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(Phys. Rev. 19. S. 407. 1922) anzudeuten. Es ist ferner sehr bemerkenswert, daß die tatsächliche Festlegung dieses absoluten Koordinatensystems durch genügend genau ausgeführte Aberrationsmessungen wohl durchführbar erscheint. Es sind sogar so zu deutende ausführliche Vorschläge bereits vor längerer Zeit ausgearbeitet worden. Vgl.
Anm. 2. 1924;
Ann. d. Phys. 73. S. 105. 1924.
Astron. Nachr. 214. S. 33. 1921.
auch einzeln und ausführlicher bei Hirzel, Leipzig, 2. Aufl. 1922;
auch H. Battermann, Dissert. Berlin 1881;
Castelnuovo, Lincei Rend. (1) S. 598. 1923;
Diese Überlegungen sind wohl trotz neuerer Einwände als stichhaltig anzusehen. Vgl. M. La Rosa, Lincei Rend. (5) 32. [1] S. 590; [2] S. 117. 1923;
ferner L. Courvoisier, Astron. Nachr. 213. S. 281;
G. Sagnac, C. r. 174. S. 376. 1922.
im Folgenden als „Licht“ zitiert, auch bereits „Relpr. Äther, Gravitation“, 3. Aufl. 1921, Hirzel. Ferner z. B. H. Dingler, Relativitätstheorie und Ökonomieprinzip. 1922, Hirzel u. S. Mohoroviˇiˇ, Die Einsteinsche Relativitätstheorie. 1923, W. de Gruyter.
im folgenden nach der 2. Aufl. als „Uräther“ zitiert.
P. Epstein, Phys. Zeitschr. 24. S. 64. 1923. Wir wollen uns jedoch im folgenden auf obiges Beispiel beschränken.
P. Guthnik, Astron. Nachr. 195. S. 266. 1913.
p136_1) De Sitter, Akad. Amsterdam 15. S. 1297. 1913;
p136_2) R. Tomaschek, Astron. Nachr. 219. Nr. 5251;
p137_1) Vgl. z. B. Lenard, Ann. d. Phys. 73. S. 102,
p137_2) Jahrb. f. Radioaktivität 1920;
p137_3) Hr. Einstein sagt z. B.: „Ich erwähne hier als besonders wichtig, daß die Relativitätstheorie in überaus einfacher Weise in Übereinstimmung mit der Erfahrung die Einflüsse abzuleiten gestattet, welche das von den Fixsternen zu uns gesandte Licht durch die Relativbewegung der Erde gegen jene Fixsterne erfährt. Es ist dies die jährliche Wanderung des scheinbaren Ortes der Fixsterne infolge der Erdbewegung um die Sonne (Aberration).“ [„Über spez. u. all. Rth.“ 14. Aufl. 1922; Vieweg, S. 33. (Im Orig. Kein Sperrdruck.)] Daß dies jedoch nicht mit der Erfahrung übereinstimmt, wird in vorliegender Abhandlung gezeigt.
p138_1) „Licht“ S. 92.
p138_2) „Uräther“ S. 21.
p138_3) Vgl. auch „Licht“ S. 97.
p139_1) Dies ergibt sich aus dem negativen Ergebnis aller bisher bekannten Versuche zur Erkennung der absoluten Erdgeschwindigkeit, einschließlich des Michelsonschen, ferner aus den Versuchen von Sagnac, Harress und Majorana. Vgl. „Uräther“ S. 31.
p139_2) Dies zeigt der Michelsonversuch mit Fixsternlicht. „Licht“, S. 99; vgl. auch R. Tomaschek, a. a. O.
p139_3) Daß die Bewegung des Atoms oder der Lichtquelle auf dem Himmelskörper nicht in Betracht kommt, ist in „Uräther“ S. 28 angeführt.
p139_4) Dies folgt aus den Erscheinungen an Doppelsternen. De Sitter, a. a. O.
