wieder in die ungeklärten Widersprüche kommen, die vor 1918 so hinderlich waren (vgl. „Qu. ü. K.“, S. 18 - 34). Ich gehe daher im oben weiter folgenden (3) noch besonders hierauf ein.
auch die ganz eingehend mitgeteilte Überlegung zu obigem. Obgleich Hr. Warburg seine Kritik hauptsächlich gegen dieses Werk richtet, scheint er es nicht zu kennen, einige herausgerissene Sätze ausgenommen. Gegenüber den starken Entstellungen des Inhalts dieses Werkes, welche Hr. Warburg seinen Lesern bietet, muß ich Zweifelnde bitten, die hier auch weiter noch anzugebenden Stellen nachzulesen. Sie werden bei spielsweise auch finden, daß meine alten Messungen über magnetische Ablenkbarkeit überall ganz ausdrücklich nur für einen „Grenzwert“ des Geschwindigkeitsverlustes herangezogen sind, und mit einem Grenzwert-Zeichen (Grenzlinie mit Pfeilspitze) sind sie auch in die graphische Darstellung Taf. I dort eingetragen. Daß dort die einzelnen Angaben in zeitlicher Reihenfolge mit Jahreszahlen angeführt wurden dies ergab sich aus der Unmöglichkeit richtiger Beurteilung von Ergebnissen ohne Berücksichtigung der Entstehungszeit; die Meßgenauigkeit schreitet bekanntlich stetig vor. Ich bin übrigens bei der Einhaltung der Reihenfolge von Datierungen stets peinlich verfahren, doch konnten der Absicht des Werkes entsprechend in demselben nur Veröffentlichungen berücksichtigt werden, die zu kritischer und quantitativer Verwertung Handhabe boten. Maßgebend war danu ihr Eingangsdatum bei einer Schriftleitung (bzw. Fakultät, Akademie) gewesen. Man findet im Sachverzeichnis von „Qu. ü. K.“ eine Anzahl von Gruppen solcher nach Datierung geordneter Veröffentlichungen in übersichtlicher Weise zusammengestellt (z. B. über Grenzdickenmessungen, Sekundärstrahlungsmessungen usw.), und eben infolge der Gewissenhaftigkeit der Auswahl und Anordnung kann auch der ernste Historiker daraus Nutzen ziehen. Insofern er die praktische Brauchbarkeit als wesentlichen Teil eines Fortschrittes ansieht, findet er die in späteren Zeiten immer schwerer zu sammelnde (von ihm natürlich selbst einzusehende) wesentliche Literatur vollständig zusammengestellt (ein einzelnes Übersehen ausgenommen, worüber eine nachfolgende Mitteilung handelt). Eine rein historische, von allgemeinen Gesichtspunkten ausgehende Darstellung eines Teiles der Entwicklung der Kenntnis von den Kathodenstrahlen habe ich an anderer Stelle gegeben (Nobelvortrag „ Über Kathodenstrahlen“, 2. Aufl., Ver. wiss. Ver., Berlin 1920).
auch „Über Kathodenstrahlen“ Nobelvortrag, 2. Aufl. Ver. wiss. Verl. Berlin 1920. S. 25 und 76.
Danysz 1913;
daß das Induktorium zu den erfolgreichsten, reinsten und in allerletzter Zeit,mit Ausbau der schon von Anfang eingeführten Benutzungsmaßregeln (vgl. „Qu. ü. K.“, S. 86, Note 219)
Daß die „Reflexion“ keine bloße Oberflächenerscheinung ist wurde erst später nachgewiesen (vgl. „Qu. ü. K.“ S. 194 - 197).
dazu „Qu. ü. K.“, Neuherausgabe 1925, S. X, XI), die allerdings auch noch Anderes förderten. Die erstere Arbeit weist besonders nach, daß elektrische Schwingungen die Ursache der Messungsfälschungen sind. Die zweite zeigt dies auch sogar noch durch Wiederholung eines Teils der Leithäuserschen Versuche; sie zeigt außerdem, daß die Störungen bei Anwendung von Glühelektroden leicht ganz fern zu halten sind.
dazu „Qu. ü. K.“, S. 21, 23, 195) und
Der Extremfall allerlangsamster Elektronen, wo dv/dx definitionsgemäß seine Bedeutung verliert („Qu. ü. K.“, S. 57, I. A. 4)
Dissertat. Berlin 1901;
Dort auch Zitate zweier vorhergegangener Veröffentlichungen zur Frage der Geschwindigkeitsänderung mit nicht entscheidenden Ergebnissen ( E. Merrit 1898,
ebenso A. Becker, Heidelberg Akad. 1917, A 13, was aber offenbar alles nicht gesehen werden will.
