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Ann. d. Phys. 39. S. 1 - 40. 1912;
Ann. d. Phys. 40. S. 1 - 65. 1913.
der Beweis von Oseen für die Notwendigkeit der Ausstrahlung (Physik. Zeitschr. 16. S. 395. 1915) beruht weniger auf den Maxwellschen Gleichungen als auf den postulierten Anfangs- und Randbedingungen; vgl. ferner, was die Beziehung zur Kosmologie betrifft, meine zu Anfang erwähnte Note in der Physik. Zeitschr. Eine andere Frage ist es natürlich, woher die Quantenauswahl der stationären Zustände rührt und wie sich der Übergang zwischen den verschiedenen stationären Zuständen vollzieht.
H. Weyl, Die Idee der Riemannschen Fläche. &sec;&sec; 4, 5; ders., Math. Zeitschrift 10. S. 78. 1921.
p542_1) RZM, S. 101.
p543_1) Ich zitiere nach der deutschen Übersetzung von Fleischl, (Braunschweig 1881) S. 95.
p544_1) Grundlagen einer Theorie der Materie, Ann. d. Phys. 37. S. 511 bis 534. 1912;
p545_1) Vgl. G. Mie, a. a. O., 1. Abhandlung S. 514 ff.
p545_2) M. Born, Die Relativitätstheorie Einsteins. Springer, Berlin 1920.
p551_1) Gewöhnlich nimmt man, darüber hinausgehend, an, daß bei beliebiger Bewegung des Elektrons das Feld in seiner Umgebung durch die bekannten Lienard-Wiechertschen Formeln geliefert wird. Sie ergeben für ein beschleunigtes Elektron Ausstrahlung und enthalten eine Auszeichnung der Richtung des Zeitablaufs. Schon darin zeigt sich, daß sie keineswegs eine notwendige Konsequenz der (umkehrbaren) Maxwellschen Gleichungen sein können. In der Tat erhält man z. B. zu einem um ein Zentrum O gleichförmig kreisenden Elektron durch Superposition der nach Lienard-Wiechert berechneten „auslaufenden“ und der „einlaufenden“ Welle ein Feld ohne einseitigen Energiestrom, das in dem um O mitrotierenden Koordinatensystem stationär ist. Mir scheint das ein an sich ebenso berechtigter und möglicher stationärer Zustand der Welt zu sein wie der des statischen Feldes, das von einem ruhenden Elektron erzeugt wird. Zumal in der räumlich geschlossenen Welt, auf die sich Einstein auch zur Begründung des statischen Potentials e/r beruft, ist nur dieser Zustand und nicht der der auslaufenden Welle dauernd möglich. Man vgl. dazu G. Mie, Physik. Zeitschr. 21. S. 657. 1920.
p557_1) L. E. J. Brouwer, Math. Annalen 71. S. 97. 1912.
p561_1) Ich gebe diese Andeutung einer Lösung mit allem Vorbehalt. Wo die Kritiker der Relativitätstheorie diese Schwierigkeit berühren (vgl. namentlich Reichenbächer, Physik. Zeitschr. 22. S. 234 - 243. 1921), treffen sie in der Tat eine dunkle Stelle (freilich kann ich darin keinen zureichenden Grund für die Preisgabe der Theorie erblicken; die eben erwähnte Lösung scheint mir die Reichenbächersche Idee: die Materie bewirkt eine „Verzerrung“ des metrischen Feldes, mit der These Einsteins: Trägheit und Gravitation sind eines, zu versöhnen). Einsteins Kosmologie der geschlossenen Welt hat lediglich zur Folge, daß man neben den Grenzbedingungen für die Materieschläuche nicht auch noch eine Grenzbedingung für den unendlichfernen Saum des Feldes nötig hat; zur prinzipiellen Klärung der vorliegenden Frage leistet sie darüber hinaus meines Erachtens keinen Beitrag. Mit dem Machschen Gedanken, daß die träge Masse eines Körpers auf einer Wechselwirkung mit den Massen des Universums beruht, kann ich mich nach der hier vertretenen Auffassung des Massenbegriffs erst recht nicht befreunden.
S. R. Milner, Phil. Mag. 41. S. 405 - 419. 1921;
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0541 - 0563
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