p139_5) Dies braucht jedoch nicht nach demselben Gesetz zu erfolgen, wie die Beeinflussung der longitudinalen Geschwindigkeit.
p139_6) Ob dies auch für Mondlicht gilt, ist noch zweifelhaft.
p139_7) Vgl. Anm. 2.
p140_1) „Näheres hierüber siehe, Licht“ S. 95.
p140_2) S. 137, Anm. 3.
p140_3) Zeitschr. f. Phys. Bd.V, 2, S. 563; auch einzeln bei Teubner 1921.
p140_4) Derartige, den Tatsachen gegenüber unrichtige Darstellungen sind auch sonst, ohne Bezugnahme auf die Relativitätstheorie zu finden; z. B. F. Hayn, Astron. Nachr. 211. S. 192. 1920.
p140_5) a. a. O., S. 566.
p140_6) Die Relativitätstheorie I. 4. Aufl. Vieweg 1921. S. 121 ff.
p141_1) Vgl. z. B. M. v. Laue, a. a. O., S. 27.
p141_2) Die übliche relativistische Ableitung führt auch sonst noch zu verschiedenen, nicht aufrecht zu erhaltenden Folgerungen. Vgl. z. B. A. Kopff, Phys. Zeitschr. 23. S. 120 und S. 255. 1922;
p142_1) a. a. O., S. 255.
p143_1) Anm. bei der Korrektur: Es ist von Interesse, daß die für die strenge Durchführung der Relativitätstheorie vorliegenden Schwierigkeiten auch von relativistischer Seite gefühlt zu werden scheinen, wie denn auch A. S. Eddington (Raum, Zeit und Schwere, Vieweg 1923) schließlich zur Festlegung eines absoluten Systems kommt. Es ist nicht schwer, die dort durchgeführten Überlegungen in die Äthersprache zu übersetzen; dadurch verliert aber die Relativitätstheorie prinzipiell das für sie charakteristische Gepräge.
p144_1) Daß wir durch die Aberration nicht direkt die relative Geschwindigkeit gegenüber diesem System feststellen können, rührt daher, daß es uns nicht möglich ist, in dieses System überzugehen und darin Beobachtungen anzustellen. Wir können infolgedessen nur Geschwindigkeitsdifferenzen gegenüber diesem System feststellen. Daß es aber vielleicht nicht ganz unmöglich ist, in den Bereich dieses Systems zu kommen, scheinen die neueren, wohl teilweise positiv ausgefallenen Wiederholungen des Michelsonversuches auf hohen Bergen
p144_2) Dieses ist nunmehr insofern noch willkürlich, als es nach heutigen Kenntnissen noch eine konstante, geradlinige Bewegung gegen andere gleichberechtigte Bezugsysteme besitzen kann. Vgl. jedoch die vorhergehende Anmerkung. Wesentlich ist die tatsächliche Möglichkeit, die Richtung des Lichtstrahles festzuhalten und daran die Bewegung der Erde zu erkennen.
p144_3) Es ist daher Aberration nach unserer Vorstellung nur eine Eigenschaft von aus Uräther kommendem Licht. Vgl. S. 139 Anm. 6.
p145_1) Über die anderen Gründe vgl. „Uräther“ S. 22, „Licht“ S. 97
p145_2) Diese Überlegenheit hat sich auch an anderen Stellen gezeigt, z. B. Massenproportionalität der Energie (Lenard, „Uräther“, S. 41), Schwere des Lichtes „Soldner, Lenard, Uräther“, S. 43, „Licht“, S. 91), Rotverschiebung (Lenard, „Licht“, S. 101), welche Effekte sämtlich ohne Relativitätstheorie ableitbar sind, wobei jedoch die anschauliche Ableitung noch neue Möglichkeiten und Zusammenhänge ergibt.
Phys. Zeitschr. 14. S. 1267. 1913;
W. Münch, Dissert. Berlin 1905;
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