Es war dabei statt vorsichtiger Benutzungsweise des Induktoriums ungeschickte Benutzung vorausgesetzt worden. Heute ist durch die gute Übereinstimmung der mit dem Induktorium (an der Aluminium-Fensterröhre) ausgeführten Messungen verschiedener Art mit sonstiger Kenntnis längst erwiesen (vgl. z. B. „Qu. ü. K.“, S. 86, Note 220 und Taf. III),
für kleinere Greschwindigkeiten bei O. Klemperer, Z. f. Phys. 84. Abb. 4. S. 542. 1925.
H. M. Terrill, Phys. Rev. 22. S. 101. 1923;
Hr. Warburg nennt einen Hauptteil dieser Kritik „unbegründet“. Wollte man Hrn. Warburg folgen, so würde man in jene oben erwähnte, schon so zutreffend beseitigte vollständige Unsicherheit über die Größe der Geschwindigkeitsverluste wieder zurückfallen (vgl. Fußnote 2 auf S. 5, und Absatz 3);
ist an dort angegebenen Stellen gesondert behandelt ( S. 68 und 185).
Man vgl. dazu „Qu. ü. K.“, S. 24.
mit Note 25a und S. 98 (4. Absatz) (Absorptionsmessungen von Leithäuser).
neuerdings Ann. d. Phys. 78. S. 209. 1925, mit ganz besonders deutlichen Abbildungen).
Note 46 (vgl. auch Note 47). Die Berechnung von Geschwindigkeitsverteilungen mittels Kurven der Phosphoreszenzhelligkeit, deren Mängel durch Weglassung jedes Maßstabes und sogar des Nullpunktes der Koordinaten - der Kurven verdeckt sind, hätte Hr. Warburg wohl ein „gänzlich unzulässiges Verfahren“ nennen dürfen. Es kommen aber noch die Störungen durch die Wellenkräfte der Schwingungen hinzu, deren Vorhandensein durch das Nichtzutreffen der Hauptgeschwindigkeit verraten ist (vgl. 4); wie sehr groß diese Störungen sein können, ist an einem verwandten Fall gezeigt („Qu. ü. K.“, S. 22).
O. Eisenhut (Diss. Heidelberg 1921;
O. Klemperer, Zeitschr. f. Phys. 34. S. 532. 1925. Diese Messungen weisen der Kurve einen im Verhältnis zu früherer Unsicherheit nur sehr wenig veränderten Lauf zu.
oben, wo auch Taf. I dort zitiert ist, aus der das starke Anwachsen der Störung über 0,2 Lichtg. unmittelbar deutlich ersichtlich ist (zu tiefe Lage der Punkte von Leithäuser; zugehörige Textstelle S. 55 dort).
p1_1) E. Warburg, Zeitschr. f. Phys. 35. S. 177. 1925.
p10_1) Vgl. „Qu. ü. K.“, S. 26
p10_2) Vgl. „Qu. ü. K.“, S. 21.
p10_3) Man sehe „Qu. ü. K.“, Taf. I, Punkte von Leithäuser und vgl. dazu den Text S. 55 dort.
p10_4) Man sehe „Qu. ü. K.“, S. 21
p11_1) Man sehe „Qu. ü. K.“, S. 196 u. 197 (VII, B 2b mit Note 557) (Rückdiffusionsmessungen von Warburg und Williams).
p11_2) Besonders Beschleunigung fast niemals fehlender Sekundärstrahlung kommt hier in Betracht (vgl. „Qu. ü. K.“, S. 22, 23).
p11_3) Absatzüberschrift in „Qu. ü. K.“, S. 25.
p11_4) Wer „Qu. ü. K.“ aufschlägt, wird sich über das „unbegründet“ auch nur wundern können; denn der Satz ist Überschrift längerer Ausführungen (S. 25 - 27), die nichts weiter enthalten, als eben die Begründung und zwar eine, die auch heute noch zutrifft. Was noch übrig bliebe, wäre lächerlicher Streit um das Wort „nahe“, dessen Bedeutung im einzelnen übrigens aus „Qu. ü. K.“ ebenfalls zu erschen ist (vgl. w. u.).
p11_5) Hr. Warburg zitiert selbst seine betreffende Abhandlung von 1904.
