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( C. Ramsauer u. W. Hausser, Ann. d. Phys. 34. S. 445. 1911),
1918, 8. u. 11. Abh. In dieser Untersuchung ist auf alle frühere wichtige Kenntnis über die oben erwähnten Vorgänge hingewiesen, so daß sich weitere Literaturangaben hier erübrigen.
5. u. 7. Abh.;
B. Gudden u. R. Pohl (Ztschr. f. Phys. 2. S. 181. 1920;
Diese Auffassung Hrn. Lenards ist neuerdings durch die Untersuchungen von Hrn. Rupp (E. Rupp, Diss. Heidelberg 26. 5. 1922) experimentell bestätigt worden.
Hr. Lenard Findet, daß die bei der Absorption wirksamen Querschnitte der Zentren sehr viel mal größer sind als die Querschnitte einzelner Atome und daß außerdem benachbarte Zentren sich einander in der Absorption stören, woraus geschlossen wird, daß die die auslöschende Absorption bewirkenden elektrischen Felder der polarisierten Paare weit über dieselben hinausgreifen.
Hrn. Saeland (Ann. d. Phys. 28. S. 494. 1909) gefunden und späterhin von Öder
p161_1) Heidelberger Habilitationsschrift.
p161_2) P. Lenard, Über Ausleuchtung und Tilgung der Phosphore durch Licht. I. Sitzungsber. d. Heidelberger Ak. d. Wise. Math.-Naturw. Kl. Abt. A. 1917. 5. Abh. Einleitung.
p162_1) P. Lenard, Über Ausleuchtung und Tilgung der Phosphore durch Licht. I. bis IV. Sitzungsber. Heidelberger Ak. d. Wiss. Math.-Naturw. Klasse. Abt. A. 1917.
p162_2) B. Gudden u. R. Pohl, Ztschr. f. Phys. 2. S. 192. 1920.
p163_1) Ähnlich den in der Arbeit der Herren Gudden und Pohl ( Ztschr. f. Phys. 2. S. 183. 1920) verwendeten Zellen.
p164_1) Der Spiegel konnte nach der Erregung zur Seite geschoben werden.
p164_2) Über den Begriff der vollen Erregung eines Phosphors vergleiche P. Lenard, Über Lichtsummen bei Phosphoren. Sitzungsber. d. Heidelberger Ak. d. Wiss. Math.-Naturw. Klasse. Abt. A. 1912. 5. Abh. S. 15.
p165_1) R. Tomaschek, Ann. d. Phys. 65. S. 189. 1921.
p166_2) Es standen für die Untersuchung vier Erdalkaliselenphosphore zur Verfügung, die das radiologische Institut ihrem ersten Hersteller, Hrn. Prof. Dr. W. E. Pauli Verdankt. Von diesen zeigten die beiden oben erwähnten Phosphore die Wirkung gut, während die anderen zu schwach bei Zimmertemperatur leuchteten, um mit Sicherheit die Wirkung der elektrischen Felder feststellen zu können.
p168_1) B. Gudden und R. Pohl, a. a. O. S. 193 - 195.
p168_2) Siehe hierzu auch B. Gudden und R. Pohl, a. a. O. Tab. 1 und 2.
p168_3) B. Gudden und R. Pohl, a. a. O. Tab. 3.
p171_1) Die Herren Gudden und Pohl beobachteten in ihrer Untersuchung ( Ztschr. f. Phys. 2. S. 195. 1920) bei einem Zinkmanganphosphor eine aufblitzende Ausleuchtung in einem gewissen Bereiche kleiner Feldstärken, während eine dauernde Ausleuchtung erst bei höheren Feldstärken (z. B. 16 000 Volt/cm) auftrat. Dem kann vollkommen zugestimmt werden, wenn man kurze Zeit nach Schluß der Erregung beobachtet, wie es die Herren Gudden und Pohl getan haben, denn dann sinkt die Helligkeit der Ausleuchtung bei kleinen Feldstärken unmeßbar schnell auf die vergleichsweise große Lichtstärke des abklingenden Phosphors herab. Läßt man aber den Phosphor vor der Beobachtung längere Zeit abklingen, so kann man auch bei kleinen Feldstärken eine zeitlich andauernde Ausleuchtung wahrnehmen.