p11_6) Einleitend an der angegebenen Stelle und weiter eingehend im besonderen Abschnitt über Geschwindigkeitsverluste S. 49 - 62.
p12_1) Dies findet sich an hervorragender Stelle, am Eingang des Hauptabschnittes über Geschwindigkeitsverlust, mit noch weiteren zugehörigen Erläuterungen (S. 49 mit Note 100),
p12_2) „Qu. ü. K.“, S. 165 - 189.
p12_3) Man sche hierzu die eingehende Erörterung „Qu. ü. K.“, S. 26,
p13_3) Das Beispiel findet sich eingehend durchgeführt, mit guten Abbildungen bei A. Becker, Ann. d. Phys. 78. S. 209. 1925
p14_1) Die mittlere Stufe ist bei 0,5 Lichtg. etwa 14 Volt (schätzungsweise in Luft), vgl. „Qu. ü. K.“, S. 186 und Tab. 13.
p14_2) Dies ist bereits eingehend untersucht in „Qu. ü. K.“ (S. 183). Bei sinkender Geschwindigkeit werden mehr Durchquerungen wirksam; daher (und wegen des steigenden Umwegfaktors) die steigenden Geschwindigkeitsverluste d v / d x.
p14_3) Vgl. „Qu. ü. K.“ S. 49 (Note 100).
p15_1) Man sieht dies für mittlere Geschwindigkeiten bei A. Becker, Ann. d. Phys. 78. Taf. III, 1925,
p15_4) Messungen von Danysz und v. Baeyer („Qu. ü. K“ S 26, Note 47).
p15_5) Meine alten Beobachtungen mit guten Abbildungen („Qu. ü. K.“ S. 25);
p15_6) O. Klemperer, Z. f. Phys. 34. S. 532. 1925, mit Abbildungen.
p16_1) Vgl. „Qu. ü. K.“ Taf. I und die Erläuterungen dazu S. 42.
p16_2) „Qu. ü. K.“ S. 57.
p2_1) P. Lenard, „Über die magnetische Ablenkung der Kathodenstr.“ Ann. d. Phys. u. Chem. 52. S. 23 - 33. 1894. Es ist dort auch die Bedeutung der Ablenkung als Geschwindigkeitsmaß für den Fall, daß Kathodenstrahlen bewegte negativ geladene Teilchen sein sollten, ausdrücklich hervörgehoben.
p2_2) P. Lenard, a. a. O., S. 24. Wenn oberflächliche Leser falsche Angaben über Veröffentlichungen machen, die sie zitieren, wie das dieser meiner Arbeit widerfahren ist, so kann man dafür den gefäschten Verfasser, der, wenn er ehrlich ist, eine Abweichung von der Wahrheit nur übel empfinden muß, nicht auch noch verantwortlich machen, wie das Hr. Warburg a. a. O. tun will. Es hieße das Billigkeit auf den Kopf stellen. Was veröffentlicht ist, liegt dem wirklich Wißbegierigen auch jederzeit in den Büchereien vor. Nicht nur von diesem Gesichtspunkt aus, sondern auch aus Achtung vor wissenschaftlichen Zeitschriften habe ich es andauernd unterlassen, falsche Zitierungen oder Auslegungen meiner Arbeiten in allen 40 Jahren sofort öffentlich festzustellen. Ich habe aus gleichem Grunde auch niemals förmliche Prioritätsansprüche erhoben, auch nicht wo es ganz naheliegend gewesen wäre. Da nun aber, wenn man Hrn. Warburgs Ansicht folgt, der Sachverhalt umgedreht sich findet, so sei es mir gestattet im oben weiter folgenden einiges ausdrücklich richtigzustellen, was auch Hr. Warburg bei Benutzung meiner Arbeiten nicht zutreffend angibt, zumal er auch sein eigenes Irregehen gegen mich zu wenden sucht.
p2_3) P. Lenard, a. a. O. S. 27. Die Fehlergrenze ± 0,5 mm ist dort ausdrücklich angegeben.
p3_1) Vgl. die Einleitung zur zitierten Abhandlung, Annalen 52, S. 33;
p4_1) „ Quantitatives über Kathodenstrahlen aller Geschwindigkeiten“ erschienen 1918, Neuherausgabe 1925 (Verlag Winter, Heidelberg); im folgenden mit „Qu. ü. K.“ bezeichnet. Man sehe dort (S. 54, Note 125)
p5_1) Die vorhandenen Angaben widersprachen einander teilweise sogar fast in der Größenordnung der Veriuste; die Belege finden sich eingehend in „Qu. ü. K.“ S. 49 - 57. Als Beispiel sei augeführt, daß das Verlustmaß dv/dx betragen hätte: nach Leithäuser bei v = 0,26 0,002; nach Whiddington bei v = 0,29 0,009. Also starker Widerspruch, da sonst Abnahme (nicht starke Zunahme) der Verluste bei steigender Geschwindigkeit beobachtet war. Man sehe dazu die stark zerstreute Lage der einzelnen Beobachtungspunkte in Taf. I Qu. ü. K.
p5_2) Vgl. hierzu über „Reine Versuche“ P. Lenard, Nobelvortrag 2. Aufl., S. 70.
p5_3) Vgl. „Qu. ü. K.“ S. 165 u. ff.
p5_4) Vgl. das Historische hierzu a. a. O. (Nobelvortrag), S. 97.
p6_1) E. Gehrcke, Berl. Akad. 18. April 1901, S. 461;
p6_2) E. Leithäuser, Dissertation Berlin, 31. Juli 1903;
p6_3) Vgl. diese in „Qu. ü. K.“ S. 20 - 22, 26, 55.
p6_5) P. Lenard, Ann. d. Phys. 12. S. 727. 30. Juli 1903.
p7_1) A. Bestelmeyer, Ann. d. Phys. 35. S. 92 ff. 1911.
p7_2) W. Wilson, Proc. Roy. Soc. 84. S. 141. 1911.
p7_3) Baxmann 1911,
p7_4) „Qu. ü. K.“, S. 49.
p7_5) Vgl. dazu „Qu. ü. K.“, besonders S. 40 und 41.
p7_6) O. Eisenhut, Diss. Heidelberg 1921;
p7_7) Über die Erwartung vgl. „Qu. ü. K.“, S. 41 und 42.
p8_1) „Qu. ü. K.“, S. 20, 21, mit den zugehörigen Fußnoten;
p8_4) Unbegründet, nämlich ohne weiteres hingestellt, war auch schon Hrn. Warburgs 14 Jahre vor Erscheinen von „Qu. ü. K.“, ausgesprochene, dann öfter wiederholte Verdächtigung des (von mir mehrfach benutzten) Induktoriums zur Erzeugung (ganz genügend) homogener Kathodenstrahlen (Zitate vgl. in „Qu. ü. K.“, S. 20).
p9_2) Wer dieser nun schon länger zurückliegenden Mängel sich nicht erinnert, mag ihre Charakterisierung in Beispielen in „Qu. ü. K.“ nachlesen: Über Absorptionsangaben S. 98 (vorletzter Absatz);
p9_3) Vgl. die Tätigkeitsberichte des Radiolog. Instituts (Zitate in „Qu. ü. K.“, S. 13).
p9_4) Man lese die betreffenden Ausführungen in „Qu. Ü. K“, S. 20 - 28.
p9_5) Man vgl. auch die hauptsächlich der Aufklärung halber unteruommenen Experimentaluntersuchungen von O. Devik (Ann. d. Phys. 45. S. 941. 1914;
S. 22, 26 mit Note 46; außerdem an mehreren anderen, mittels des Autoreuregisters leicht auffindbaren Stellen.
S. 53 (Note 121);
sogar auch zu den feinst durchgeführten quantitativen Untersuchungen über Kathodenstrahlen festbestimmter Geschwindigkeit gedient hat (vgl. besonders A. Becker, Ann. d. Phys. 78. S. 211. 1925).
über den üblich gewesenen Gebrauch undefinierter Begriffe, wodurch Zahlenangaben überhaupt wertlos wurden, S. 15 (Note 6).
über Geschwindigkeitsverlustangaben S. 50 (erster Absatz) und
und der Hinweis auf die Nichteinheitlichkeit, die allerdings nicht so stark sei als gewöhnlich angenommen, ist in einer Zusammenfassung noch wiederholt (S. 59, I. B 3).
v. Baeyer („Qu. ü. K.“ S. 26, Note 47);
v. Baeyer 1912,
vgl. auch A. Becker, Ann. d. Phys. 75. S. 435. 1924;
vgl. „Qu. ü. K.“, S. 50 - 56.
vorläufige Mitteilung von E. Warburg in der Berl. Akad. 1902. S. 267.
W. Cady 1900).
Whiddington 1912,
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