p179_1) Über die Ermittelung der Abklingungskurven von Phosphoren mit Hilfe von Photometern vergleiche W. Hausser, Dissertation Heidelberg, 25. Febr. 1913. Besser als die Photometer eignet sich die lichtelektrische Zelle zur Aufnahme der Abklingungskurven;
p183_1) P. Lenard und W. Hausser, Über das Abklingen der Phosphoreszenz, a. a. O., S. 31 u. ff.
p183_2) B. Gudden u. R. Pohl, Ztschr. f. Phys. 2. S. 193. 1920.
p189_1) Vgl. P. Lenard u. Sem. Saeland, Ann. d. Phys. 28. S. 477f. 1909.
p189_2) Das Verhalten der polarisierten Atompaare wird auch von Hrn. Lenard zur Erklärung gewisser Erscheinungen der Phosphoreszenz herangezogen. Als solche seien hier erwähnt: Die langwellige Tilgung der Phosphoreszenz und die Ausleuchtung der Hitzebanden, die beide nach der Annahme Hrn. Lenards (Über Ausleuchtung und Tilgung der Phosphore durch Licht. III. Sitzungsber. d. Heidelberger Akad. d. Wiss. Math. Naturw. Kl. Abt. A. 1918. 8. Abh. S. 68 f.) durch die Resonanz der polarisierten Paare besorgt werden.
p192_1) Über die Anzahl der Atome in den Zentren verschiedener Dauer gibt die Tabelle XI in P. Lenard, Über Ausleuchtung und Tilgung der Phosphore durch Licht. IV. a. a. O., S. 13 Auskunft.
p193_1) Dies ist in Übereinstimmung mit den Ergebnissen der Untersuchungen Hrn. Lenards über die auslöschende Absorption der Phosphore. (P. Lenard, Lichtabsorption und Energieverhältnisse bei der Phosphoreszenz. Sitzungsber. d. Heidelberger Ak. d. Wiss. Math.-Naturw. Kl. Abt. A. 1914. 13. Abh. S. 44 u. 45).
p195_1) P. Lenard, Über Ausleuchtung und Tilgung der Phosphore durch Licht. III. a. a. O., S. 35.
p196_1) Hr. Lenard P. Lenard, Über Ausleuchtung und Tilgung der Phosphore durch Licht. III. a. a. O., S. 80 und Fußnote 326) nimmt zur Erklärung der aktinodielektrischen Wirkung bei den Phosphoren, die zuerst von ihm zusammen mit
p197_1) Bei der äußeren aktinodielektrischen Wirkung findet eia langsames Rückwandern der Ionen statt, da sie mit Nachwirkung verbunden gefunden wurde. Vgl. F. Schmidt, Ann. d. Phys. 44. S. 495. 1914.
vergl. P. Lenard und W. Hausser, Über das Abklingen der Phosphoreszenz. Sitzungsber. d. Heidelberger Ak. d. Wiss. Math.-Naturw. Kl. Abt. A. 1912. 2. Abh., doch war speziell für unseren Zweck das Photometer vorzuziehen.
von F. Schmidt (Ann. d. Phys. 44. S. 477. 1914) und von
Ztschr. f. Phys. 3. S. 98. 1920 u.
Ztschr. f. Phys. 4. S. 206. 1921) näher untersucht wurde, an, daß durch die Belichtung der Phosphore sowohl ein Leitvermögen, als auch eine dielektrische Verschiebung in ihnen hervorgerufen wird. Beim Leitvermögen findet eine Ionenwanderung durch die gesamte Phosphormasse hindurch statt (äußere aktinodielektrische Wirkung), bei der dielektrischen Verschiebung aber nur innerhalb der Zentrenmoleküle (innere aktinodielektrische Wirkung).
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